Crosman Remington 1875 CO2-Revolver

Es gibt 471 Antworten in diesem Thema, welches 100.387 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Mai 2024 um 16:22) ist von peter59.

  • Hatte ich mal an einer Uberti-Replik vermessen, ist etwas verworren, da nur meine schludrige Arbeitsskizze...

    Das Ding hatte alternativ Holz- und Elfenbeinplastegriffel, daher die Kürzel Hz (Holz) und weiß (ws) hinter den Maßangaben, die waren etwas unterschiedlich.

    Crosman Remington 1875 Zierschrauben

    Natürlich habe ich Holz montiert und den weißen Mist weggemüllt :saint:

    Hier sieht man allerdings, daß die Ubertis offenbar ein klein wenig gröber sind als das Original.

    Remi Schrauben Ub Cros vl

  • MADMurphy : Vom unteren Rand gemessen passt die Schraube auf 3 cm. Vergiss nicht, der CO2 Remi hat wegen der Kartusche einen verlängerten Griff, was beim Original nicht der Fall ist.

    Das genaue Maß kann man kaum wirklich feststellen. Bei meinem Neumann mit verstärktem Stahlgriff sitzt die Schraube auch ca. auf 3 cm, bei dem mit Messingrahmen auf 2,8 cm, weil der den eher zierlichen Griff hat. Die Schraube sollte nur nicht wie bei späteren SAAs, die es dann auch mit geschraubten Griffschalen gab, eher oben in der Mitte sitzen, sondern weiter unten. Auf der rechten Seite gehört eigentlich eine Pressmutter mit Schraubenende in der Mitte.

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen haben einen geladenen Revolver und die anderen buddeln. Du buddelst!

  • flupp... : Eh klar, hätte mir meinen Beitrag schon wieder sparen können :D .

    Da gefallen mir die Griffe meiner Piettas schon besser, die sind einfach schlanker, wie sie bei einem Remi sein sollen, aber was solls.

    Meine weißen Elfenbein Griffschalen habe ich nach wie vor, da wird nichts weggemüllt. Aber ok, meine sehen ja auch nicht mehr wie echtes Glänzplastik aus ;) .

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen haben einen geladenen Revolver und die anderen buddeln. Du buddelst!

  • flupp...  MacDhunadh :thumbsup:Danke das hilft.

    Das mit der Pressmutter habe ich auf dem Schirm. Auch die Grösse der Schrauben ist gut erkennbar. Da werde ich bestimmt was finden. :) Die Holzgriffschalen haben genug Fleisch dafür. Da kann man auch in der Pressmutter das Schraubenende schön reinbringen (Also ohne Kopf). Nur einbohren und dann einkleben. (Pressmutter mit Schraubenende und vorne Schraubenkopf mit Rand) Ist mal ne Aufgabe fürs WE die Sachen zu besorgen.

  • flupp... : Eh klar, hätte mir meinen Beitrag schon wieder sparen können :D .

    Da gefallen mir die Griffe meiner Piettas schon besser, die sind einfach schlanker, wie sie bei einem Remi sein sollen, aber was solls.

    Meine weißen Elfenbein Griffschalen habe ich nach wie vor, da wird nichts weggemüllt. Aber ok, meine sehen ja auch nicht mehr wie echtes Glänzplastik aus ;) .

    Da will ich ja noch bei die etwas zu altern. Hab zwar im Modellbau was gemacht, aber die Methoden erscheinen mir hier für die Griffschalen nicht angebracht. Lederfarbe auf Alkohlbasis stark verdünnt und 0000 Stahlwolle habe ich im Netz gefunden. Nur wie man die Rillen (da wo sich die Farbe dann dunkler und tiefer reinsetzt) macht hab ich noch keinen Plan. Messer halte ich für zu grob und tief

  • MADMurphy : 0000 Stahlwolle wird ein bisschen gar zu fein sein. Ich hab das damals mit 000 Stahlwolle gemacht und selbst die ist ein bisschen sehr fein. Wenn du dann den Remi öfter in die Hand nimmst, verschwindet der matte Glanz sehr bald und der Griff sieht wieder speckig nach Plastik aus. Ich habe die Griffschalen mit P320 Schleifpapier bearbeitet, das bleibt dann auch wie es sein soll.


