alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 117.905 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Könnte man dann statt Austauschakkus auch Einweg-Battereien nehmen? Von den Kosten und der Wirtschaftlichkeit müsste man doch ungefähr gleich rauskommen, oder? Die Umweltbilanz wäre sicherlich besser.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Ich habe mir nicht alles durchgelesen, aber ich bin der festen Ansicht, dass wir starke Abstriche an die Mobilität machen müssen, insbesondere was dem Komfort betrifft.

    Wenn ich sehe wie sogar hier manche Komentare mindestens 200und Mehr PS verlangen schüttle ich den Kopf. Fangen wir mal an Zwei Autos die jeder hier kennen sollte Käfer 24 bis 44PS und Ente 8 bis 28PS. haben doch auch gelangt. Opa war glücklich und Oma war das Navi und Entertainment System. zum Punkto Komfort bequeme Sitze und der Fahrer sollte hinterm Lenkrad sich wohlfühlen das heist jetzt aber nicht massagesitz und Co. Wenns zu heiß wird ein gutes gebläse und im Winter bitte gute Heizung das wars servo Lenkung ist kann Servobremsen ein Muß. ich stopfe zur zeit meinen XXXL Body in einen Jimny und mir langt er.

  • Wenn ich sehe wie sogar hier manche Komentare mindestens 200und Mehr PS verlangen schüttle ich den Kopf. Fangen wir mal an Zwei Autos die jeder hier kennen sollte Käfer 24 bis 44PS und Ente 8 bis 28PS. haben doch auch gelangt. Opa war glücklich und Oma war das Navi und Entertainment System. zum Punkto Komfort bequeme Sitze und der Fahrer sollte hinterm Lenkrad sich wohlfühlen das heist jetzt aber nicht massagesitz und Co. Wenns zu heiß wird ein gutes gebläse und im Winter bitte gute Heizung das wars servo Lenkung ist kann Servobremsen ein Muß. ich stopfe zur zeit meinen XXXL Body in einen Jimny und mir langt er.


    Hallo,

    ja genau, wir schrauben die Entwicklung vollkommen zurück.

    Die Heizung eines VW Käfer war enorm. Frieren war damals noch Charakterschwäche. Ein oder besser zwei Wärmflaschen im Winter gefüllt vor Antritt der Fahrt mit heißem Wasser am Mann war optimal. Eine Flasche auf das Armaturenbrett und eine auf die Sitzfläche gelegt bevor man sich an das Freikratzen der Scheibenflächen machte, war der Typ. Zudem war ja früher lange Unterwäsche und Mantel bei der Autofahrt angesagt. Eine Servounterstützung für die Bremsen und die Lenkung hatten wir damals nicht gebraucht, weil wir noch alle Muskeln hatten um diese Kräfte aufzubringen. Alles was wir in den letzten 50 Jahren an Autos gekauft haben ist Luxus und wird nicht gebraucht. Man kommt auch ohne aus und fahren kann man mit einem puristischen Auto auch.

    Gruß Viper1497

  • ich hatte einen piat panda 45 ps mit den sogenannten fire motor. hat mit feuer nichts zu tun. war damals einer der ersten komplett von robotern zusammengebauter motor. was das auseinanderbauen einfach macht , da alle schrauben leicht zugängig waren. der fuhr max 150 kmh, gebraucht auf autobahn hab ich eh nur 120 weil ich langsteecke lieber stressarmer fahre. verbrauch 6 liter etwa , und im stadtbereich extrem spritzig im ampelbereich mit geschloßener heckklappe konnte 2,25 m holzlatten transportieren.

    ein praktischeres auto hatte ich nie. alles was danach kam , war aufwendigerm schwerer zu reparieren, elektronisch anfälliger etc und vor allem teurer.
    ganze umzüge wurden damit gemacht. kurz sitze raus und es war riesenplatz.

    sowas einfaches hätte ich gerne wieder, aber selbst die kleinwagen sind ja heute halbe panzer vom gewicht her.

    der meriva ist halt jetzt groß , aber träge mit 105 ps
    und lange getriebeübersetzungen.

    naja. fährt halt.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • ich hatte einen piat panda 45 ps mit den sogenannten fire motor. hat mit feuer nichts zu tun.

