Der GSG AirmaX PP700S-A Thread

Es gibt 687 Antworten in diesem Thema, welches 101.898 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. November 2023 um 08:37) ist von Radi38.

  • Hallo,

    meine bekommt jetzt einen Holzschaft, muß mich noch eine Woche gedulden.

    "Der Klappschaft ist jetzt überflüssig"

    Gruß

    Radi

    PCP Pistolen und div.

  • Erste Eindrücke:

    Erstmal ein großes Lob an 4komma5 und die Post. Paket war heute schon da.

    Sie ist flammneu und kein Rückläufer, was man schon auf den ersten Blick erkennen kann. Für unseren Statistik Freund Radi, die Endnummer lautet 88216 K. Sie war schon auf 200bar gefüllt und liegt sehr gut in der Hand. Der Griff ist für große Hände gut zu greifen. Der Hammer ist sehr stramm eingestellt, mir eigentlich zu stramm. Griff abgebaut und erst mal gestaunt. Die Schraube für die Hammerfederverstellung ist mit rotem Kleber eingeklebt und die Stange für die Federführung schaut unten raus, sodaß kein schnelles verstellen möglich ist. Man bekommt einfach keinen normalen Schraubenzieher in den Schlitz. Dem Kleber ist aber mit Hitze gut beizukommen und die Stange werde ich einfach ein Stückchen kürzen. Chrony aufgestellt, 148-147-148m/s. Ok, konstant ist sie, aber viel zu wenig. Was geht auf die Schnelle, hatte nicht viel Zeit. Tranferportschraube im Verschlussblock aufgedreht, also nach links und bündig zum Block. 193-194-193m/s. Ok, man hat sich also arbeiten am Regulator gespart. Der steht immer noch viel zu hoch, arbeitet in meinem Fall aber sehr konstant. Transferport auf 170m/s eingestellt und erst mal so gelassen. Der soll auf jeden Fall offen sein, weil dann die wenigsten Verluste auftreten. Werde also morgen mal die Hammerfeder angehen und weit runter drehen und im Gegenzug den Transferport ganz öffnen. Viel Schießen werde ich bis Montag noch nicht, ist mir einfach zu laut so, obwohl ich sie mir noch lauter vorgestellt hatte. Montag kommen dann die Teile von Krale und dann wird sie mal ausgiebig geschossen.

  • Ich erkenne an jeder Schraube, ob die schon mal bewegt wurde. Gerade bei schwarzen Inbus Schrauben sieht man das sofort. Ausserdem kriegt niemand eine Waffe auseinander, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen.

  • Ich erkenne an jeder Schraube, ob die schon mal bewegt wurde. .... Ausserdem kriegt niemand eine Waffe auseinander, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen.

    Nicht jeder der eine Waffe zurück sendet hat vorher auch dran rumgeschraubt. Je nach Anspruch an die Pistole ist auch ein zu großer Streukreis ein Grund zur Rücksendung.

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

  • Endnummer lautet 88216 K

    K also neue Serie, alles was ich zusammenhabe endet mit D,

    Seriennummer der ersten Serie 1722210145023 XXX D

    Die Hammerfeder war bei mir nicht verklebt und ließ sich mit einen Schlitzschraubendreher leicht verstellen.

    Welche Diabolos hast Du denn verwendet?

    Gruß

    Radi

    PCP Pistolen und div.

  • Bei mir wurde die geschlitzte Schraube komplett bis auf den letzten Gewindegang reingedreht und verklebt. Über den Transferport zu drosseln ist aber keine gute Methode. Der sollte eigentlich immer komplett offen sein und möglichst auf dem gesamten Weg den gleichen Durchmesser haben.

  • Moin, gestern ist nicht viel passiert. Habe die Stellschraube der Hammerfeder heiss gemacht und mit der Zange rausgeschraubt, gereinigt und wieder rein. Transferport auf und die Hammerfeder runter gedreht. Dann habe ich erst mal den Durchsteckpinn des Hammers fixiert, weil der jedes Mal zusammen mit dem Hammer rausfiel, wenn man den Griff abgenommen hat. Wollte mich eigentlich nur dem einfacheren Laden widmen, aber das ging ja gar nicht. Habe dann den Griff ausgeschliffen, mit Dremel und Feile, damit der Block ganz auf 90° schwenken kann. Zusätzlich musste ich die Laufwurzel etwas weiten, damit die Dias besser in den Lauf gleiten. Mit Schleifkegel und Autosol war das in wenigen Sekunden erledigt. Da ich es gewöhnt bin Einzellader Matchwaffen zu laden geht das jetzt sehr leicht von der Hand. Man braucht nur ganz leicht mit dem Daumen nachdrücken und der Dia sitzt bündig im Lauf. Da war vorher eine leichte Kante, wo der Kopf rüber musste und deshalb ging das so schwer.

    Vielleicht noch ein Tipp, wenn der Lauf nicht bündig abschliesst. Schaut doch mal, ob er falsch herum drin ist. Das geht nämlich und dann hat man das Problem. Habe dann noch den Lauf gründlich gereinigt. Waren mehr wie 10 Filze nötig, geölt und dann trocken, bis der gnze Modder raus war.

