Ebike Erfahrungen und Austausch

Es gibt 1.110 Antworten in diesem Thema, welches 132.669 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Dezember 2021 um 19:16) ist von Magnum Opus.

  • in wolfhagenin hessen ist letztes jahr beim aufladen eines ebikes ein autohaus abgebrannt . dort hab ich mal ein auto gekauft und lass das auch warten, wenn ich mal da bin

    Die Brandermittler des K 11 gehen nach der Spurensuche am heutigen Morgen am Brandort davon aus, dass das Feuer im Bereich eines Büros ausgebrochen ist, wo ein Elektroroller abgestellt war. Vermutlich hat der Akku des gebrauchten Rollers Feuer gefangen und die Flammen haben das angrenzende Mobiliar in Brand gesetzt. Das Feuer verbreitete sich anschließend über die angrenzenden Büros des Verwaltungstraktes. Der Gesamtsachschaden beläuft sich entgegen erster Schätzungen in der Nacht auf etwa 150.000 Euro, teilten die Beamten mit.

    soviel zu bike.,...

    also doch verbrenner ,so ein e bike

    INVICTUS

  • Gut die Kurve bekommen Ede!

    Allerdings werden wir das noch oft erleben, brennende akkus. Werden die Dunkle Seite der Emobilität!

    Geduld ist die Waffe des Gescheiten

  • liegt ja nur an der technik. ich mein , die trennschichten in der batterie selbst werden immer dünner und der ladezyklus am liebsten immer schneller.

    eine ladegeräte stellen sich jetzt schon bei 90 % ladevolumen ab, um sowas zu verhindern.

    und bitten den nutzer das dann auch mit benutzen bald wieder etwas weiter runterzufahren die ladung.

    ich guck mir das aus sicherer entfernung an....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Zumindest ein Zahnrad aus Kunststoff zu verwenden, ist ganz schlau im Hinblick auf Verschleiß. So hat man in der Hand, wo das Getriebe eventuell mal verschleissen könnte.
    Ein einfaches Zwischenrad zu tauschen ist leichter, als ein Rad, das direkt am Motor sitzt oder das Rad direkt am Tretlager.
    Verschleiss ist auch der Grund, warum Übersetzungen so gewählt werden, dass keine glatten Verhältnisse entstehen. Bei 2:1 würden ja alle Nase lang die gleichen Zähne an den Zahnrädern ineinander greifen und sich auf einander einlaufen. Ergo würde der Verschleiß sich schneller auf das Getriebe auswirken. Bei 1,94:1 z.B. dauert es viel länger, bis zwei Zähne wieder zusammen kommen. So verschleisst das Zahnrad gleichmäßiger.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Für die 60NM vom kleinen Bosch motor reichen die Nylonräder locker.
    Beim CX Motor sind Stahlzahnräder verbaut und eine Übersetzunge mehr drin.
    Macht da natürlich Sinn.
    Bei dem Yamaha ist immer ein Riemen drin, der dürfte bei 250W und 80 NM auch ewig halten.
    Der Riemen ist vergleichbar mit einem Varioriemen aber so ein Roller hat mehr wie 250W.

  • ich hab mich meinen 80er jahre wissen gelernt das ein e motor nur an oder aus ist.

    und wie ich mir einen erollerr geliehen habe .hat man das gespürt wenn mann im stand gas gab der ruckelte für so ne guzte sekunde und wußte wohl nicht, was er tun soll, danach zog er dann hoch...bis 28kmh ab da wurde dann auf 43 kmh hochgeschlichen.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • ich hab mich meinen 80er jahre wissen gelernt das ein e motor nur an oder aus ist.

    Da hast du etwas völlig falsches gelernt.

    Ich komme aus dem Maschinenbau (Karusseldrehmaschinen ) und schon in den 80ern gab es super genau regelbare E-Motoren, mit denen man die Maschine auf eine sehr hohe Genauigkeit (5/1000mm) bringen konnte. Immerhin bei Maschinen die eine 6m Planscheibe hatten.
    Wir haben auch Maschinen bis 20m Planscheibendurchmesser (Gewicht 300 t) nutzbar für Werkstücke bis 800 t gebaut. Alles mit hydrostatischer Lagerung.


    Gruß Udo

    2 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (28. Juni 2018 um 22:55)

  • Einen E-Motor kann man aber um das 6-10fache (üblich ca. 6fach) seines Nennstromes kurzeitig überlasten. Gerade beim Losfahren sehr interessant.
    Gruß Udo

    Nosferatu wollte die Leistung eines kleinen Rollers wissen (Variomatik-Riemen).

    Die Leistung in einem E-Motor wird durch die Spannung, dem Strom (der hier abhängig ist vom Innenwiederstand der Batterie) mitdefiniert. Für die 6-10fache Leistung muß aus der Batterie die dafür notwendige Energie bereitgestellt werden.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich wiederhole es gerne noch einmal. Die Frage ist, für welche max. Leistung der Akku und der Motor konzipiert wurden.

    Je nach Windungszahl der Wicklungen, Innenwiederstand der Wicklungen und des Akkus, ... ist dieser berechenbar.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich wiederhole es gerne noch einmal. Die Frage ist, für welche max. Leistung der Akku und der Motor konzipiert wurden.

    Akku habe ich dir grob vorgerechnet, der Motor dreht bis Rauch rauskommt, ist aber noch einmal mit 58Kmh nicht geschehen.
    Der einzige begrenzende Faktor war und ist der Regler. Hat sich damals aber sehr wacker geschlagen.

    Technik ohne Toleranz