    Piat Panda, das ist mal ein schöner Name für ein Auto.
    Aber kleine Korrektur, der hatte einen Pire Motor. 8)

    Gruß Udo

  • Seltsamerweise werden in der Autoindustrie mehr als 10 verschiedene Konzepte benutzt und alle halten Ihr eigenes Konzept für das beste.Ob die Gründe wohl eher in Patentrechten, wirtschaftlichen oder politischen Interessen liegen?

    Gruß Udo

    Naja, Rennsport ist halt auch Versuchsträger. Aber Supercaps taugen einfach nicht für die benötigten Leistungen. Auch nicht, wenn man ganz viele davon in Reihe und parallel verschaltet.
    Fisker hat angekündigt eine Feststoffbatterie zu bauen, mit der vierfachen Leistung der bisherigen Akkus. Siliziumbatterien sind derzeit in der Entwicklung, da kommt noch was.
    Fakt ist, daß sich derzeit die Preise bei Lithiumakkus alle zwei Jahre fast halbieren. Das Volumen nicht ganz, aber kleiner werden sie.
    Ich betreibe den Hilfsmotor (24V/2KW) an meinem Segler (7m/1,4t) mit LiPo Zellen, insgesamt 3x 6S Packs mit jeweils 20Ah, der Akku paßt locker in ein kleines Fotoköfferchen. Das ging vor ein paar Jahren noch nicht. Übrigens...der LiPo in meinem Pedelec ist nun 7 Jahre alt und immer noch topfit. Die Angst vor vorzeitigem Akkuversagen ist unbegründet und die Bedingungen im Fahrzeug nicht mit einem Handy zu vergleichen.
    Da kommt noch einiges, es bleibt spannend.

  • Piat Panda, das ist mal ein schöner Name für ein Auto.Aber kleine Korrektur, der hatte einen Pire Motor. 8)

    Gruß Udo

    Nee, Fire war schon richtig, ist die Abkürzung für: "Fully Integrated Robotised Engine".

    @edwin2 da war nur die Maschine automatisiert zusammengebaut. Der Rest hatte die damals typische brauchbare Fiatqualität. Ich hatte den Uno mit der Maschine. Die Karre war nicht totzukriegen, nur sehr spartanisch ausgestattet.

  • Hallo,

    wenn man euer Geschreibsel so liest, dann könnte man zu der Meinung gelangen, die Systemfirmen wie BMW; Mercedes, Audi, VW und Konsorten haben nur Ingenieure eingestellt, die überhaupt keine Ahnung haben. Die Ausbildung nach Allgemeiner Hochschulreife und 8 Semestern Studium Maschinenbau oder Elektrotechnik an einer Universität oder TU waren vollkommen sinnlos. Das Einserabitur und das Prädikatsexamen sind nur Makulatur und überhaupt nichts wert. Darüber hinaus sind mindestens drei Jahre Einarbeitungszeit auch vollkommen sinnlos.

    Ich habt die Lösung. Dieses Forum ist spitze.

    Gruß Viper1497

  • Zitat:
    Supercaps – Eigenschaften und Fahrzeuganwendungen
    Supercaps – Properties and Vehicle Application
    Dr. rer. nat. R. Kötz, Dr. Ing. Ph. Dietrich, Dr. rer. nat. M. Hahn, Dr. phil.
    nat. F. Büchi, Paul Scherrer Institut, Villigen, Schweiz
    Kurzfassung:
    Elektrochemische Doppelschichtkondensatoren (DSK) haben in den letzten Jahren starkeBeachtung gefunden und werden als Leistungskomponenten in Fahrzeuganwendungendiskutiert. DSK erreichen spezifische Leistungen von >20 kW/kg und zeichnen sich durch einesehr hohe Zyklenstabilität von > 500'000 tiefen Lade-/Entladezyklen aus. Die spezifischeEnergie von DSK ist allerdings deutlich kleiner als die einer Batterie und liegt bei ca. 5-10Wh/kg. Die Anwendung von DSK-Modulen im Fahrzeug wird in Kombination mit einemVerbrennungsmotor oder einer Brennstoffzelle im Antriebsstrang diskutiert. DSK erlauben eineLeistungsaufteilung in kurzzeitige Spitzenleistung und kontinuierliche Grundlast, zusammen mitder Rekuperation der Bremsenergie.

