ME LEP SAA saloonfähig

Es gibt 1.321 Antworten in diesem Thema, welches 142.092 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2024 um 09:41) ist von John Oldman.

    Oh ja, das ist ein Projekt...hab mir den ME SAA gekauft,nen Kompressor, die Ladehülsen,nun noch ne Druckluftflasche -die noch nicht da ist-hab viel Geld ausgeben,das ist meine teuerste "Waffe", die ich mir bislang gekauft habe,aber-hey, ich bin in Rente und einen SAA hätte ich immer schon gerne mal gehabt , aber war mir immer zu teuer.Nun habe ich ihn, bin begeistert von der Verarbeitungsqualität und bereue den Kauf (noch?) nicht.Obwohl ich noch keinen Schuss damit machen konnte, weil mir Adapter fehlen.... muss mir das ganze mühsam zusammen suchen....

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

    Eine kleine Flasche reicht ja, gebraucht kosten
    die nicht viel. Wenn du eine Paintball-Flasche
    nimmst (meist ca. 1 Liter) kannst du gleich den
    vorhandenen Regulator auf 180 Bar umstellen
    und bist preiswert perfekt bedient.

    Fragt sich noch welchen Ladeadapter du haben
    möchtest. Wenn es eine Ladepresse sein soll
    schreib mir eine PN.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

    Dafür werden die nächsten billiger, den Ladekram schafft man sich nur 1x an.

    Du hast ncht mal soeine billige Handpumpe? Ich finde, die braucht man trotz der ganzen ausgefeilten Ladetechnik immer mal, aber gut, bei meinen LEPs war auch immer mal eine dabei.

    Die Frage ist nun, wie kommt die Luft aus der Flasche in Deine Patronen? Da hast Du nichts erwähnt.

    -------------------------------

    Ach, NC9210 hat derweil die selbe Frage abgeschossen... ;)

    Hallo,

    LEP ist irgendwie so ein Projekt, gegen das alle anderen Kanonen eher langweilig / beherrschbar sind. Es ist vorteilhaft, wenn man sich nach jedem neuen LEP- Kataströphchen erstmal ner funktionierenden anderen Knifte widmen kann. Wenn das dann den Geist wieder etwas beruhigt hat, schreitet man erneut zur Tat🤺.

    Mein Geist ist da aber derzeit noch zu unruhig…

    Viele Grüße!

    Was für Kataströphchen schweben Dir denn da vor ??

    LEP ist doch recht simpel. Wenn mal eine undicht ist, schmeißt Du die raus und nimmst die nächste. Bei CO2 mußt Du immer die ganze Eis spuckende Knarre auseinandernehmen und brauchst für jeden Versuch eine neue Kartusche, ist auch nicht einfach.

    Einmal editiert, zuletzt von flupp... (7. März 2024 um 12:56)

    Hallo,

    Ich seh das als interessante “Challenge“, daß das so heftig wird, hatte ich aber nicht geahnt.. Von Kanone mehrfach zurück einschl. getauscht wg. geht nicht über Patronen zurück wg. geht nicht über Pumpe geht nicht bis hin zu div. Basteleien / Zukäufen (Nochmal vielen Dank NC9210, das funzt soweit erstmal).
    Derzeit: Streut wie Gießkanne, Zubehörholzgriff paßt nicht.-> wieder ab in die Ecke, ich muß eh noch div. andere Kaliber wiederladen…

    Und von den vier hiesigen Western-Druckgußumarexen hat trotz intensivem Geballere noch KEINE ernsthaft gezickt.

    Viele Grüße!

    Die aktuellen müssen demnach sehr schlecht geworden sein, wie gut, daß ich nur alte habe :saint:

    Die konnte man noch kaufen, ballern... und sich mit dem Ergebnis abfinden, Loch in Loch schossen die eh nie, nicht mal aus dem fetten Schraubstock.

    Und bei alt... gekauft wie gesehen... gab es sowieso keinen Spielraum für Rumgezicke im Nachgang, soweit war das auch einfacher als auf versprochene Präzision zu pochen.

    Vielleicht solltest Du es auch mal mit einem Zweitexemplar aus Eguns Abfalltonne probieren, nur so zum Gegentesten. Das kann einen schon nerven, wenn man nicht drauf kommt, wo der Fehler herkommt. :(

    Zitat von flupp...

    Dafür werden die nächsten billiger, den Ladekram schafft man sich nur 1x an.

    Du hast ncht mal soeine billige Handpumpe? Ich finde, die braucht man trotz der ganzen ausgefeilten Ladetechnik immer mal, aber gut, bei meinen LEPs war auch immer mal eine dabei.

