Es gibt 783 Antworten in diesem Thema, welches 70.236 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2024 um 16:05) ist von Bierbengel.

  • Dafür habe ich den Teufel. Für meinen Geschmack etwas zu viel Bass aber über die App zu regeln. Telefonieren mit eingebautem Mikrofon und ein sehr effektives Noise canceling und gute Passform.

    If you carry the bricks from your past, you'll end up building the same house.

  • Kann man sich ja bauen. Ein bischen Elektronik reinbauen und fertig.

    Gruß Play

    Nachdem ich mal eine Audiobox für R&S mitentwickelt habe die dann da auch mit diversen Audioanalyzern durch die Mangel gedreht wurde wage ich das stark zu bezweifeln.

    Im übrigen wäre das ganze dann auch mechanisch nicht recht ansprechend ;)

  • Verstärker, DA Wandler, ... Ich sehe da keine Probleme. ICs gibt es massig.

    Selbst ein UKW Radio IC ist mittlerweile 1-2mm groß. Man muß halt SMD löten können und die PCB mal schnell layouten.

    Mich hat es nur noch nie motiviert.

    1.) Weil es so etwas schon zu hauf gibt

    2.) Will ich nicht z.B. mein Handy mit dem KH verbinden.

    3.) Hat das Handy noch eine Klinkenbuchse

    4.) Noch ein Gerät mit Akku. Ergo Akkupflege.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Verstärker, DA Wandler, ... Ich sehe da keine Probleme. ICs gibt es massig.

    Selbst ein UKW Radio IC ist mittlerweile 1-2mm groß. Man muß halt SMD löten können und die PCB mal schnell layouten.

    Gruß Play

    Alleine schon die Filterung der Versorgung der DA ist krass. Dann vom DA über alle Verstärkerstufen bis zum Lautsprecher (der ebenfalls die letzte Stufe minimal verstimmt) einen linearen Frequenzgang hinzubekommen ist alles andere als trivial.

    Klar hört man das normalerweise alles nicht bewusst, der Audioanalyzer macht das aber alles gnadenlos sichtbar. Zumindest bis zum Verstärker muss es aber absolut linear sein um identischen Höreindruck zu haben.

    Lustig war der Hörvergleich mit unseren audiophilen Kollegen. Die sollten beurteilen ob der Inbandsinus sauber raus gefiltert wurde. Da wurde ein Sinus gehört der garnicht einmoduliert war, ein -70db gedämpfter Restsinus überhört und gelegentlich sogar ein schwingender Filter nicht gehört.

    Aber egal, eigentlich wollte ich nur einen Kopfhörer um etwas Metal zu hören 😉

  • Der wichtigste Punkt: der Teil der anspruchsvoll ist, kann von den wenigsten Menschen überhaupt gehört werden. Wozu also zehntausende Euro in Messtechnik stecken, die einem klare Grenzen aufgezeigt, die man daheim nicht gelöst bekommt und die aber real auch nicht interessiert?

    Ganz ehrlich, da kommt ein fertiges Gerät für ein paar hundert Euro wesentlich günstiger. Und trägt sich auch ergonomischer.

  • Da reichen doch auch billigste KH aus dem 1€ Shop. :P

  • Also Verstärker kann ich bauen. Zumindest besser als Harman Kardon.

    Gruß Play

    Der eigene Höreindruck und alles was man mit privat bezahlbarer Technik ist da im Vergleich irrelevant. Da wäre interessant woran du das objektiv fest machst.

    Btw., die Entwickler in diesen Firmen haben ein ziemlich entspanntes Leben und ein knapp 6 stelliges Einkommen wenn sie sowas wirklich reproduzierbar hinbekommen. Wenn ich sowas könnte wäre ich schon da.

  • Elektronik ist eine Frage der Berechnung und des Schaltungsdesigns. Und was ich bisher gesehen habe, war nicht so prickelnd. Und ich kenne bestimmt 100x Verstärker-Schaltungen. Ob Meß-, HF-, Mikrofon- oder Leistungsverstärker.

    Die Firmen müssen bei Audioverstärkern reproduzierbar billig bauen. Ergo mit billigen Komponenten möglichst ohne Abgleich. Und das sieht man in den Schaltungen.

    Mein Denon Verstärker ist da die sehr seltene Ausnahme wo man sich Mühe gegeben hat.

    Bei der Wahl der Komponenten.

    Beim Design der Schaltung.

    Bei der Selektion.

    Bei der Koppelung.

    Beim Frequenzgang und der Linearität.

    Beim Rauschen.

    Bei den Verzerrungen.

    Bei der Kanaltrennung.

    So etwas sieht man aber nur sehr, sehr selten.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Die Firmen müssen bei Audioverstärkern reproduzierbar billig bauen. Ergo mit billigen Komponenten möglichst ohne Abgleich. Und das sieht man in den Schaltungen.

    Das was du gerne hättest, nämlich handkalibrierte Schaltungen bekommt man nicht für Geld. Das ist nur mit niedrigen Stückzahlen machbar. Weil man in der echten Welt nämlich ein reales Problem hat ausreichend hochqualifiziertes Personal zu finden das bereit ist am Fließband Schaltungen per Hand zu tunen. Unabhängig vom Geld das man dafür bietet.

