Was wir nie über "Schiessen und Waffen in der DDR" wissen wollten, uns aber dennoch erzählt wurde

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 8.780 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Januar 2018 um 22:06) ist von gilmore.

  • Na ja ganz so schlimm war das auch wieder nicht ... da haben z.B. Quelle und Konsorten für ne kleine Mark ihre Hausmarken günstig in der DDR zusammenklöppeln lassen.
    Die waren dan komischerweise (weil gut und billig) der Renner im westdeutschen Versandhandel ...

    https://www.mdr.de/zeitreise/quel…odukte-100.html
    https://www.mdr.de/tv/programm/sendung756466.html

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    Und die Fördermittel wurden zum Großteil von westdeutschen "Machern" abgezogen, die nie wirklich in der Ex-DDR was auf die Beine stellen wollten.
    Wenn ich nur dran denke wie viele meiner Kollegen aus dem Ingenieurbereich plötzlich eine Filiale im Osten aufmachten nur um Fördertöpfe bedienen zu können.

    Da wurde elend viel Kohle in den Sand gesetzt ... Kläranlagen gebaut, die für Einwohnergleichwerte von tausenden russischen Soldaten ausgelegt waren (die waren dummerweise aber schon wieder zu Hause) ... es gab da Stilblüten, dass das Abwasser in die neue biologische Kläranlage mit Tanklastern gefahren wurde, weil der Kanal erst noch in Planung war ...

  • Beide deutsche Staaten hatten nach dem Krieg höchst unterschliedliche Ausgangssituationen.

    Während im Westen massiv durch die Alliierten investiert und Kredite reingepumpt wurden, sofort Aufbau stattfand und eine Wirtschaft hochgefahren wurde - von der natürlich die Kredite wieder beglichen wurden, war im Osten durch den Russen das genaue Gegenteil der Fall. Dort wurde man übertrieben gesagt fast in die Steinzeit zurückversetzt.

    na siehste woll und wer jetzt noch ein ganz klein wenig Objektivität walten läßt, der erkennt doch sofort welcher deutsche Staat die wahren Leistungen vollbracht hat!
    LG Arny.

  • Langsam wirds lächerlich.
    edwin2... nur mal so zur Info. Ich hab als Jungfacharbeiter Sonderschichten in der Produktion geschoben. Rund um die Uhr an 7 Tagen/Woche wurden Farbildröhren produziert, die dann z.B. in in Löwe TV Geräten verkauft wurden. Da war nie mittags das Material alle.
    Der Wartbug Melkus war ein Wettbewerbsfahrzeug und wurde in Kleinserie auf Basis des Wartburg312 hergestellt. Das war genauso alte Technik, nur in schnell.

  • @RG 1755,
    das waren ja noch Zeiten, als man seine Lieblinge so zu Hause zeigen durfte. Heute geht das nur noch mit ganz bestimmten Waffen. Die letzten Ergüsse des Gesetzgebers WaffG zeugen doch von gewaltig langer Weile. Dein hübsches Regal kannste nu ma schnell gegen einen "0" Schrank tauschen. Auch das Lagern von freien Waffen hat man bedacht und ein wenig präsiser gestaltet, lol. Nun ja, Sportschützen haben es wahrlich nicht leicht und beim kleinsten Fehler und bei Kontrolle zur (un)passenden Zeit bist du die Zuverlässigkeit los und damit auch den ganzen Rest der wichtigen Papiere.
    Ach was, wir lassen uns nicht ärgern. Wir kennen die Gesetze und halten uns strikt daran, wenn es inzwischen meist auch ein wenig mehr Knete kostet. Wir schaffen das ... !
    LG Arny.

  • .
    .
    übrigens , noch etwas, ein beispiel die gemeinde und stadt neuhaus an der elbe.

    es gab die ersten jahre fördermittel für jede region in der ex ddr, mann hat projekte eingereicht und dann kam das geld.
    diese stadt zum beispiel stellveertretend für viele andre gemeinden im osten, ....

