ME LEP SAA saloonfähig

Es gibt 1.321 Antworten in diesem Thema, welches 143.986 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2024 um 09:41) ist von John Oldman.

  • In D 1600-2000 denke ich, woanders um 800. Daran kann man schon viel über dieses Land ablesen. :wogaga:

    Jetzt wo Du es sagst, kommt mir das bekannt vor.
    Das war eine Vorderladerpistole. Die war BB, mit Magazin im Ladestock.

    Nein, das wäre z.B. ein Colt Navy Conversion für LEP, meinetwegen auch ein 1858er Remington, aber keine Dongsan Flintlock oder Pirate Airsoft.

  • Ja, würde mir gefallen.
    Dafür muß der Sport jedoch weitaus größer werden.
    Welcher Hersteller will das Risiko tragen, nicht daran zu scheitern?

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Aber Navys gibt es doch beinahe noch haufenweise als SSW. Witzig ist, daß die eigentlich noch zu LEP umbaufähig wären, wenn man einen Büma findet, der sich da rantraut, da sie nie scharfe waren.

    Nee flupp, da bin ich gar nicht bei Dir, die wurden aus Teilen gefertigt, die den scharfen Waffen entsprachen, die teilweise abgeändert wurden, wie auch beim Uberti SAA.
    Wenn Du dir den Navy genau ansiehst, ist der Rahmen identisch, nur die Nut für die Platzpatronen wurde nachträglich eingefräst, dann eine andere Trommel und der Lauf verändert. Zum Lauf gibt es einige Unterschiede je nach Herstellungsjahr... Die ersten SSW Navies hatten noch abnehmbare Läufe mit Züge und Felder, mit 1 Laufsperre im Patronenlager, das waren zum Teil Ausschussläufe der schussfähigen Modelle. Später wurden die Läufe durch die Trommelachse verstiftet, so das die nicht mehr abnehmbar waren und entweder die Züge und Felder ausgebohrt oder das Ziehen in der Fertigung übergangen.

    Das sind  

    3 Zeilen 

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  • SRS darf man umbauen (Büma).
    Nicht raten, Gesetz lesen!

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Wie darf ich mir den Umbau vorstellen?
    Der passt die Trommel an, ändert den Lauf und stempelt ein "F"?
    Das klingt recht aufwendig und kostspielig.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Das SAA Design ist für mich persönlich leider das Langweiligste old West Revolver Design.


    Es geht eben nichts über die 1860/61/62 Patronencoversionen!

    Mitr (Stromlimienfan)

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Ich möchte mich entschuldigen, wenn meine deutsche Sprache nicht korrekt ist. Ich benutze den Google Online-Übersetzer.Uberti ist eine italienische Marke, die von Beretta gekauft wurde. Sie machen echte Waffenrepliken des alten Westens.Mein Uberti SSA Revolver ist der gleiche wie eine Schusswaffe. außer dem Lauf und dem Zylinder. Sie sind für Druckluft an das Kaliber 5,5 mm angepasst, alle anderen Teile und Materialien sind jedoch mit dem echten Revolver identisch.Zu Beginn des Jahres 2000 waren diese Waffen in einigen Ländern verboten, und Uberti und Pietta stellten die Herstellung ein. Heutzutage sind sie ziemlich teure seltene Sammlerstücke. Ich habe mit meinem Uberti Cattleman 1873 Revolver geschossen und er ist mit 10 Metern ziemlich genau. Ich bin sehr froh, so ein Stück zu haben. :thumbsup:

    http://www.ubertireplicas.com/

    Wem gehört diese Schweinestall?

  • Wie darf ich mir den Umbau vorstellen?
    Der passt die Trommel an, ändert den Lauf und stempelt ein "F"?
    Das klingt recht aufwendig und kostspielig.

    Genau so. Ja, ist viel Arbeit und du wirst Probleme
    haben einen Büxer zu finden der das macht. Die
    Trommel macht er besser gleich neu. Der Spass
    kostet am Ende auch 1000€ + die SS-Basis die ja
    auch richtig reinhaut. Wirtschaftlich ohne Sinn.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Es geht eben nichts über die 1860/61/62 Patronencoversionen!

