Es gibt 880 Antworten in diesem Thema, welches 136.601 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Die Frage ist nicht was du zustellen kannst
sondern ob die Maschine das abnimmt was du
zugestellt hast.
Das ist doch selbstverständlich so. Messen, Zustellen, Messen, Passt.
Aber ich habe etwas Zweifell an diesem Test, wo auch große schwere Maschinen versagen können. Hier spielt auch das Werkzeug eine nicht unbedeutende Rolle.
Wenn ich 2,5 mm zustelle, sind das 5mm im Durchmesser und nicht 20. Und ein 2,5mm Span auf einer Hobbymaschine ist schon eine Ansage. Selbst bei Alu wird das schwierig. Ich stelle lieber weniger zu, dafür öfter und habe hinterher saubere Oberflächen.
Es ist überhaupt nicht selbstverständlich daß so viel
weggenommen wird wie man zustellt. Irgendetwas
drückt immer weg und je dicker der Span desto größer
die Kräfte.
Spann doch
bitte mal ein Stück Stahl von 25mm ein.
Ich bin von diesem Maß ausgegangen.
Ich habe mein Parallaxenrad mit 195mm Durchmesser und 30mm Stärke aus Alu aus dem Vollen gedreht, wenn ich nicht 2,5mm zugestellt hätte, wäre ich heute noch mit Materialräumen beschäftigt.
Es ist überhaupt nicht selbstverständlich daß so viel
weggenommen wird wie man zustellt. Irgendetwas
drückt immer weg und je dicker der Span desto größer
die Kräfte.
Hör bitte auf so ein Unsinn zu verbreiten.
Entscheidend ist die Werkzeuggeometrie.
Chips und Bier stehen aufm Tisch!
Weiter geht's Jungs, gebt alles.
Gruß Toto
Hör bitte auf so ein Unsinn zu verbreiten.Entscheidend ist die Werkzeuggeometrie.
Das ist kein Unsinn sondern eine Tatsache. Das
lernt jeder Werkzeugmacher im ersten Jahr.
Natürlich spielt das Werkzeug eine Rolle, aber
das ist nur ein Parameter.
Bei Alu mit seiner geringen Festigkeit merkt man
das weniger, aber auch da ist es messbar.
Nicht ohne Grund geben Firmen die Wert auf hohe
Präzision legen 50 oder 100 T€ für mechanische
Drehmaschinen aus.
Das ist kein Unsinn sondern eine Tatsache. Das
lernt jeder Werkzeugmacher im ersten Jahr.
Natürlich spielt das Werkzeug eine Rolle, aber
das ist nur ein Parameter.
Hätte es dein Werkzeugmacher bis zum dritten Lehrjahr geschafft, hätte er auch erfahren, dass sich Material wie Werkzeug plastisch verformen kann, dass je nach resultierender Kraft Material rein gezogen oder weg von Werkzeug gedrückt werden kann und dass hat absolut nichts mit der Maschine zu tun.
Das ist ein Teil der Wahrheit. Ohne Druck schneidet
aber nix. Und Druck verbiegt nun mal Teile.
"Der" Werkzeugmacher ist heute selbstständig und
verdient sehr gutes Geld mit der Überarbeitung von
Schaublin Drehmaschinen. Dafür verlangt/bekommt
er sehr viel mehr als den Neupreis.
Hör bitte auf so ein Unsinn zu verbreiten.
Entscheidend ist die Werkzeuggeometrie.
Bei meiner kleinen Rotwerk 300 DR war es aber leider so, das die nicht immer das abgenommen hat, was ich eingestellt habe. Obwohl ich die immer etwas nachjustiert habe, das alles möglichst wenig Spiel hat, hat sie nicht ganz so sauber abgenommen.
Ok, das war eine kleine Einsteiger- Drehbank und die besten Drehmeißel habe ich wohl auch nicht.
Man erkennt diese Spiel dann auch, wenn man "Rattermarken" auf dem Werkstück hat und es nicht sauber abgedreht ist.