    Der Kondensator deckt in diesen elektrochemischen Hybridsystemen Leistungsspitzen ab,während die Energiekomponente Nennleistungsanforderungen für längere Zeiten abdeckenmuss.
    In Kombination mit einer Batterie führt dies z.B. dazu, dass die Lebensdauer der Batteriedeutlich steigt oder, dass die Batterie verkleinert werden kann, sofern die Spitzenleistungdimensionsbestimmend war. Ob sich die Verwendung der zusätzlichen Leistungskomponentelohnt, ist immer eine Optimierungsfrage bezüglich Kosten, Gewicht, Volumen,Kundenanforderungen und anderen Randbedingungen. In jedem Fall sind die hoheZyklenstabilität, der hohe Lade-/Entladewirkungsgrad und der kleine Innenwiderstand,respektive die hohe Leistungsdichte die wesentlichen Merkmale des DSK, die ihn für dieseAnwendungen auszeichnen.


    Im Antriebsstrang werden DSK in Kombination mit Verbrennungsmotoren und einemElektromotor Hybridantrieb eingesetzt. Heute stehen sogenannte Mild Hybrids im Zentrum desInteresses, wo es darum geht, die Leistungsdefizite des Verbrennungsmotors zu kompensieren,die Bordnetzversorgung bei erhöhtem Bedarf sicherzustellen und in beschränktem UmfangBremsenergie zu rekuperieren. Bei einem voll-elektrischen Antrieb in Kombination mit einerBrennstoffzelle kommen die Vorteile der DSK wie bereits beschriebenen voll zum tragen. Beibatteriebetriebenen Elektrofahrzeugen ist die Kombination mit DSK meist nicht sinnvoll. Hierwird die Batteriegrösse durch die zu erzielende Reichweite definiert, sodass dieLeistungsreserven meist gross genug sind.


    https://www.google.de/url?
    sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=5&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjV79yzvajbAhWHKlAKHTtnA_sQFgiDATAE&url=https%3A%2F%2Fwww.researchgate.net%2Fprofile%2FRuediger_Koetz%2Fpublication%2F256847065_Supercaps_-_Eigenschaften_und_Fahrzeuganwendungen%2Flinks%2F00b7d523fff367e7a6000000%2FSupercaps-Eigenschaften-und-Fahrzeuganwendungen.pdf&usg=AOvVaw26HaJcB-xbLupny_J2RVLT

    Es lohnt sich, das mal zu lesen. Dort sind etliche Energiedaten enthalten, die den einen oder anderen überraschen könnten.

    Gruß Udo

  • ich weiß nur das irgendwann die großen schweren dinos augstorben sind und kleine säugetiere das leben übernahmen..

    das im mittelalter immer dollere panzerungen für menschen gebaut wurden, das die meisten träger davon an hitzschlag starben oder von leichten truppen einfach zu überwältigen waren, weil die leicht und beweglich waren.

    so denk ich immer über die heutigen schweren autos nach

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hallo,

    wenn man euer Geschreibsel so liest, dann könnte man zu der Meinung gelangen, die Systemfirmen wie BMW; Mercedes, Audi, VW und Konsorten haben nur Ingenieure eingestellt, die überhaupt keine Ahnung haben. Die Ausbildung nach Allgemeiner Hochschulreife und 8 Semestern Studium Maschinenbau oder Elektrotechnik an einer Universität oder TU waren vollkommen sinnlos. Das Einserabitur und das Prädikatsexamen sind nur Makulatur und überhaupt nichts wert. Darüber hinaus sind mindestens drei Jahre Einarbeitungszeit auch vollkommen sinnlos.

