BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 713.791 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Da holst du dir mit ein klein wenig Pech ganz böse Parasiten.

    Absolut, deshalb ist es auch eher etwas für den äußersten Notfall!

    Durch einen Selbstversuch kann ich es aber auch weiterempfehlen, tatsächlich schmeckt Erde auch nicht mal schlecht. Sehr Mineralig, wie ein starkes Mineralwasser x3 ^^

  • Sind diese Abkürzungen, und auch andere wie Inch usw., so weit bekannt,

    oder braucht es dafür die passenden Worte und Erklärungen dazu?

    Nicht jeder von uns ist in dieser Materie verwachsen oder aufgewachsen.

    Wenn sich jemand an einem Thema beteiligt, erwarte ich schon das die Person sich zuvor in das Thema eingelesen hat.

  • und wer trägt die 27 kilo verteilt wie ?

    ich frag deshalb weil ich mit nem kampfschwimmerausbilder befreundet bin, und diese harten jungs und durchtrainierten, laden max 16 kilo in den rucksack

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Wenn sich jemand an einem Thema beteiligt, erwarte ich schon das die Person sich zuvor in das Thema eingelesen hat.

    Deswegen frage ich trotzdem, ob diese Abkürzungen bekannt sind.

    Wissen ist zum Teilen da.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • also 27 kilo wär zum wandern nichts.... jedenfalls nicht für mich

    mit dem großen marschgepäck und der fitnes eines 18 jährigen haben wir im hatz 25-28 km märsche gemacht mit kaum pause, und das hat dann völlig gereicht, und den nächsten tag hätte man das gemerkt und daselbe nochmal nicht gekommt.

    das waren so um 25 kg mit waffe,..

    andrerseits versteh ich das . das man alles mit nimmt ,was man braucht....... oder meint, zu brauchen

    und da kommt der 16 kilokampfschwimmerrucksack ins spiel....

    ich hab zig anlaäufe gebraucht so einzupacken das 16-17 kilo rauskommen nur, das geht ganz schnell..

    mal probepacken , messen, uns im weglassen üben.

    heute würde ich nicht mehr flüchten, ich bliebe zu hause und das wars dann oder das wars dann eben doch noch nicht....

    die energie für nen neuaufbau woanders hab ich nicht mehr

    INVICTUS

  • Ich habe damals mit meinen Freunden unter anderem mal einen Extrem Belastungstest gemacht. 30kg Gepäck ca. 45% Steigung 500m Bergauf eine Felswand hinauf. Wir sind zum schluss auf allen vieren angekommen und das hab ich stunden später noch gemerkt.

  • Es geht beim BOB ja nicht darum in den Kampf zu ziehen oder zu wandern, sondern darum die wichtigsten Sachen dabei zu haben wenn man das Haus verlassen muss und der ist für 3 Personen ausgelegt.

    Der GHB wiederum um sich bis nach Hause durchzuschlagen, umfasst ja wesentlich weniger Inhalt.

  • bob , ich dacht schon du flüchtest im winter mit nem bob

    naja flüchten ist der warscheinlichere weg und dann ist man evtl zu fuß

    wenn man jung ist steckt man erschöpfung schneller weg als wie jetzt als alter sack.... inzwischen hat freundin ja eh krebs und den rollator da sind waldwege auch schon tabu.

    macht mit über 60 wenig sinn ......abzuhauen...

    INVICTUS

  • BUB - Bug out Bag

    To bug out = ausbrechen.

    Das kann man auf viele Fälle anwenden.

    Sturm, Hochwasser, Revolution, Krieg, usw.

    Es gibt also eine Situation, in dessen Umfeld man jetzt nicht leben möchte/kann.

    <

    Eva - Evakuierungs Bag

    Blindgängerfund. Man klingelt Dich nachts aus dem Schlaf und steckt Dich in eine

    schlecht organisierte Turnhalle mit Feldbetten, grausamem Kaffee und ...

    Was hast Du jetzt dabei? Was hättest Du jetzt gerne dabei gehabt?

    <

    GHB - Get Home Bag.

    Das genaue Gegenteil.

    Irgendwo, fern der Heimat, läuft man auf Grund.

    Entweder, weil man seinen Kram verloren hat oder aus irgendeinem Grund strandet.