    Die Frage ist nun, wie kommt die Luft aus der Flasche in Deine Patronen? Da hast Du nichts erwähnt.

    -------------------------------

    Ach, NC9210 hat derweil die selbe Frage abgeschossen... ;)

    Nein, bislang ist der nur zum angucken,hab zwar auch n Kompressor gekauft,eine Sauerstoffflasche ist bestellt,aber mir fehlen Adapter,wo bekomme ich die preisgünstig - und es muss kein Adapter sein,der alle 6 Patronen auf einmal füllt.Wuerde doch gerne mal n paar Dosen schubsen mit dem SAA.... auch wenn das laden lange dauert,erinnert mich an Vorderlader und Tabakpfeife rauchen,ganz gemütlich.....achja, Nachtrag -hab den vergoldeten Abzugsrahmen bestellt,an denen Werd ich dann die Mail anpassen,da sie original überall etwas übersteht....

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

    Einmal editiert, zuletzt von Medjay (7. März 2024 um 14:43)

    Dann mal etwas "Erfahrung":

    Genau, Vordelader, das wäre sowieso cool, sowas als LEP... ganze Trommel raus, ab an die Flasche, wieder rein, Kugeln setzen, einzeln einpressen...

    Von sowas träumt man gerne, auch später noch, aber vor allem am Anfang. Wenn das alles neu ist, nimmt man fast jede Umstände in Kauf und genießt sie sogar. Das wird anders, wenn sich etwas Routine einstellt, denn dann will man das Ding dazu benutzen, wofür es gemacht ist, zum Schießen.

    Und zunehmend stört dann jeder Umstand dabei, wenn sich der Fokus von der wunderbaren neuen Technik zwangsläufig mehr dem Treffen zuwendet.

    Und da wäre es dämlich, wenn man sein Geld zunächst in eine halbwertige Ladetechnik versenkt hat, die man später ohnehin ersetzen möchte. Die hätte man dann auch von Anfang an nutzen können, und hat den alten Kram nicht extra bezahlt und muß ihn dann irgendwem andrehen oder als Totalverlust rumliegen lassen.


    Die Empfehlung ist, an die Flasche eine Ladepresse anzuschließen, in die man die LEP nur einlegt, einen Hebel runterdrückt, und die LEP wieder rausnimmt, ohne jedesmal etliche Umdrehungen zu schrauben. Der Spaß bleibt Dir noch bei den Geschoßkappen erhalten, wenn Du nicht Rundkugeln von vorn einpreßt. Das ist Dir später genug Umstand, das kannst Du mir glauben.

    Frag deshalb genau NC9210 , der wird Dir helfen wie vielen anderen hier, die das nicht bereut haben.

    Ansonsten, für 2 Trommeln alle paar Wochenenden reicht auch die Handpumpe, die kann man auch stationär befestigen und mit längerem Schwengel bequemer machen. Da ist die Wuchterei mit Kompressor und Flasche ähnlich kompliziert.

    Zitat von flupp...

    Die aktuellen müssen demnach sehr schlecht geworden

    Der Tauschrevolver ist gefühlt erheblich besser, hat auch kein Spiel in der Trommel und der Hahn schlägt dahin, wo er soll. Ich hatte da vorher wahrscheinlich echt das Montags+Azubi-Exemplar erwischt, bei sowas hab ich Talent…
    Kann sogar sein, daß jetzt (fast…) alles einigermaßen funzt, hab nur gerade keinen Bock auf die nächste Klickstattbumm-Krise. Ich stopf mir erstmal 9mm, da gab es seit <5stellig> keine Fehlfunktionen, das beruhigt😀.

    Ach ja, und ohne den Ramcharger hätte ich den Kram wirklich schon aufgegeben, nochmals Danke NC9210!


    Viele Grüße!

    Einmal editiert, zuletzt von heathghost (7. März 2024 um 15:29)

    Jup,VL schießen ist eigentlich mein Ding,aber... deswegen jedesmal auf nen Schießstand zu fahren (ohne Auto)hab ich auch kein Bock drauf,also halt 7,5 Joule zuhause.Find ich sehr entspannend, auch wenn der Pulvergeruch mir sehr fehlt.....

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

    Zitat von flupp...
    Zitat von flupp...

    Dann mal etwas "Erfahrung" . . .