    Öhhhhmmmm, ... Amt Neuhaus (Elbe) liegt zwar in der ehem. DDR, gehört aber zu Niedersachsen.
    Wenn da jetzt gepennt wurde, dann waren die (Besser)-Wessis am Werk ... :whistling:

    Gruß Wolf

  • mußte nicht machen, deinen Waffenschein ablichten und hochladen. Anhand der Nummer kann man ganz leicht deine Identität feststellen und das willst du doch nicht oder? Denk dran, auch Omi Krause liest hier zuweilen mit und die interssiert sich quasi für alles!
    Meinen hätte ich ja evtl. auch mal reingestell, aber mein Bild sieht ja so was von häßlich aus ... !

    Liebe Freunde,
    bringt ja irgendwie immer wieder Überraschungen, alte Zeiten so vorbei ziehen zu lassen. Jetzt haben wir halt den Westen und das ist auch gut so. Aber eines steht fest, das Ende der Fahnenstange ist und kann das auch noch nicht sein und pessimistisch wie man nun inzwischen geworden ist, ahnt man ganz was Schreckliches! Die Geschichte wiederholt sich und was wir zu erwarten haben, muß nicht unbedingt gut sein. Damals brachte die NSDAP alles durcheinander, kam an die Macht und was draus geworden ist, weiß ja schließlich ein jeder.
    Heut' zu Tage gibt es zwar glücklicherweise keine NSDAP mehr, aber irgendwie machen mir gewisse Umtriebe hier in De und auch in den USA gewaltig Sorgen. Wenn wir hier nicht wachsam sind, kann es schrecklich ekelig werden und wer will das schon?
    Wie sagt BRD Raute immer: Wir schaffen das
    also, packen wir es an
    LG Arny.

  • mußte nicht machen, deinen Waffenschein ablichten und hochladen. Anhand der Nummer kann man ganz leicht deine Identität feststellen und das willst du doch nicht oder? Denk dran, auch Omi Krause liest hier zuweilen mit und die interssiert sich quasi für alles!

    Egal ,
    Oder denkst Du wir werden nicht Beobachtet ?

    MfG
    Ronald

  • omi krause ist 100% an dem intressiert .was hier steht.

    die wären doof wenn , nicht. mir tiut niur oma krause manchmal leide, was sie ertragen muß wenn sie den ganzen tag mitliest.
    .
    die daten von illegalwaffenbesitzern würde omi krause sicher wieder 20 jahr jünger machen, da sicher intressanter als hier

    gruß edwin

    ja neuhaus ist nach der wende zawr nach niedersachsen gekommen, aber es saßen dieselbe betonköpfe in der gemeinde wie vorher. und wenn du aus dem westen nach neuhaus gezogen bist.

    das warst du für die ein besserwessi , und was du vorgeschlagen hast .wurde abgelehnt

    mein bekannter hat dann dort ein kleines wikingermuseum aufgemacht , und hate seinen zulauf mit schulklassen , wurde in der bundesbahnzeitschrift vorgestellt etc. aber mit den ossis vor ort gabs kein zusammenarbeiten.
    das ist immer noch so. die alten betonköppe haben alles abgelehnt an zukunftsperspektive.

    übrigens ist der gesamte bereich ostelbe da oben , wieder wie im alten3. reich de m wendland und lüneburg
    zurück zugeschrieben wurden
    was ein in meinen augen kapitaler fehler war, weil die verdingungen dieser gegend ja eindeutig mit der ex ddr verbunden ist in den beziehungen.
    bis heute gibt es nur ne elbfähre um von dort hier rüber zu kommen.

    das ist grottig..

    ich fahr immer der fähre im sommer nach osten unf pflück da obst, bevor das da verschimmelt und von den bäumen fällt.

    da gibt es wirklich die blühgenden landschaften , die kohl versprochen hat.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Irgendwie muß ich mal die Ossis mal wach ohrfeigen.
    Ich bin im Westen aufgewachsen. So der Westen in dem ich aufgewachsen bin gibt's auch nicht mehr.
    Meine These ist das West und Ost-Deutschland Schaufenster für die andere Seite waren.
    Im Westen wurde auf Soziale Dinge geachtet "Besitz verpflichtet" stand irgendwo in einem Gesetz
    Im Osten Wurden Bedürfnisse gelenkt und versorgt.

    Nach der Wende gilt nun ein Neolibreranismus Haifisch Kapitalismus.

    Statt auf den Bürger zu hören heist es "Euro wir folgen dir"

  • Das ist wahrscheinlich die beste Sicht auf das Thema, die ich in diesem Jahr gehört habe! :thumbup: