Wenn die vorhandene Regel vernünftig angewendet wird ist Sie
nicht so schlecht. Es scheint aber das in Deutschland kaum noch
jemand mit einer relativ freien Regel umgehen kann.
Betreutes Denken ist leider sehr weit verbreitet. Ich würde eine
Musslösung trotzdem nicht präferieren - einfach weil es davon
schon viel zuviele gibt.
Anschaffung: Die Erste FT-Waffe mit Druckluft?
Es gibt 189 Antworten in diesem Thema, welches 24.902 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Ich sehe es grundsätzlich kritisch, wenn Vereinsleute meinen, eigene Gesetze erfinden zu müssen, weil die echten nicht scharf genug sind. Hab schon auf so mancher JHV ähnliche Diskussionen zu anderen "freiwilligen Gesetzverschärfungen" gesehen, passiert tatsächlich ziemlich schnell, wenn da keiner mal was sagt. Es geht ja um die Sicherheit, und für die Sicherheit muss alles getan werden. Auf der anderen Seite kenne ich den Verein in Dorsten nicht, ich kenne keine Schützen von dort und ich weiß nicht genau wie und warum diese Entscheidung so getroffen wurde. Man kann ja trotzdem hingehen und sich an die Regeln halten, oder es eben woanders veruchen, aber es ist doch müßig, dass hier so breitzutreten und letztenendes zu persönlichen Beleidigungen und Unsachlichkeiten zu greifen...
Zumal wohl keiner in Dorsten seine Meinung ändern wird, nur weil von Außen ein paar schreien, dass die ganz dolle doof sind.
Das eigentliche Problem ist der BDS - der hier eine Kann und nicht Muss Lösung festgesetzt hat.
Genau, der Verband hat es einfach zugelassen, dass erwachsene Menschen Entscheidungen treffen, unverschämt...
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Eigentlich sollte es für einen verantwortungsvollen Schützen überhaupt kein Problem sein, nach beendigung des Zieles einfach das Magazin rauszunehmen, einen Platzhalter oder Rote Schnurr/Lappen einzuziehen - die Jedem zeigt, das Gewehr ist nicht Schussbereit und weiterlaufen zum nächsten Ziel.
Warum das nun zu so einem großen Problem ist und Repetierer nur noch mit einem Einschussmagazin zugelassen werden - welches auch noch sündhaft teuer ist für ein kleines Stück Plastik - kann ich selbst auf der Rückmeldung des betreffenden Vereins nicht nachvollziehen.
Die optimale Lösung des ganzem wäre: Wäre eines Wettkampfes ein Mehrschussmagazin mit nur einem Schuss zu beladen, nach den Regeln. Im Training kann das Magazin ja mit mehr Schüssen geladen werden. Vor verlassen der Schussposition - Magazin raus und eine rote Schnur einziehen und schon ist das ganze Problem gelöst - wer das nicht macht, bekommt einen Platzverweis!!!
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Ich sehe das Ganze so.
Wenn ein Verein gewisse Hausregeln aufstellt, die sich an eventuellen Erfahrungen der Vergangenheit orientieren und diese nicht überspitzt ausgeprägt sind, dann geht das doch völlig in Ordnung.
Klar für den ein oder anderen werden gewisse Regeln immer blöd sein und Grund zum Meckern geben. Ist eben so.
Dennoch sollen diese Regeln ja der Verbesserung des Klimas innerhalb des Vereins und auch zur aufrecht Erhaltung der Ordnung dienen.
Wenn auf einem Schießplatz schon ein Paar Unfälle mit entsprechenden Waffen geschehen sind, dann ist es einfach nachvollziehbar, das die Vereinsoberen sagen, erstmal bleiben diese Waffen draußen.Im Umkehrschluss gibt es aber auch viele recht kleingeistige Vorstände, die einfach weil sie es können unsinnige Statuten in die Welt setzen.
Ob sich sie deswegen dann am Ende des Tages wertiger fühlen oder ob sie das machen weil sie machtgeil sind und jeder das spüren soll oder warum auch immer, Fakt ist, das ist nicht so toll.Man muss das differenzierter sehen.
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Genau, der Verband hat es einfach zugelassen, dass erwachsene Menschen Entscheidungen treffen, unverschämt...
Ich sehe es grundsätzlich kritisch, wenn Vereinsleute meinen, eigene Gesetze erfinden zu müssen, weil die echten nicht scharf genug sind. Hab schon auf so mancher JHV ähnliche Diskussionen zu anderen "freiwilligen Gesetzverschärfungen" gesehen, passiert tatsächlich ziemlich schnell, wenn da keiner mal was sagt. Es geht ja um die Sicherheit, und für die Sicherheit muss alles getan werden. Auf der anderen Seite kenne ich den Verein in Dorsten, ich kenne keine Schützen von dort und ich weiß nicht genau wie und warum diese Entscheidung so getroffen wurde. Man kann ja trotzdem hingehen und sich an die Regeln halten, oder es eben woanders veruchen, aber es ist doch müßig, dass hier so breitzutreten und letztenendes zu persönlichen Beleidigungen und Unsachlichkeiten zu greifen...