    Ich habt die Lösung. Dieses Forum ist spitze.

    Gruß Viper1497

    Wenn man dein Geschreibsel so liest, könnte man zu der Meinung gelangen das du die Antwort darauf in Beitrag 280 gar nicht gelesen hast. 8)

    Oder ist dir nicht aufgefallen das ALLE genannten Hersteller an verschiedenen Konzepten forschen und nur ihr eigenes für das jeweils beste halten?

    Woran das wohl liegen könnte?
    Hmmm, ich weiß es: Weil die alle Einserabitur haben und vollkommen von sich überzeugt sind, die jeweils besten zu sein.

    Ein kleines Beispiel der Ingenieurskunst: Die Wuppertaler Schwebebahn fährt seit 150 Jahren. Die Düsseldorfer Schwebebahn ist von Ingenieuren so verhunzt worden, das die Anlage kaum in den Griff zu bekommen war. Da hat Siemens am Ende wohl viel Geld draufgelegt.


    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo1865 (28. Mai 2018 um 15:38)

  • dsa liegt der große fehler, weil es darf hier nicht nur um persönliche darstellung eines jeweils eigenen konzepts gehen,

    woruin sich jeweild der vordenker drinne sonnt und sich einen namen machen will, sondern in einerm autoland, wie diesem müßte das das große übergreifende sehen, was alle gemeinsam weiterbringt und stärkt...

    man kann sich aber auch weiterbekriegen untereinander, bis von woanders ausserhalb ein vstandart gesetzt wird, für ladesysteme und ähnliches..
    und wieder blöd hinterhergucken.
    gruß edwin

    INVICTUS

  • wenn man euer Geschreibsel so liest, dann könnte man zu der Meinung gelangen, die Systemfirmen wie BMW; Mercedes, Audi, VW und Konsorten haben nur Ingenieure eingestellt, die überhaupt keine Ahnung haben. Die Ausbildung nach Allgemeiner Hochschulreife und 8 Semestern Studium Maschinenbau oder Elektrotechnik an einer Universität oder TU waren vollkommen sinnlos. Das Einserabitur und das Prädikatsexamen sind nur Makulatur und überhaupt nichts wert. Darüber hinaus sind mindestens drei Jahre Einarbeitungszeit auch vollkommen sinnlos.

    Woher kommen den die unpraktische Autos die am Markt vorbei entwickelt wurden? Weil der Herr Ingeneur es besser wußte. Ich will einen Kleinwagen höhe X der von a nach b mich sicher bringt platz für 2 + notfall Personen mit Lademöglichkeit durch echte Hecktür. SO der Ingenuer liest daraus 198 Ps höhe x-50 So flach das ein Dackel durch die Seitenscheibe blickt wenn er sich bückt. 7 Sitze Stereo statt hecktür gibt's ein Faltdach und meinen Rollator kann ich nicht rein stecken. Ich brauche keinen Rennwagen ich brauch EIN AUTO DAS ZU MIR PA?T und nicht zu Ideen dieser MOGELPIRATEN. Und hast du mal erlebt wie (tschuldigung man kann es nicht anders sagen) bescheuerte Trottel etliche Ingeneure sind? da klopft sich einer 50 Jahrelang auf die Schulter weil er den Sicherungskasten um 0,002mm dünner machte uns so 1,25 Cent Materialkosten pro Auto eingespart wurden.

    Einmal editiert, zuletzt von Jhary (29. Mai 2018 um 15:28)

  • Der Ing. setzt in der Regel das um, was Ihm vom Management oder der Designabteilung vorgelegt wird.

    Zum Methanhydrat:
    Das lagert auf dem Meeresboden bei recht kalten Temperaturen (ca. 2 Grad) unter höherem Druck (Meerestiefe).

    Heute bei über 30 Grad wäre es recht instabil. Dh. man muß das Zeug in Flaschen füllen und hat quasi nur noch Methan und unten schwimmt Wasser.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play