AR 15 als LEP?

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 6.754 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Januar 2022 um 11:14) ist von pandur.

    Zitat von Der Rohrkrepierer

    Bei einer Automatikwaffe (wie das AR 15) müsste sehr viel geändert werden was dementsprechend teuer wäre und eventuell nicht sonderlich gut funktioniert.

    Sehe ich nicht so. Natürlich wird aus der Automatikwaffe ein EInzellader, bei der geringen Leistung. Aber ansonsten bietet z.B. die Fa. Burk die AR 15 in allen möglichen Kalibern an, weil sie die Verschlussköpfe etc. ohnehin selbst herstellen. Ich würde zum Beispiel einen Lauf in .22 nehmen und den Stoßboden bzw. den Auszieher für eine ganz normale LEP-Patrone in .22 (wie sie auch im ME LEP Revolver verwendet wird) machen lassen. Das Magazin wäre natürlich Makulatur, die Patronen würden wohl nicht passen. Evtl. könnte man aber auch die Waffe für die "9mm" LEP Kartuschen ausgestalten, dann wäre ein Magazin möglich und man hätte einen Repetierer.

    https://www.versandhaus-schneider.de/product_info.p…roducts_id/1585

    Die Mini-Leps würde ich nicht nehmen.

    Die haben gerade mal 3 Joule.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

    Finde ein richtigen Repetierer (Kammerstängel, Unterhebel oder Vorderschaft) mit LEP System sinnvoller und vorallem autentischer.

    Aber selbst das ist so eine Sache mit den Hülsen wenn die auf dem Boden fallen bezüglich Beschädigungen.

    Aber eine Unterhebelrepetierer wäre wenigstens einfacher umzusetzen, da diese ja auch in .357 Mag gebaut werden und man so viele Teile (Magazinrohr, Verschluss) ohne größere Änderungen verwenden könnte.

    Und wenn es dir um eine Alternative zu Deko Umbauten geht da könnte man auch eine Werksdekowaffe kaufen/Anfertigung lassen. Diese sollten noch frei sein.

    Wie ich eingangs schrieb, mir geht es um eine möglichst unverbastelte Waffe. Eine "Werks-Deko" würde mich keineswegs auch nur annähernd interessieren.

    Aber ich habe mich bis jetzt eher theoretisch mit dieser Option beschäftigt und noch nicht einmal mögliche Lieferanten angesprochen. Es wäre ja auch ein kostspieliges Unterfangen und am Ende hat man ein eigentlich eher mieses Luftgewehr.

    Nein, ich rede von einer Waffe, die optisch und technisch wie eine AR 15 aussieht und funktioniert. Zum Schießen muss man allerdings den Verschluss zurückziehen und eine LEP-Kartusche einzeln laden, dann den Verschluss wieder schließen.

    Die von Dir gezeigte Waffe ist ein herkömmliches KK-Repetiergewehr mit Zylinderverschluss, das lediglich AUSSIEHT wie das Vorbild.

    Na gut, dann paßt das. Eigentlich sollte das technisch für den von dir genannten Hersteller leicht realisierbar sein. Das Auslassen bestimmter Funktionen wie z.B. des "Gasdruckrückladens" dürfte nach meinem Verständnis bei vorhandenen Zeichnungen (und bereits selbst hergestellten Produkten) weniger Aufwand bedürfen als ein Ergänzen eines Bauteils.