Zumal wohl keiner in Dorsten seine Meinung ändern wird, nur weil von Außen ein paar schreien, dass die ganz dolle doof sind.
Ich diskutiere sachlich - von meiner Seite gab es nie irgendwelche Beleidigungen und Unsachlichkeiten! Hier geht es um eine klare demokratische Meinungsbildung - hier wird niemand, zumindestens nicht von mir in irgendeiner Weise angegriffen.
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Ich diskutiere sachlich - von meiner Seite gab es nie irgendwelche Beleidigungen und Unsachlichkeiten! Hier geht es um eine klare demokratische Meinungsbildung - hier wird niemand, zumindestens nicht von mir in irgendeiner Weise angegriffen.
Wofür die Demokratie alles hinhalten muss... Ich habe dich nur mit dem ersten Satz gemeint, der restliche Text ist für die allgemeinheit. Ich sortier den Post kurz um...
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@Hinkel
Völlig richtig. Wobei die rote Schnur ja vorgeschrieben ist.
Da gibt es nichts zu diskutieren - das macht Sinn.@EgonM
Sehe ich auch so. Bisher hat allerdings noch niemand erklären
können welchen Sicherheitsgewinn die Regel bringt. Wenn es
einen auch nur halbwegs nachvollziehbaren Grund gäbe könnte
man darüber diskutieren. Bisher ist keiner erkennbar. Deshalb
beschränken sich auch einige auf das pöbeln. -
Leute, vielleicht auch mal zwischen den Zeilen lesen:
Und wenn einer mit einem mehrschüssigen Magazin ankommt, lässt sich für den Einzelfall immer eine Lösung finden.
Bis jetzt waren alle Gastschützen und Neulinge begeistert, wenn sie das erste mal in Dorsten FT Luft geschnuppert haben.
Die meisten sind dann wiedergekommen und nehmen regelmäßig am Training und evtl. Turnieren teil.
Aus diesem Grund erübrigt es sich für mich nun auch, mit Außenstehenden über diverse Regeln zu diskutieren, zumal man diese Leute eh nie auf den Lanes sehen wird. -
Einfach mal die Zeilen lesen, nicht das weisse dazwischen:
ZitatEs werden in Dorsten nur noch Einzelschussmagazine oder ELV auf der Einschießlane und auf dem Parcours geduldet.
Von den vielen Begeisterten wird immer berichtet (immer von
den selben), ich lese aber viel mehr von Streitereien. -
Auch wen die Ursprungsfrage geklärt wurde ist es KEIN Grund einen Thread mit OT zuzumüllen. Wir
sind hier im Bereich Field Target, wen Ihr unbedingt über F-Waffen in 9mm Diskutieren wollt dann macht
das im entsprechenden Unterforum.Einen Einsteigerthread dazu zu Nutzen um seinen Unmut über einen Verein loszuwerden ist auch einfach nur Frech,
Entweder macht Ihr dazu einen eigenen Thread auf und schreibt dort in einem vernünftigen Ton und betitelt die Personen
auch Namentlich und nicht als "Obervereinsmeister" und wie auch immer oder ihr lasst es einfach. Wenn ein Verein
keine Mehrladerwaffen duldet ist das sein gutes recht, da kannst selbst vor den Kadi ziehen und wirst verlieren. Der
Verein bestimmt was bei ihm geschossen wird und wenn Waffengattungen davon betroffen sind die man gerne hätte und
dann nicht dort zugelassen sind ist es einfach Pech.Ich hab schon öfters Ziele gesehen die mit Magazinen beschossen wurden, die sehen dann aus als wenn wer mit Schrot
drauf geschossen hätte. Auf solchen Zielen sieht man dann nichtmal mehr einen vom Wind verglasenen Schuss. Wer Plinken
will kann das gerne machen, aber halt nicht in Dorsten. FT ist aus den Beginnerzeiten herausgewachsen und ist zum Etablierten
Sport geworden wo viele von den Schützen auch International mitmischen und das auch mit Erfolg und darauf reagieren nunmal
auch die Vereine.Über Sicherheitsregeln zu Diskutieren bringt auch nix, Regeln werden nicht aus Spaß erstellt. Wen ich manchmal sehe wie die Leute
mit Ihren Waffen umgehen so wünsch ich mir dass diese mal bei der Bundeswehr ne Schießausbildung machen würden. Dort lerne
man sehr schnell und notfalls auch hart was Sicherheit bedeudete. Konnte das damals gut miterleben als der Ausbilder den Rekruten
der sich mit einer geladenen Waffe umdrehen wollte und der Rekrut im Dreck lag. Gut, wir reden beim FT von max 16,3J aber auch
Luftgewehre sind Waffen und sollten auch als soche behandelt werden. Wer meint dass ein LG ein "Kinderspielzeug" ist, der ist
meiner Meinung nach nicht reif genug eine Waffe zu bedienen und sollte wohl besser bei der Wasserpistole aus seiner Kindheit bleiben.So, und nun gehts weiter mit Topic oder dazu passenden Fragen, sonst is
Gruß
Thomas -