Würde vergleichbare Kühlkörper im www suchen und deren Daten nutzen bzw übernehmen. Bei Reichelt und Co. also den ordentlichen Seiten, stehen die Wärmeleitwerte, ... dabei. Also wieviel Wärme Er abtransportieren kann.
Gruß Play
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Würde vergleichbare Kühlkörper im www suchen und deren Daten nutzen bzw übernehmen. Bei Reichelt und Co. also den ordentlichen Seiten, stehen die Wärmeleitwerte, ... dabei. Also wieviel Wärme Er abtransportieren kann.
Gruß Play
Frage: ich suche gerade nach der Faustformel oder Datenblatt für die Dimensionierung von Kühlkörpern. ...
Hier wird geholfen.
Unter Punkt 2 ist die Formel zu finden.
Wobei oft das Problem besteht, daß der Kühlkörper eine bestimmte Größe haben muß wie auf den Steppermotoren Treibern. Dann kommt noch dazu wie der Kühlkörper eingebaut wurde und die Umgebungstemperatur. Der beste Kühlkörper nutzt nix in einem geschlossenen, unbelüfteten Gehäuse.
Oder man fährt mit dem RC Buggy im Winter und im Sommer. Bei einigen Transistoren und ICs gibt es Faustformeln. Beim Buz11 sagt man z.B. 5A ohne und 8A mit Kühlkörper.
Generell macht es Sinn, wertigere Bauteile zu benutzen. Z.B. Mosfets mit sehr geringem Ri.
Dann kann man sich eventuell sogar den Kühlkörper sparen.
Bei CPUs kommen div. Wärmeleitübergänge wie den des Deckels, der der Wärmeleitpaste unter und auf dem Deckel dazu. Daher macht es manchmal Sinn, z.B. den Deckel abzumachen um die Wärmeleitpaste drunter zu erneuern.
Statt den ganzen Kram theoretisch durchzurechnen ist das praktische Messen auch eine gängige Methode.
Kühlkörper drauf und schauen, wie sich die Temperatur entwickelt. Wird Sie zu warm, braucht man einen größeren Kühlkörper.
Im PC Bereich nie auf hochtrabende Namen und chickes Aussehen achten. A la Arktik Cooler, Extrem, ....
Ein Skyte Mugen 3 ist oft wesentlich besser und viel günstiger.
Unter Volllast wird die CPU meines PCs gerade mal 36 Grad warm. Das ist fast nix.
Gruß Play
Die Formel ist für passive Kühlung? Ein Lüfter würde die Werte weiter verbessern. Habe mit 3D Druck wenig zu tun aber wie wäre es, einen möglichst großen, noch passenden Alu-Kühler (geringes Gewicht) und einen möglichst leisen Lüfter verbaut. Das sollte doch ohne Berechnungen reichen?
Kurz OT: der Mugen 3 war Preis/Leistung gut aber schon 10 Jahre alt. 36 Grad Volllast, welcher Prozessor?
Intel i7 2600k Sandybridge.
6 Core plus eine in der CPU verbaute GPU. Dazu hatte ich eine NVidia GTX drin. Das Ganze in einem Asus Board, daß sehr gut mit dem Intel harmoniert.
1TB SSD plus 8TB Hybrid HDD.
Alt muß nicht schlecht sein. Die Probleme haben sich nicht geändert.
Mit seinen glaube ich 6x Heatpipes (oder waren es mehr) war der super.
Zurück zum Kühlkörper:
Einfach testen. Temperatur messen und dann entscheiden, ob es reicht.
Gruß Play
Moin..
gesundes und frohes Neues Jahr gehabt zu haben...
Kurze Verständnisfrage...muss man beim "Anycubic i3 Mega S" eigentlich die Achsen, die Gleitschienen ölen...in gewissen Abständen?
Habe ich bislang noch nie gemacht !
@Play
Okay...
Man muss nicht, aber man sollte : )
Alles was gleitet, ist dankbar für ein Gleitmittel. Und Staub erzeugt Verschleiß.
Das regelmäßige Reinigen und Ölen erhöht also die Haltbarkeit der Gleitelemente, welche Konstruktionsbedingt eben Verschleißteile sind.
Gruß K.
Okay und was sollte man zum schmieren nehmen, ist da Silikonöl brauchbar?
Wenn dann Silikon und / oder PTFE (Teflon) 👍🏻
Gibt es beides als Spray oder auch so „normal“ …
Also eher Fett (ige) Kosenstenz...hab ich beides da
Die Gleitstangen einfach anlösen, herausziehen und reinigen...?
Einfach etwas Fett vor die Gleitlager geben und LANGSAM den Druckkopf hin und her schieben.
Langsam, weil wenn Du zu schnell manuell schiebst, himmelst Du die Treiberbausteine da die Motoren Strom erzeugen.
Das gleiche gilt für die Druckplatte.
Etwas Fett an den z-Achsen ist auch gut. Reduziert eventuell auch ein wenig den Geräuschpegel.
Genau. Zerlegen ist da nicht nötig. Bei Spray würd ich aufpassen, ich würd einen Lappem leicht tränken und drübergehen.
Spray nehm ich deswegen nicht, weil ich eine Dauerdruckplatte habe und da keine Öltröpfchen oder Ölnebel draufkommen sollten.
Gruß K.
Am besten Keramik-Silikom Fett. Nähmaschinenöl geht auch. Kugellagerfett wäre mir zu zähflüssig.
Feinwerkbau-Fett ist perfekt. Graphit geht auch und zieht nicht so viel Staub an. Ölt man mit einem Öl wie Nähnaschinenöl, dann ab und zu Mit einem Stück Taschentuch putzen und neu ölen. Weil sich auf der geölten Stange halt Staub absetzt.
Gruß Play
Alles klaro, dankeschön...momentan druckt er, danach werde ich mal "Ölen"...danke auch für den Tipp mit dem "langsam Schieben"
Misumi empfiehlt Lithium Seifenfett für die Lager.
Ist von der Konsistenz am ehesten mit gewöhnlichem LM 47 Fett zu vergleichen.
Einmal gut damit gefettet hält locker ein Jahr.
Zumal Fett auch Vibrationen und Spiel reduziert.
Hauptsache nicht zu dickflüssig / zäh.
Gruß Play