Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.926 Antworten in diesem Thema, welches 207.928 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2023 um 14:18) ist von the_playstation.

  • Hatte mir 2x teure, kaputte Ladegeräte gekauft in der Hoffnung, beide reparieren zu können. Bei beiden war das Schaltnetzteil 18V 300W kaputt.

    Nachdem ich beide Netzteile repariert hatte viel mir dann leider auf, daß bei einem auch die Mikrocontroller Lader Platine defekt war / ist. Ursache war eine abgebrochene kleine Schraube, die beim Vorbesitzer fröhlich über die Platine gekullert ist und div Bauteile zerstörte. Ärgerlich. Beide Platinen zu reparieren lohnt sich nicht. Der Aufwand wäre zu hoch.

    Das Andere konnte ich aber reparieren.

    Der Funktionstest nach der Reperatur.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich hab mal geguckt was so Lötbausätze mittlerweile kosten ,früher also vor C und allem gabs es so eine Uhr z.b. für 8,99 .

    Etwas aufwendigere die Sekunden mittels LED anzeigen für 14,95 mit Gehäuse .

    Die Preise jetzt sind doppelt so hoch =O Die einfache 19,95 die andere 29,95 ohne Gehäuse ,das kostet 4 ,95 extra .

    Von daher ist sowas ja total uninteressant geworden .

  • Ich hab mal geguckt was so Lötbausätze mittlerweile kosten ,früher also vor C und allem gabs es so eine Uhr z.b. für 8,99 .

    Etwas aufwendigere die Sekunden mittels LED anzeigen für 14,95 mit Gehäuse .

    Die Preise jetzt sind doppelt so hoch =O Die einfache 19,95 die andere 29,95 ohne Gehäuse ,das kostet 4 ,95 extra .

    Von daher ist sowas ja total uninteressant geworden .

    Man kann ja die Stückliste runterladen und bei reichelt die Teile kaufen ;)

    Das meiste geht ja prima auf lochraster und man lernt gleich noch wie man verdrahtet.

  • Genau. Es gibt viele Elektronikschaltungen frei im Netz.

    Ein paar Bauteile am besten gleich als Sortiment kaufen und eine Steckplatine zum testen. Dann noch eine Lochraster Platine und eine kleine Säge, um sich Teile aus der Platine zu schneiden.

    Eine feine Flachzange zum Biegen der Bauteile und einen Elektronikseitenschneider.

    Dann kann der grenzenlose Spaß losgehen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Genau. Es gibt viele Elektronikschaltungen frei im Netz.

    Ein paar Bauteile am besten gleich als Sortiment kaufen und eine Steckplatine zum testen. Dann noch eine Lochraster Platine und eine kleine Säge, um sich Teile aus der Platine zu schneiden.

    Eine feine Flachzange zum Biegen der Bauteile und einen Elektronikseitenschneider.

    Dann kann der grenzenlose Spaß losgehen.

    Gruß Play

    Du hast die lotstation und lochraster mit lötringen vergessen :)

    Irgendwas geregeltes mit feiner Spitze. Darf ruhig billig sein am Anfang. Lot entweder verbleit oder Mittelklasse bleifrei. Beim ganz billigem verbrennt das flussmittel zu schnell

  • Yup. Gutes Lötzinn ist die halbe Miete.

    Und Elektronik ist ein günstiges Hobby. Daher habe ich es als Kind gerne gemacht. Für den Anfang kommt man locker mit 40-50,- Euro aus und hat dann fast Alles, was man braucht. Und die restlichen, fehlenden Bauelemente kann man sich dann für wenige Euro nachkaufen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich hab zum Glück noch ein Kilo Bleihaltiges gekauft als man es noch bekommen hat ;) .

    Ich werde wohl in dem Leben keins mehr brauchen 8o .

    Kommt drauf an wenn Silber drin ist dann ist es nicht verwunderlich Silber ist von 15 € die Unze ganz schön in die höhe geschossen .

    Ich komm mit dem Bleifrei nicht zurecht .So Lötstellen entlötet ich bekomm den Kram nicht flüssig selbst mit einem Gaslötkolben ,immer erst wenn ich von dem guten alten bei gebe .

  • ich bekomm den Kram nicht flüssig selbst mit einem Gaslötkolben ,

    Dann hat dein Lötkolben oder zumindest die Spitze nicht die dafür benötigte Temperatur.

    Bleifreies Lötzinn braucht ca. 30-40 Grad mehr Temperatur.

    Kommt aber auch darauf an, wie groß deine Fläche ist zum Löten.

    Hab damit keinerlei Probleme damit. Lötstelle bzw. Lot wird halt matt. Normal.

  • ich bekomm den Kram nicht flüssig selbst mit einem Gaslötkolben ,

    Dann hat dein Lötkolben oder zumindest die Spitze nicht die dafür benötigte Temperatur.

    Bleifreies Lötzinn braucht ca. 30-40 Grad mehr Temperatur.

    Kommt aber auch darauf an, wie groß deine Fläche ist zum Löten.

    Hab damit keinerlei Probleme damit. Lötstelle bzw. Lot wird halt matt. Normal.

    Dieses auf der Rolle geht schon ich meine jetzt Lötpunkte die Industriell gelötet wurden .

    Ich mag es trotzdem nicht weil ich die Lötstellen nicht wirklich beurteilen kann die sehen bei mir immer wie geklebt aus .

    Ich hab am liebsten das 60/40 oder mit einem geringen anteil Kupfer 60/38/2 .

    Da nimmt man die Lötspitze weg und sieht gleich wenn es schön verlaufen ist und glänzt ist alles gut .

    Ich bin aber auch nur Laie der sich das etwas selbst bei gebracht hat .

    Bleifrei wird das nicht annähernd so schön .

    Zum glück hab ich noch mehrere 250g. Rollen von Stannol .

    10,60€ hat da 1mm gekostet ,14,90€ 0,7mm und 17,90€ 0,5mm .

    Da bekommt man heute Lötzinn mal für gezeigt .


    Ich merke ja schon einen großen unterschied zwischen Lötpads die aus Kupfer sind und welchen die so Silber aussehen .

    Auf Kupfer verläuft es auch viel besser.

  • Da ich ja eh nur Reperaturlötungen mache und nicht wirklich viele Projekte bastel muss mir das jetzt reichen

    Dürften noch 1050g. sein .

    Ich wickel mir da dann immer um einen Bleistift von der Rolle ab und tu das ist diese Plastikrörchen

    Und die bekomme ich in einem Jahr noch nicht mal leer .

    Ich denke mit so einer 250g. Rolle kann man die bestimmt ettliche male wieder voll machen .

  • Bleihaltig fließt auch nicht anders als bleifrei. Nämlich mäßig. Deshalb ist eine Sele flussmittel im lötdraht, welche das zu lötenden stellen anätzt. Solange das aktiv ist, geht es prima. Wenns verbrannt ist nicht mehr.

    Die etwas höhere Temperatur beim bleifrei löten führt nun dazu dass das Zeitfenster wo es gut geht kürzer wird. Die Lösung liegt nicht darin heißer zu löten, man muss kürzer löten. Und dafür ist es wichtig das die Spitze gut nachregelt. 400 Grad bringen nix wenn die Spitze beim Kontakt mit der Lötstelle auf 270 Grad abfällt und dann über drei Sekunden auf 430 Grad uberschiesst.