Um jetzt wieder den Bezug zum Thred zu finden:
Bei einer ordentlichen Maschine im Hobbybereich
stellt man kaum mehr als 1mm (bezogen auf den
Durchmesser) in Stahl zu. Das ist dann schruppen
(grobe Materialabnahme). Natürlich drückt das,
aber niemand erwartet dabei ein Endmass. Das
erreicht man mit einen feinen Span.
Warum dann der Test?
Weil man damit abschätzen kann wie stabil diese
Maschine ist. Den Unterschied einer Emco und einer
Chinesin sieht man deutlich. Noch deutlicher bei den
frühen chinesischen Maschinen.
Ich habe gestern eine gebrauchte Drehmaschine von Rotwerk bekommen, die etwas modifiziert wurde.
Die Drehmaschine hat 350 mm Spitzenweite und einen 700 Watt Motor, mit 2 Gängen.
Eine Metallfräse gab es auch noch dazu.
Jetzt können die Basteleien wieder weiter gehen.
Muss mich jetzt erst einmal an die neuen Maschinen gewöhnen.
Mit einer Metallfräse hatte ich vorher noch nicht gearbeitet und muss da heran tasten und Erfahrungen sammeln.
Hi, solltest du dich nicht an die Maschinchen gewöhnen können, nehme ich sie gerne in Obhut 
Das lernt jeder Werkzeugmacher im ersten Jahr.
Dann sollte er sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen ...
Wenn ich an einer Drehe 1mm zustelle,
dann nimmt sie einen 0,5 mm Span ab ... 
Würde bestimmt Lustig werden, wenn man eine 25er Welle
auf 23,7 mm abdrehen soll und müßte dann selber rechnen
wie viele Striche man zustellen muß ... 
Gruß Wolf
Träum weiter ...
Träum weiter ...
Nun ja, das ist der Unterschied zwischen uns beiden,
meine Ausbildung war kostenlos,
deine war (so du denn eine hast) scheinbar umsonst ...
Leute, bitte seit nett und respektvoll zueinander! 
Ein anderer Thread von mir wurde schon zerschossen, weil ein paar Mitglieder sich nicht so gerne mochten.
Es wäre schade drum, wenn es hier auch so kommen sollte. 
Leute, bitte seit nett und respektvoll zueinander!
Das solle aber nicht dazu führen, daß kpl. Unsinn verbreitet wird,
Spann in deine neue Drehe eine Welle ein,
stelle am Handrad 1mm zu und berichte dann hier,
um wieviel mm die Welle dünner geworden ist ...
Gruß Wolf
Spann in deine neue Drehe eine Welle ein,
stelle am Handrad 1mm zu und berichte dann hier,
um wieviel mm die Welle dünner geworden ist ...
Das kann ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Theoretisch sollte das Werkstück, 2mm dünner werden, wenn ich 1 mm zustelle.
Von Material zu Material wird der Wert aber wohl unterschiedlich ausfallen.
Wenn man ein weiches oder dünnwandiges Material abdreht, was vielleicht noch etwas länger ist, wird das Werkstück vielleicht etwas nachgeben und es wird nicht das gewünschte Material abgetragen.
Wenn ich hartes Material und dann vielleicht noch einen falschen oder stumpfen Drehmeißel verwende, wird die Drehbank stehen bleiben oder schlimmstenfalls, bricht etwas oder fliegt mir um die Ohren.
So meine Erfahrung. 
Ich bin selber recht unerfahren und ohne Vorkenntnisse an die ganze Dreherei heran gegangen und bei mir ist alles Learning by doing. Da passieren dann auch mal Dinge, die vorher so nicht geplant waren. 
Man lernt aber ja immer ein wenig dazu und von Werkstück zu Werkstück wird man besser.
Erinnert mich an meine Lehrzeit, da haben wir versuche an unseren kleinen Weiler Praktikant Drehmaschinen gemacht,
Stahl mit Wendeschneidplatten zerspant, Wenn der Vorschub und die Zustellung optimal waren,
hat es nur Späne geregnet und man konnte 7 mm im Durchmesser schruppen.