    Die Empfehlung ist, an die Flasche eine Ladepresse anzuschließen, in die man die LEP nur einlegt, einen Hebel runterdrückt, und die LEP wieder rausnimmt, ohne jedesmal etliche Umdrehungen zu schrauben. Der Spaß bleibt Dir noch bei den Geschoßkappen erhalten, wenn Du nicht Rundkugeln von vorn einpreßt. Das ist Dir später genug Umstand, das kannst Du mir glauben . . .

    Hallo,

    ich möchte das Rad nicht neu erfinden, kann mir bitte wer Auskunft geben, wie so eine Schnellfüllmatrize aussieht und wie ich diese an eine Paintballflasche anschließen kann.

    Ladepresse und einen Füllschlauch für meine Walther Pressluftkartusche habe ich.

    Das bisherige Aufladen ist mir trotz RAM-Chargers doch etwas zu umständlich und aus meiner Wiederladevergangenheit besitze ich noch meine Lyman-Presse.

    Auch finde ich es nicht förderlich, kurz vor dem Schiessen noch Hunderte kraftvolle Arm- und Rumpfbewegungen zu machen um die Hülsen mit dem nötigen Druck zu füllen.


    VG, Jo

    Es ist ein Ventil mit dem Gewinde für Ladepressen.

    Innen/unten ist eine Dichtung gegen die Patrone.
    Viel Kraft braucht das nicht, der Walther-Schlauch
    wird aber nicht passen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

    Zitat von John Oldman

    Das bisherige Aufladen ist mir trotz RAM-Chargers doch etwas zu umständlich

    Etwas verwirrend, das Ding heißt RAM-Charger... - also hast Du schon einen? ???


    So etwa sieht das aus, nur daß die hier für Flinten-LEP eingerichtet ist. (ursprünglich für die Brocock-LEP)

    Das Messingteil oben in der Presse ist das Ventil. Das muß mit einem Druckschlauch mit Deiner Flasche verbunden werden. Wenn der Flaschendruck max. 220bar ist, brauchst Du nichts weiter, bei 300bar muß noch ein Druckminderer dazwischen, damit bei der LEP nur 200bar ankommen. (dafür länger konstsnt 200bar und nicht langsam mit jeder Füllung abnehmend, was man aber bei größeren Flaschen ab 2l vernachlässigen kann)

    Den Hebel kannst Du notfalls mit 2 Fingern bedienen zum Füllen.

    Danke für Deine kurze Antwort NC, aber damit komme ich nicht klar.

    Wird das Ventil durch die angepresste Patrone geöffnet, wie schließe ich die Flasche an die Matrize an (Steckverschluss bei 200 bar?)

    VG, Jo

    Der Pressenstößel hat ein Patronenlager für LEP, dort wird sie mit dem Boden nach oben reingesteckt.(nix geschraubt)

    Der Stößel drückt die LEP nach oben in das Ventil, drückt dieses auf und die Druckluft fließt in die LEP. Abgedichtet wird an der Planfläche des LEP-Bodens durch eine massive Polyamid-Dichtscheibe.

    Wenn der Stößel mit der LEP wieder nach unten bewegt wird, schließt sich das Ventil und entlüftet sich selbst. (man hört ein subtiles "pfff...", wenn überhaupt)

    Wenn die LEP wieder unten ist, kann man sie rausnehmen und alles wiederholen.

    Deine Flasche hat vermutlich einen 8er Fosternippel, und an das Ventil oben kommt auch einer und ein Schlauch dazwischen, einfacher geht´s nicht.

    Vielen Dank flupp,

    Mein 'RAM-Charger' für 6 Patronen ist dem von Brocock nachempfunden und funktioniert auch gleich.

    Das Ventil wird durch das Anstoßen der Patronenhülse geöffnet?

    Ich würde eine 0,8 l Flasche verwenden und eventuell mit einem Druckminderer auf 180 bar einstellen, dann gehts auch eine Weile konstant.

    VG, Jo

    Zitat von flupp...

    Der Pressenstößel hat ein Patronenlager für LEP, dort wird sie mit dem Boden nach oben reingesteckt.(nix geschraubt)

    Der Stößel drückt die LEP nach oben in das Ventil, drückt dieses auf und die Druckluft fließt in die LEP. Abgedichtet wird an der Planfläche des LEP-Bodens durch eine massive Polyamid-Dichtscheibe.

    Wenn der Stößel mit der LEP wieder nach unten bewegt wird, schließt sich das Ventil und entlüftet sich selbst. (man hört ein subtiles "pfff...", wenn überhaupt)

    Wenn die LEP wieder unten ist, kann man sie rausnehmen und alles wiederholen.

    Das war jetzt ziemlich ausführlich,

    Vielen Dank, Jo