Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.933 Antworten in diesem Thema, welches 209.788 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2024 um 12:35) ist von the_playstation.

  • Ja, so kenn ich es auch noch. Das hab ich von meinem Vater so gelernt. War aber schön übersichtlich.

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Diese Mini-SMDs sind wirklich ein Fluch. Fusselig und mit Pech verlötet man gleich 3-6 Pins statt Einem. Da hilft nur noch Lötzinnverflüssiger und eine Drüberstreiftechnik. :D


    Irgendwie sehen meine "Rückseiten" immer unordentlich aus ;(

    Ach das nennt man Old Scool.

    Die ersten Dampfradios hatten noch nicht einmal Platinen. Da wurde einfach Bauteil an Bauteil in einem Wilden 3D Wald/Geflecht verlötet. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Diese Mini-SMDs sind wirklich ein Fluch. Fusselig und mit Pech verlötet man gleich 3-6 Pins statt Einem. Da hilft nur noch Lötzinnverflüssiger und eine Drüberstreiftechnik.

    Du brauchst erstmal eine Ruhige Hand & zweitens einen SMD-Lötkolben mit einer 0,3mm Lötspitze + 0,3mm Lötzinn.
    Dann klappt das auch.
    Lange rumbraten mit dem Lötkolben brauchste da nicht.

  • Ach. Das geht auch mit meinem dicken Bratlötkolben. :D Aber klar. Mit SMD Equipment geht das besser. Und man muß immer gut fixieren. Pinzette oder das Bauteil vorher festkleben oder "beschweren". Einmal ist mir so ein Winzling im Lötzinntropfen verschwunden. :D:P8o

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe es nicht so mit Löten.
    Das größte Problem ist das Auslöten.
    Ist mir noch nie gelungen. Das ist wie ein Fluch der mir wie Hundekacke an
    den Hacken klebt.

    Dann die SMD.
    Da verbrate ich immer alles.

    Und dann die Dämpfe.
    Gut daß ich endlich eine Absauganlage habe. Ich reagiere extrem allergisch.
    Seit ich mal die Grippe hatte und trotzdem gelötet habe.

    Ein Kumpel von mir benutzt Auslötlitze. Wie soll das denn gehen?? ?? ?? ?? ??
    Der brät aber auch auf den Bauteilen rum. Würde ich nie tun.
    Nicht zu kurz, nicht zu lang, dann ist ideal.

    Entlötpumpe habe ich. Geht auch nicht.
    Bei Entlötlitze hatte ich schon Erfolge, aber dann war die Leiterbahn von der
    Platine gebrannt.

    Elektronisches Basteln war mal mein Hobby aber nur der Gedanke daß
    ich ein Bauteil wieder auslöten muss lässt mir das Hemd verschwitzen.

    Momentan löte ich nur noch mit zwei Gaslötern.
    Eine super Erfindung! Lässt sich auch gut dosieren.

  • Welches Lötzinnn zieht keine Fäden? Welches bappt besser, nimmt besser auf?

    Wenn das Zinn Fäden zieht liegt es der Temperatur des Lötkolben.
    Kommt auch auf das Lötzinn an.
    Ich verwende immer noch ( sehr viel ) das SN60. Das klassische Lötzinn. Arbeite mit einer Temp. von 370 Grad.

  • Lötzinn, dass Fäden zieht? Dann hast Du vermutlich welches ohne Flussmittelseele erwischt, oder Du versuchst mit der Heißklebepistole zu löten.
    Aus Opas Zeiten habe ich noch etliche Rollen Fluitin 1mm im Bestand, da Opa nie bedarfsorientiert eingekauft hat. Da könnte Play noch was lernen. Das hat eine Kolophoniumseele und geht recht ordentlich. Für gelegentliche Feinstarbeiten hab ich noch mal eine kleine Rolle 0,5mm Zinn besorgt.
    Wenn es Fäden zieht fehlt Flussmittel. Das gibt es im Döschen zu kaufen, um die Lötspitze neu zu benetzen. Alternativ einen Klecks frisches Lötzinn an die Spitze bringen.

  • Also das hat zu 100% eine Seele.
    Ich benutze zwei Rollen unterschiedliches Lötzinn und zumindest eines
    ist echt schlimm mit Fäden. Da ich eine bissel abgerollt habe und grad nicht
    weiss wo die große Rolle ist kann ich wenig dazu sagen.
    Außer daß da auch Kupfer drin ist.

    Ich hoffe ja daß ich überhaupt noch welches mit Blei bekomme.
    Auf Flohmärkten sind die Preise explodiert.
    Ich muss grad mal selber googeln. Wahrscheinlich gibt es noch Bleizinn.

    edit
    Bei Conrad habe ich im Privatkundenbereich nur bleifrei gefunden.

    Einmal editiert, zuletzt von Büroklammer (1. Februar 2020 um 15:43)

  • Möglichst dünnes Lötzinn mit dem richtigen Flußmittelanteil hilft Wunder.

    Entlötlitze funktioniert, wenn Sie sehr fein, oxidationsfrei und mit einem Hauch Flußmittel ist. Dann fließt das Lötzinn zwischen die feinen Fasern.

    Eine Handlötpumpe geht super. Aber der Rüschschlag kann Lötösen bei billigen Pappplatinen abreißen.

    Gruß Play

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