ME LEP SAA saloonfähig

Es gibt 1.321 Antworten in diesem Thema, welches 147.234 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2024 um 09:41) ist von John Oldman.

  • Joo... optimal für Manager vielleicht, der gemeine Cowboy wird Dir eine pfeffern, wenn er das liest... *lol*

    Mann, über 100 Bucks für soein unauthentisches Werkzeug, ist schon happig, aber die kleinen Bits sind ein interessanter Gedanke :/

    Hab solche Dinger von einem Aldi-Tool hier, da wäre sogar gleich ein ordentlicher Griffel dabei. Graben die sich aber nicht leicht in den Kelch ein und bleiben stecken?

    Muß mal testen, ich verwende vom ersten Versuch an einen 1x angespitzten Bleistift mit einem Handballenknubbel oben drauf (alte Deoroller-Kugel, höchst authentisch 8o , ein alter Möbelknopf und 6er Rundholz täten es aber auch... :thumbsup: )

  • Ich hab so einen Setztstempel gemacht

    Ich drück kräftig aufs Dia und mit einem deutlichen Klick ist es gesetzt.

    Deshalb hab ich noch nie daran gedacht, dass es herausfallen könnte.

    Gruss, Jo

  • Graben die sich aber nicht leicht in den Kelch ein und bleiben stecken?

    Ja, die Messer haben im Preis etwas angezogen, aber sehr häufig findet man diese im Angebot.

    Aber so ein Messer hat man eben auch für immer und ewig.

    Der mittlere Kreuzer ist spitzer als der Kelch. Passt schon.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Das Cybertool ist allererste Sahne und

    mein am meisten benutztes Werkzeug.

    :love: :love: :love:

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Kurz mal Off Topic dazu.

    Ich habe damals den Bithalter und das Bitmagazin in das Swiss Champ gebaut.

    Der Bithalter kann ja ohne Bit auch Mainboardhalter in ein Case schrauben.

    Das Swiss Champ war aus einem Angebot. Es ist also jetzt ein Cyber Champ.

    Wann immer ich an meinen Waffen etwas zu tun habe, ist dieses Messer dabei.

    Die meisten, schnellen Reparaturen mache ich mit dem Messer.

    Ja, so ein Messer kostet einiges, aber das wird mir auch immer wieder repariert.

    Das habe ich so lange bis ich nimmer mehr bin, und dann ein Anderer.

    Als ich damals meinen LEP das erste Mal für Jesse geladen habe, habe ich die

    Dias mit dem Kreuzbit gesetzt, weil alles andere eingepackt war.

    Der Punkt ist, daß nicht nur falsches Öl den Dichtungen schaden kann, sondern

    auch falsch gesetzte Dias.

    Richtiges Werkzeug und Sorgfalt ersparen Frust und Ärger.

    Bild dient zur Darstellung des Bithalters.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Das Messer wäre mir zu breit und unhandlich.

    Sieht aber gut aus :thumbsup:

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Lieber flupp...

    Diese tolle Methode hab ich jetzt etwas 'verfeinert'.

    Zum schnellen 'Trockentest'

    Das Manometer stammt von einem alten Blutdruckmesser.

    Die geringste Drucksteigerung wird sofort angezeigt.

    Für die verdächtigen Patronen braucht man dann aber den 'Nasstest' um zu sehen, aus welcher Öffnung die Luftblasen kommen.

    Einmal editiert, zuletzt von John Oldman (19. September 2023 um 13:44)

  • Ja, buchstäblich die geringste... *lol*

    Dein Barometer ist bei 0,4 bar zu Ende, Ausgangsdruck sind ~200bar.

    Da müßte doch schon allein das Anstecken des Manometers zu einem deutlichen Ausschlag führen :/

    Aber eine coole Idee :thumbsup:

  • Durch nachfolgendes Verschieben des Spritzenkolbens stelle ich auf einen beliebigen Punkt ein und warte...

    Ein gewisser Temperaturgang tritt über die Zeit natürlich auf, aber alles was im negativen Bereich ist kann man ja ignorieren.

    Aber sicher, die nasse Methode ist viel schneller.

  • Wenn Patronen richtig Luft verlieren genügt es Sie

    in ein Glas Wasser zu legen. Die Blasen sieht man

    sofort.

    Die Methode mit den Spritzen (oder Pulverröhrchen)

    eignen sich eher für einen Langzeittest.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Methode mit den Spritzen (oder Pulverröhrchen)

    eignen sich eher für einen Langzeittest.

    Jepp. Ich habe ja die Zeit.

    Die verdächtige Gruppe kommt in die Spritzen,

    und dann zeigt sich der Übeltäter schon.

    Bei ordentlicher Handhabung und Pflege kommt

    das aber (bei mir) nicht sehr oft vor.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Die Idee mit den Spritzen kam mir auch erst wegen der Farsan, um beim CAS jedem Schützen garantiert volle LEP bereitstellen zu können. Einerseits ist da die Panscherei mit dem Wasser zu umständlich, zum anderen "speichern" die Spritzen die Beobachtung, man hat ja nicht immer nur Zeit, irgendwelche blöden Bläschen zu zählen. Außerdem ist bei Wasser die Quantifizierung unsicher, und irgendwelche Bläschen hängen vom Eintauchen ja immer dran und lösen sich manchmal.

    Die andere trockene Methode ist abwiegen, aber dazu sollten alle LEP auf ein gemeinsames Gewicht kalibriert sein. Das geht bei den Farsandingern gut, weil die so riesig sind, aber bei den kleinen Revolverdingern von Brocock... :rolleyes:

  • Ich mache das mit den Spritzen, weil ich Differenzdruck ebenso diagnostiziere.

    Ist dann zwar nur eine Beobachtung ohne Wert, aber ein Anhaltspunkt.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Wie lange soll der Druck in der LEP halten?

    Bei einigen Patronen bleibt er tagelang, bei anderen wieder nur wenige Stunden oder sogar noch kürzer.

    Beim Öffnen solcher Patronen sah ich des öfteren Beschädigungen (wie Schnitte längs des Umfangs) am großen O-Ring beim Gewinde.

    Die Nut ist dort oft scharfkantig, sodaß dieser O-Ring vielleicht beim Auf- oder Zuschrauben beschädigt wird.

    Deshalb poliere ich vor der Montage des neuen O-Rings die Nut und öle jetzt mit Pneumatiköl.

    Dasselbe mache ich auch beim Tausch des kleinen O-Rings, auch dort poliere ich jetzt die Nut und entferne zuvor etwaige vorhandene Grate.

    Beim Test entweicht keine Luft, trotzdem ist bei manchen Patronen nach Stunden der Druck weg.

    Wahrscheinlich ist's am besten, man pumpt nur kurz vor dem Schießen auf, das Lagern über längere Zeit ist einfach zu unsicher.

    LG, Jo

  • Also ich hab noch welche vom allerletzten Amberg voll rumstehen, das war vor über einem Jahr. Die meisten sind noch voll gewsesen, wenn ich da mal welche getestet habe, die leeren Versager bewegen sich bis jetzt geschätzt deutlich unter 10%

  • am besten, man pumpt nur kurz vor dem Schießen auf

    Reicht doch auch. Zumindest überwiegend.

    Unterwegs kann man ja auch immer noch die Handpumpe nutzen.

    Entweder wie gekauft oder mit Schellen auf ein Brett montiert.

    Oder man baut sich eine mobile Füllstation.

    Kleine Kiste mit Flasche und Ladepresse.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.