Ist das nicht lästig?
Wie machst Du das dann bei Rundungen an Objekten, wie dem im Anhang gezeigten?
Das ist ´n Ständer für den Siebträger meiner Espressomaschine. Konstruiert in Fusion, gerendert mit Orca und gedruckt im Bambulab mit ABS.
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Ist das nicht lästig?
Wie machst Du das dann bei Rundungen an Objekten, wie dem im Anhang gezeigten?
Das ist ´n Ständer für den Siebträger meiner Espressomaschine. Konstruiert in Fusion, gerendert mit Orca und gedruckt im Bambulab mit ABS.
"TinkerCAD kann nur Rundungen mit 64 Flächen. ..."
Hier mal ein Video zum Thema vom Erklärbär Nr.1 (oder so).
Diese in einem anderen CAD Programm in einen Körper umzuwandeln ist, wenn überhaupt vollständig möglich, eine riesen Arbeit.
In Fusion auf "Einfügen"->"Netze einfügen" klicken-> STL Datein wählen, fertig.
Umwandeln zum Körper: "Netz"->"ändern" -> "Netz konvertieren".
Was da jetzt riesen Arbeit ist....
Das funktioniert bei vielen Sachen doch gar nicht.
Eigentlich schon, allerdings ist der Körper dann in Dreiecke aufgelöst, was die Bearbeitung etwas mühsam macht.
Ja, genau. Die muß man dann einzeln löschen um einen Körper zu bekommen. Was daran einfach sein soll, kann ich echt nicht nachvollziehen.
... Was daran einfach sein soll, kann ich echt nicht nachvollziehen.
Nur weil Du´s nicht nachvollziehen kannst, heißt das ja nicht, das es dennoch so ist.
So wie @- Gerry - es beschreibt ist der Weg und der ist doch recht simpel.
Das Flächen dann "nur" aus Dreiecken bestehen ist der Tatsache geschuldet, das STL-Dateien nun mal mittels eben dieser Dreiecks-Netze Volumenkörper beschreiben. Gilt übrigens auch für OBJ-Dateien, nur sind die dann ´n Zacken feiner aufgelöst.
Diese Dateien sind ja nicht als Konstruktions-Dateien gedacht, sondern als Transfer-Daten für den Slicer. Also Endprodukte aus dem Konstruktionsbereich. Beim oben beschriebenen Weg wird defacto ein Reengineering ausgeführt und das mit allen dabei anfallenden Unpäßlichkeiten.
Wer sich durch eben diese Dreiecks-Struktur gestört fühlt, kann ja dann sehr maßhaltig das Ganze mittels der üblichen Bordmittel einfach neu konstruieren. Dann sind die Dreiecke weg und alles wieder gut.
Ja, genau. Die muß man dann einzeln löschen um einen Körper zu bekommen. Was daran einfach sein soll, kann ich echt nicht nachvollziehen.
Es ist einfacher, eine kleine Änderung an einer bestehenden STL vorzunehmen als von Grunde auf alles neu zu konstruieren?
Ich änder gerne STL Dateien. Vor allem, wenn Sie an einer Seite schon perfekt passen.
Z.B. ein T2 Gewinde.
Gruß Play
Es ist einfacher, eine kleine Änderung an einer bestehenden STL vorzunehmen als von Grunde auf alles neu zu konstruieren?
Aber wo bleibt dabei der Spaß?
Mal ein Beispiel. Es gibt viele Kreise oder abgerundete Ecken in der STL Datei. Das sind tausende Dreiecke. Bis Du die in einen Körper verwandelt hast, bist Du doch Stunden beschäftigt.
Aber wo bleibt dabei der Spaß?
Gibt doch nichts schöneres, als wenn das stundenlang selbst erdachte und konstruierte Modell aus dem Drucke plumpst.
Yup. Aber man muß das Rad nicht immer neu erfinden. Wenn schon Jemand ein perfekt passenden T2 Gewindering konstruiert hat, dann nehme ich den. Weil selbst konstruiert braucht 1-2 Probedrucke, bis das Feingewinde paßt.
Gruß Play
Mal ein Beispiel. Es gibt viele Kreise oder abgerundete Ecken in der STL Datei. Das sind tausende Dreiecke. Bis Du die in einen Körper verwandelt hast, bist Du doch Stunden beschäftigt.
Ich glaub du solltest dir mal ein paar Tutorials dazu anschauen, das dauert etwa 1 Minute stl in einen Volumenkörper zu konvertieren.
Habe ich ja, aber selbst die Profis steießen ja dabei immer wieder auf die genannten Probleme und teilweise ging es gar nicht.
Nicht reden. Drucken.
Hier eine Staubabsaugung für meine Oberfräse.
Gruß Play
... Aber man muß das Rad nicht immer neu erfinden. ...
Nicht neu erfinden, sondern besser.
Nicht reden. Drucken.
Gruß Play
Mach ich doch. Die Kiste lief jetzt in den 2 Monaten nach Kauf bereis 126 Std. und hat 1280m Filament durchgezogen. Irgendwas fällt mir eigentlich jeden Tag ein, was ich mal kurz drucken möchte. Macht mega Spaß und war der absolut richtige Entschluss, jetzt noch damit anzufangen. Mit Fusion 360 komme ich auch immer besser zurecht, so viel mehr Möglichkeiten, wie mit Tinkercad.
Noch mal eine Frage zur Druckanwendung.
Kann ich irgendwo sehen bzw. vom Programm prüfen lassen ob das gezeichnete auch so druckfähig ist?
Also ob zB. Überhänge oder Querverstrebungen ohne irgendwelche Hilfstützen druckbar sind, oder ob ein hohes schlankes Bauteil beim Druck auch stehen bleibt (zB. ein Fernsehturm für die Modelleisenbahn).
Oder werden Hilfsstützen automatisch generiert? Sorry für die wahrscheinlich "blöden" Fragen, hab bis jetzt nur mit Tinkercad erfolgreich was zeichnen können, mit Fusion 360 komme ich noch gar nicht klar, bin halt absoluter Neuling/Anfänger was 3D Entwurf/Druck betrifft, nur möchte ich halt erstmal so einigermaßen mit den Programmen umgehen lernen bevor ich mir einen Drucker anschaffe.
Kann bzw muß man im Slicer einstellen. Ob und wie viel ist Erfahrungssache. Mein Motto:
So wenig wie möglich. So viel wie unbedingt nötig. Sprich: Weniger ist oft besser.
Beim Schlauchanschluß-Adapter z.B. reichte recht wenig Support.
Gruß Play