    Doch. Eine 1851er Navy Conversion (Octagon-Fan) :D

    Es gibt einige VL-SSW, wenn nicht sogar alle, die waren nie scharf, da sie ja direkt produziert wurden, und nicht aus eingesammelten scharfen nachträglich umgebaut. Bei den ungezogenen ist das ganz sicher, daß die nie scharf waren, und darauf kommt es rein juristisch an.
    Bei einem LEP-Umbau müßte der Büma ledeglich den Lauf ausräumen, einen Futterlauf einsetzen und die halbe (!) Trommel vorn neu machen, fertig ist die Laube. Das ist absolut überschaubar.

  • Bei einem LEP-Umbau müßte der Büma ledeglich den Lauf ausräumen, einen Futterlauf einsetzen und die halbe (!) Trommel vorn neu machen, fertig ist die Laube. Das ist absolut überschaubar.

    Dann isses aber keine geborene mehr, sondern ein Umbau... Ich kenne einen BüMa der das sicherlich machen könnte, das Teil ganz in Stahl neu zu fertigen... aber dann wird es nicht billig...
    Theoretisch könnte der einen VL Revolver umarbeiten, sogar als Quasi Conversion...

    Das sind  

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  • Das ist genau das, was ich suche, ich habe genug SSW gehamstert, um die vom Büma evtl. umbauen zu lassen. Betrifft vor allem die dämlichen vernagelten späten Piettas.

    Nach meinem Verständnis ist es kein Problem, eine freie Waffe in LEP umbauen zu lassen, da sich deren waffenrechtliche Eingruppierung nach der Ursprungswaffe richtet. So gesehen müßte die frei bleiben, was aber beim Umbau aus einer scharfen Waffe nicht der Fall wäre. Die wäre dann an ein Bedürfnis gekoppelt, was nicht zu begründen ist, nur darum geht das nicht, weil man die nicht auf eine WBK bekommt. Zumindest als Neu(um)bau. Für Sammler und historische LEPs sieht das wieder anders aus, aber für Sportschützen tabu.

    Vielleicht wird das anders, wenn CO2CAS mal eine anerkannte Disziplin beim DSB wird... :D

  • Dann isses aber keine geborene mehr, sondern ein Umbau...

    Ja, ein Umbau aus einer freien Waffe.
    Die ursprüngliche Einstufung bleibt erhalten!
    Der Umbau ist also auch frei.

    PS: Flupp war schneller ;)

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Vielleicht wird das anders, wenn CO2CAS mal eine anerkannte Disziplin beim DSB wird

    Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr!

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Nein, mir sind für LEP auch keine bekannt

    Vielleicht die hier?

    Passen natürlich nicht so, wie sie sind, da die LEP-Kammern abgesetzt sind, um genau das zu verhindern (daß man seine Dias mit 9er Platzern befeuert ) :ruger:

    Die Puffer lassen sich aber leicht abdrehen, fummeln sich dann auch besser rein als gekürzte alte Platzerhülsen mit Gummi im Primertopf.

    Okay, ist vielleicht etwas kostspielig, aber Du hast´s ja @Sunset Sam *lol*

  • Brrrr.... Plaste... :thumbdown:

    Die werden nicht passen, fürchte ich, denen fehlt die abgesetzte Hülse, die die LEP-Kammern erfordern. (wenn der extreme Kegel das nicht irgendwie ausgleicht)

    Leere Platzerhülsen mußte ich auf... denke mal so 10mm kürzen, damit die innen nicht anstoßen.

    Alternativ gibt es noch die ebenso teuren LEP-Dummies vom Egon (12763617), die kannst Du mit Deinem Akkuschrauber mißhandeln und anderweitig füllen, z.B. Rohgummi und fertigbacken.

    Ansonsten Leerhülsen hab ich massenhaft, die abzudrehen und den Amboß breithauen ist kein Aufwand, wenn Du magst.