    Und genau deshalb wird der Kram endlos simuliert, durchgerechnet und oft auch automatisch eingepasst. Mit Technik in der Fertigung die bei der verkauften Stückzahl schnell mal 50€ und mehr Umlage bedeutet.

    Bei einem 10k€ Verstärker spielen ein paar Euro mehr in der Schaltung exakt null eine Rolle. Nicht weil man sie verschenkt, sondern weil man sie schmerzlos aufschlagen kann und ab und zu sogar noch vermarkten kann.

    Übrigens gibt es auch verdammt genaue Trimkapazitäten und Widerstände die man per I2c tunen kann bis sie passen. Ist in vielen Bereichen heute Stand der Technik das der Produktionsadaper so ein Teil eintuned das dann auch ohne Mikrocontroller in der Schaltung seinen Wert behält.

  • Müßte ich gucken, welcher das ist. Steht eingemottet in Lagerraum Nr 2.

    Aber vom Allerfeinsten.

    Frequenzbereich von 0 Hz bis in den MHz Bereich. Und da ein Abfall von 0,3 dB. Doppelt Mu Metall geschirmter Ringkerntrafo.

    Riesige extra entwickelte Endstufentransistoren.

    Kein Kondensator im Signalweg.

    Wärmegekoppelte, handselektierte Spezialtransistoren.

    Alle Bauteile mit sehr geringer Streuung paarweise selektiert.

    Rauschabstand jenseits von Gut und Böse weit weit besser als CD oder 24bit.

    Absolutes Sahnestück.

    Auch die Potis. 6-fach Abnehmer gekapselt.

    Nur 200W. Aber echte Watt. Heute würde da wohl 4000W draufstehen. :D

    Aber im Moment höre ich MP3 mit Superlux und MP3 Player. Aber die MP3 habe ich selber erstellt. Mit meinem MP3 Codec. Ca. 50x schneller als der Lame, dynamische Kompression und anders bewertend. Daher bei nur 128kb/s eine bessere Qualität als mit 256kb/s.

    Hatte damals den Codec vom Xing Audiocatalyst umgefummelt. :D

    Damals, als es noch keine MP3 CD Player gab ein Audiomodul für meine Playstation 1 gemacht. Und die Musik über die Playstation 1 abgespielt. Das Modul wurde hinten in den Expansion Port gesteckt.

    Ist aber schon sehr lange her. Habe damals viel Musik für Schulfreunde gewandelt, da der Lame unendlich langsam war und ich mit >20facher Geschwindigkeit wandeln konnte. Also was die Laufwerke hergeben. Dadurch z.B. die komplette Kuschel Rock Reihe an einem Abend. Da war man natürlich gefragt. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Für das Grobe habe ich meinen DIY Digitalverstärker mit ein paar Kilowatt Leistung. Die Netzteile arbeiten im MHz Bereich mit Ferritfaserkerntrafos und rumgedängelfem 4cm Kupferstange als Wicklung. Mit 1000A Shottky HF Dioden und 20x Kondensatoren parallel. Anschluß mit dicken Kupferschrauben.

    Die Trafos sind echt süß und kaum größer als ein Gänseei. Aber durch die Technik und hohe Frequenz sehr leistungsfähig und weitaus besser als normale Ferrittrafos in Schaltnetzteilen. Die habe ich mal in der Grabbelkiste bei Conrad gefunden und für 20,- Euro pro Stück mitgenommen.

    Der hat mir einige Lautsprecher zerfetzt. A la Zurück in die Zukunft. :D

    Als Kühlkörper 2x 2000W Auto Verstärker Kühlgehäuse, die ich ausgeschlachtet habe.

    Die Leistung ist quasi abhängig vom Stromanschluß. Am besten Drehstrom 400V. Schweißen kann man mit Ihnen auch.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ach, hier gibt's noch mehr Superlux Fans? Ich hatte schon div. Beyerdynamic und jetzt die Superlux 668B und 681. Ersterer klingt wie der Beyer 990, letzterer etwas neutraler.. kommt evtl. an einen AKG am ehesten ran. Ich vermisse auch nichts im Vergleich zum Beyer. Oh, eines vermisse ich. Bei den Beyers hatte ich zig mal ein Haar auf dem Driver was dann für Summen und Rattern gesorgt hat. Ist mir beim Superlux noch nie passiert. Ich kaufe keine teuren Kopfhörer mehr, und ich hab beruflich mit Audio zu tun. Soll jetzt nicht heißen, die wären die non-plus-ultras... aber im Bereich 100-200€ spielen die Billigheimer auf jeden Fall mit.

    Nur Ersatz-Ohrpolster müssen sein, denn was man da ab Werk bekommt ist wirklich Zwieback.

    Der KZ ZSN (non-Pro) ist auch gut, als billiger IEM. Ziemlich detailliert, aber die hohen Mitten nerven bei gewissen Stimmlagen etwas.

  • Gibt aber schon ganz nette kommerziell angebotene Kopfhörerverstärker. Bei SPL arbeiten sie mit +/- 60V für die Audioschaltungen. Ganz ordentlich was los da drin. Und die Messergebnisse sprechen für sich.

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