    Ich komme ursprünglich auch aus dem Modellbau, nur verpasste ich meinen Panzern die Alterung auf andere Art. Für feine Rillen/Kerben in den Griffschalen, würde ich einen Dremel verwenden. Nur sollte man dabei nicht übertreiben. Es soll ja natürlich wirken, also bloß keine Ornamente in die Griffschalen fräsen. :D


    Das sind die Remis von Flupp, aber meiner hat auch die Schrauben am Rahmen. Meine SAAs haben auch alle die Hahnschraube. Diese Vertiefung und dann drinnen versenkt eine winzige Kreuzschraube, sieht völlig unnatürlich aus. Bei Bedarf, falls man den SAA wirklich mal zerlegen muss, kann man die Hahnschraube wieder herausdrehen.

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen haben einen geladenen Revolver und die anderen buddeln. Du buddelst!

  • Das sind die Remis von Flupp, aber meiner hat auch die Schrauben am Rahmen. Meine SAAs haben auch alle die Hahnschraube. Diese Vertiefung und dann drinnen versenkt eine winzige Kreuzschraube, sieht völlig unnatürlich aus. Bei Bedarf, falls man den SAA wirklich mal zerlegen muss, kann man die Hahnschraube wieder herausdrehen.

    Ja da habt ihr vollkommen Recht was das Aussehen anbelangt. :thumbup:Nur da gehe ich im Moment noch nicht drann. Alleine die paar Schrauben und die Hülsen und Einpressmuttern für die Griffschalengibts ja fast nur in Gebinden ab 50 Stck. Da kann man ja schon fast wieder eine neue Waffe für Kaufen;)

    Ich hab da irgendwo noch ein Schreckschussrevolver (Colt SAA Nachbau von 1986) rumliegen. Da schau ich mal ob der mir noch ne Inspiration bringt. Ich denke mal ich gehe mal zu meinem "echten" Waffenhändler und schaue mal was der so an Schrauben Einpressmuttern und so was rumliegen hat. Ist noch von der alten Schule, da geb ich dann auch eine n10er aus aber muss nicht so viel hier leigen haben was ich eh nicht verbauen werden.

    Aber ich finde die Begesiterung hier schon echt toll auch was ioch beim stöbern gefunden habe an Ideen und wie man es dicht ans Original bringt:thumbup:

    Mal sehen was ich davon umsetze. :) Und ich weiss ja wenn ich mit dem Remington durch bin mache ich mit dem SAA weiter und dann der Schofield ;( Aber es macht auch Spass das zu peronalisieren.

    Ich weiss nicht wen ich loben muss, aber habe gerade noch ein paar Runden mit dem Schofield auf 7m geschossen (mein Dachboden gibt nicht mehr her:)) Aber der gezogene Lauf bringt mich permanent auf 46-48 Ringe LuPi Scheibe und ich finde das für CO2 Waffen für sehr akzeptabel. Viel mehr erreiche ich heute auch nicht mehr auf 10m im Verein.

  • Ich komme ursprünglich auch aus dem Modellbau, nur verpasste ich meinen Panzern die Alterung auf andere Art. Für feine Rillen/Kerben in den Griffschalen, würde ich einen Dremel verwenden. Nur sollte man dabei nicht übertreiben. Es soll ja natürlich wirken, also bloß keine Ornamente in die Griffschalen fräsen. :D

    Ja daher die Lederfarbe mit Alkohl (Isopropanol) also erst ganz fein anrauen und dann "Kerben rein" dann bepinseln. Das Zeug hält zeimlich gut auf Kunststoff und ist nur mit viel Aufwand wieder runter zu bekommen. Wie lange das im Gebrauch hält kann ich halt nicht sagen. (Ich hab das auchg mal mit Aceton versucht aber das Ergebnis war nix gut):rolleyes:

  • Die Plastegriffel sind aus Polystyrol, da macht Aceton eine Pampe draus.