    Was man halt so braucht, um wieder nach Hause zu kommen.

    <

    INCH - I´ll never come Home

    Die finale Form überhaupt.

    Der Rucksack mit dem Weg ohne Wiederkehr.

    Ab jetzt lebst Du mit, aus und durch den Rucksack.

    Dein altes Leben endete schon, bevor Du den Rucksack aufgesetzt hast.

    <

    EDC - Every Day Carry

    Was man halt für jeden Tag nützlich finden könnte.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Die Doomsdayprepper sind in diesem komischen Quasselthread.

    GHB wohl eher, da man durch einen Stromausfall von der Arbeit nicht nach Hause kommt, anstatt in Thailand gestrandet zu sein.

    Muss kein EMP sein, reicht schon wenn die Schranke nicht hochgeht.

    Dafür ein wenig was im Auto zu haben, soll nicht schaden.

    Der Inch ist dann wo platziert?

    Denke das wichtigste an der Haustür zu haben ist durchaus sinnvoll falls es mal brennt etc.

    Gewicht kann man draussen immer noch aussortieren je nach Situation.

  • M.M. ist es eine dünne Gratwanderung zwischen seine Dinge für einen Notfall

    vorbereitet zu haben, aber dennoch im jetzt sowie "Alltagskonform" zu leben

    und

    das mit dem Hang zum extrem übervorsichtigen zu übertreiben.

    Den Rucksack direkt neben der Haustüre zu lagern, gehört für

    mich eher zu letzterem.

    Man könnte so vieles neben der Haustüre lagern, weil man es -evtl.-

    schnell mal benötigt. So viel passt gar nicht neben die durchschnittliche Haustüre.

    Kurzum, das "Preppen" sollte einem nicht im Wege herumfahren,

    während man so lebt, wie immer.

    Wenn man es damit übertreibt, ist es nachvollziehbar, dass man mitunter

    den Vogel gezeigt und durchwachsenes Verständnis bekommt.

    Einmal editiert, zuletzt von Ballistic (8. Mai 2022 um 17:21)

  • Für jede Gelegenheit ein Täschlein klingt schon irgendwie nach Damenmode. ;)

    Finde auch den Grundgedanken wichtig, und jeder der schon mal geflohen ist weiß, warum. Nur diese Tangente vom "Gear-Fetischisten" ist albern. Hatte vor ein paar Tagen ein Video zum Thema im Rucksack-Thread verlinkt und das ging in etwa so: Leute, die in Osteuropa schon mal geflüchtet sind hatten immer eine Tasche dabei. Der Videomacher fragte die Leute dann und bekam als Antwort: Da sind mein Geld und meine Papiere drin, falls ich abhauen muss. Mehr braucht es eigentlich nicht. Ein Taschenmesser und Feuerzeug vielleicht noch, und du bist schon besser ausgerüstet als 90% der Leute die querfeldein auf der Flucht sind.

  • Bzgl. wichtige Dokumente - das wichtigste hat man ja eh meist bei sich, aber es macht Sinn, PDFs von Ausweisen, Führerschein, Versicherung, wichtige Kontakte, Bankdaten (verschlüsselt) usw auch online zu speichern. Cloud (je nach Sicherheitsempfinden), persönliche Website oder ganz einfach als E-Mail an sich selbst oder Freunde. Ggf. PDF mit einem Passwort geschützt.

    Ist natürlich nicht für einen kompletten Zusammenbruch der Zivilisation geeignet, hat dem ein oder anderen aber auch schon den Urlaub gerettet. USB-Sticks, Handy usw können verloren gehen, defekt sein. Wenn das www komplett weg ist, dann ist schon vieles anderes im Argen ... dann jucken mich verloren gegange Versicherungsunterlagen auch nicht mehr.

    Ich habe mir auf jeden Fall die wichtigsten Dokumente auch online abgespeichert.

  • Das einzige was bei mir steht ist der MEE Rucksack und meine THT Tasche

    Wobei die THT Tasche auch schon über gefühlte 16 Kg verfügt und ich schon über eine NGTHT Tasche nachdenke.

    Aber mal sehen

    Man muss ja auch alles bewegen können beim TL

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten