Ich hab gerade mal das Gewehr halb zerlegt, und aus dem Druckkolben scheint was rauszubröseln was irgendwie nach Kork oder Holz oder so aussieht. Das Gewehr lag aber auch 30 Jahre nur rum in einem Futterall was sich langsam aufgelöst hat.. da klebte eine Menge Schaumstoff am Gewehr und verharzten Ölen...
Nun frage ich mich... sind das Futterallteile die irgendwie in den Schaft geraten sind.... oder könnten das Bestandteile von zerbröselnder Dichtung sein ?
Das Gewehr schießt einwandfrei, spannt mit gleichen Druck (sofern man das bei dem Ratschensystem überhaupt merken würde wenn sich was ändert) .. aber ich denke ich sollte es einmal ordentlich warten und zumindest das verharzte Altöl entfernen und ersetzen.
Ausserdem hat der Vorbesitzer einen komischen Abzugsgeschmack... 100 gramm ohne Vorweg/Druckpunkt ist mir bischen zu Gefährlich für meine Decke ... das wollte ich auch noch ändern.
Und welches Öl kann ich da in den Kolben tun ohne das mir das um die Ohren fliegt ? Pyramidair hat zb Videos wo dieser Herr Gaylord erklärt das ein Luftgewehr was normal geölt sei raucht beim Schießen , und man solle sich um den "Diesel" effekt nicht sorgen das sei normal (!!) ... während andere warnen da fliegt das Gewehr auseinander..
Also hier gehts nicht um irgendeinen versuch der Leistungssteigerung... nur irgendwas muss ich ja nehmen
Ich kann ja nicht das alte verharzte Öl ablösen und es dann wieder blank zusammenbauen... momentan tendiere ich zu Geschossfett Lube103 , weil da hab ich ne offene Dose nach 15 jahren in der Garage gefunden,es war was vergilbt aber von viskosität und schmiereffekt wie neu. Da da nichts verdampft währe das wahrscheinlich eine gute Wahl.
Und ich habe nur die Anleitung für Demontage/Montage da steht kein wort über Öl drin, das Gewehr hatte wohl verschiedene Anleitungen.