    Die Schrauben sind kein großes Ding, such Dir einfach eine halbwegs passende und ein Stück Messingrohr, und feile den Schraubenkopf in der Bohrmaschine passend zum Rohr, und laß den dunkelblau an. Die andere Seite braucht nur eine dickere Messingscheibe und ein Stück rundgefeilten 3er Schweißdraht durch als Schraubenschaftkopf.

    So ungenau wie der Remigriff ist, spielt das Originalmaß ohnehin keine große Rolle.

    Hier mal ein paar Originale

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  • Bis auf jenen von Texas Jack, kann man die anderen Remis leider nur als Mitglied sehen.

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen haben einen geladenen Revolver und die anderen buddeln. Du buddelst!

  • Hallo Westernfreunde, ich habe heute meinen neuen Remington 1875 bekommen. Jetzt bin ich enttäuscht und verzweifelt. Jeder 3. Diabolo bleibt stecken. Chrono zeigt manchmal unter 1 Joule und manchmal ein bisschen mehr als ein Joule. Liegt es an mir oder darf ich das gute Stück gleich wieder zurücksenden? Ich habe verschiedene Diabolos (Spitzkopf und Flachkopf) probiert. Habe die Diabolos ein Stück tiefer in die Hülse gedrückt. Ich habe verschiedene Abstände zu meinem Chrono versucht. Habe sogar durch ein Stück Papier geschossen, wegen CO2 Ausstoß? Und ich habe die Kartusche noch gewechselt. Aber an der kann es auch nicht liegen. Hat ordentlich gezischt beim Herausdrehen der 1. Kartusche. Der müsste doch ca. 3 Joule haben? Hat mir jemanden einen Rat??(:?:

    Gruß aus dem Süden Deutschlands

  • Welche Dias hast Du verwendet und welche Hülsen? Der Remi hat ja 2 verschiedene für Kugeln und Dias. Wenn Dias zu hart und zu schwer sind, kann es sein, daß die steckenbleiben. Normal ist das jedenfalls nicht, 2,5-3,5J sollte der schon machen.

    Neue Waffen auch inmmer erstmal durchwischen.

  • Sowas hatte ich mal mit Zinkdiabolos in meiner Cowboy Rifle.

    Wenn Du keine anderen Diabolos zur Hand hast kannst Du mal versuchen, die vorhandenen zu kalibrieren: Einfach mit einem geeigneten Werkzeug (4 mm Rundstab, Nagel, Schaschlikspiess o.ä.) die Diabolos einmal komplett durch die Hülse schieben und dann erneut in die Hülse laden. Sollte das Durchschieben einen gewissen Kraftaufwand benötigen sind vermutlich die Diabolos zu hart.

  • Die Hülsen für Diabolo habe ich verwendet. Ich habe mir zusätzlich noch welche bestellt. Alle das gleiche Problem. Ich habe die folgende Diabolos verwendet: Fritz-Cell, QYS Domed, H&N Field Target Trophy Green, Umarex und First Strike. Bei allen das gleiche Problem! Von stecken bleiben bis 1,38 Joule.

    Gruß aus dem Süden Deutschlands

  • Eventuell mal die Bohrung in der Hülse nachmessen. Bei meinem sehr frühen SAA waren Hülsen dabei die sehr eng waren. Ich hab sie mit einer Reibahle auf 4.5mm aufgerieben dann lief es.

  • Eventuell mal die Bohrung in der Hülse nachmessen. Bei meinem sehr frühen SAA waren Hülsen dabei die sehr eng waren. Ich hab sie mit einer Reibahle auf 4.5mm aufgerieben dann lief es.

    Also sorry, dass mache ich bestimmt nicht. Dann schicke ich die Remington und die Hülsen zurück!

    Gruß aus dem Süden Deutschlands