  • So, bisschen mehr Zeit jetzt. Was auf jeden Fall noch sehr stört ist, der Ring an der Laufwurzel, der sich mitdreht. Ich werde auf jeden Fall versuchen, den festzusetzen. Dann kann man den Lauf und die Halterung des Laufmantels auch fest andrehen. Das ist ja so kaum möglich. Den Lauf hatte ich für diese Arbeiten natürlich rausgenommen und mir ist gleich noch etwas aufgefallen. An der Krone sieht man schön den Luftaustritt durch Bleiabrieb. Das ist nicht auf allen Seiten gleichmäßig. Es gibt eine Stelle, da hört der Abrieb viel früher auf, daher werde ich mich darum auch noch kümmern. Wenn heute die Teile von unseren gechillten Nachbarn ankommen, werde ich erst mal schießen und schauen, was so geht. Hatte aber schon den Eindruck, der Regulator kriecht auch, weil die ersten Schüsse ziemlich schwach sind. Schau ich mir mal genauer an und werde, falls nötig, den Reg überarbeiten und die Dichtscheibe fixieren.

  • Gestern kam der Klappschaft und der Donni FL Schalliadapter. Das Gute zuerst, der Adapter ist spitze, besser wie das originale Abschlussstück. Damit sitzt der Laufmantel und der Lauf selbst bombenfest. Eine echte Verbesserung! Der Klappschaft sitzt fest am Griff und wackelt dort nicht. Erliegt flächig am Ventilstück an und kann daher keine Auf-und Abwärtsbewegungen machen. Die Knickstelle habe ich mit 2 Möbelgleitern fixiert. Schwarz und an die Form des Griffes angepasst nicht zu sehen und fest. Das sind aber die einzig guten Punkte des Schaftes. Zum Schießen ist der nämlich überhaupt nicht geeignet, da viel zu kurz. Wenn ich durch das ZF sehen kann liegt er mehr auf der Schulter, wie an der Schulter. Das ist Mist. Da hilft auch keine Schaftbackenerhöhung, denn die müsste schon ganz am Ende angebracht werden, was natürlich kacke aussieht. Ob man das noch optisch ansprechend umarbeiten kann weiß ich noch nicht. Wird man sehen. Schießen tut sie ganz ordentlich. Werde mich jetzt mal dem Regulator zuwenden und schauen, was man da verbessern kann.

  • Regulator, habe fertig. Luft abgelassen, erst durch Schiessen, dann durch Druck auf den Hammer. Die Kartusche ließ sich ganz einfach abschrauben und trennte sich auch gleich an der richtigen Stelle. 4 Schrauben raus und man hat das Ding in der Hand, besser geht nicht. Was sofort auffiel, die Verstellschraube war lose und hatte gar keinen Kontakt zu den Federscheiben. So kann das nichts werden, da kann man noch so viele andere Verstellpunkte im System haben. So arbeitet ein Regulator gar nicht, sondern läßt nur den Kartuschendruck durch. Auf der anderen Seite musste ich mich schon wieder ärgern. Der Füllstutzen, unter dem die weiße Scheibe sitzt, wurde komplett eingeklebt. Da geht ohne viel Hitze nichts, ohne was kaputt zu machen. Habe dann die Einstellschraube rausgedreht und die Federscheiben neu angeordnet. Die waren übrigends trocken und auch sonst keine Fette im Regulator. Neue Anordnung ist folgende: )()()()(. Da bleiben dann auch automatisch 2 Federscheiben übrig, weil die nicht mehr auf die Kolbenstange passen und lose im Reg liegen würden. Macht keinen Sinn. Die Anordnung der ersten und letzten Scheibe wurde so gewählt, weil die auf einer Fläche aufliegen und sich so besser abstützen können. Habe dann die Einstellschraube bis auf Kontakt eingedreht und dann noch eine halbe Umdrehung zugegeben. Danach die Waffe wieder zusammengebaut, bis auf 120bar gefüllt, sofort dicht. Natürlich hatte ich alle O-Ringe frisch gefettet. In meiner Sammelkiste mit sicherlich über 100 Inbusschlüsseln fand sich sogar ein 4er der nicht bearbeitet werden musste. Die Länge war genau richtig um durch den Griff auf den Reg zu passen. Die Voreinstellung habe ich dann nach Gehör gemacht. Jetzt lacht nicht, ich höre wirklich ob das passt oder nicht. Immer wieder leer abgeschlagen, bis sich das für meine Ohren gut angehört hat. Ich glaube, aus der Erinnerung, es waren noch 1 1/2 Umdrehungen nötig. Chrony rausgeholt und durchgeschossen.171,8m/s. Kartusche ganz gefüllt und ca. 20 Schuss gemacht. Alles zwischen hohen 171ern und tiefen 172ern. Die alten Ohren tun's noch. Erst mal sehr zufriedenstellend. Lasse sie jetzt noch ein paar Stunden liegen und dann teste ich mal, ob das Kriechen weg ist.

  • Hallo,

    mal zum Vergleich.

    aus meinem ersten Modell vor der Reklamation.

    Dort war nichts verklebt. Wurde wohl bei der neuen Serie einiges geändert.

    Im Endeffekt hatte alles nichts gebracht. Die vierte hat dann den HUMA bekommen.

    Nach entnahme der Ventilschraube war der Original-Regulator deaktiviert.

    Gruß

    Radi

  • Das geht dann ja jetzt auch nur noch mit extremen Aufwand. Werden wohl nur die wenigsten machen.

    hieße dann wohl, daß es dann für viele nur noch den Weg der Rücksendung gäbe, da das selber reparieren/einstellen der Waffe nahezu unmöglich gemacht wird. So würde ich die PP700 dann in keinem Fall mehr kaufen.

    Gut das ich noch die unverklebte Version hatte, da ging das leichter.