Wartung & Revision Steyr LG110

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.374 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Februar 2017 um 22:11) ist von Paramags.

  • Hallo zusammen,

    Nachdem doch der eine oder andere mal Probleme mit der Präzision bzw. V0 Probleme mit einer Steyr LG110 bei Kälte , Wärme aber auch nach längerer Nutzung im Outdoor Einsatz hat, schreibe ich mal meine Erfahrungen mit der Steyr LG110.
    Bei meiner ersten LG110 trat das Problem im Sommer bei ca 30 Grad auf . Bei moderaten Temperaturen lief sie schön konstant von der V0, aber bei großer Hitze wurde sie auf einmal schneller um ca 5-7 Meter pro Sekunde und sie lief auch nicht gleichmäßig von der V0.
    Untypisch für eine Pressluft Puste.
    Vermutung lag beim Stabilisator, Arbeitsventil und Regulator?!

    Kurze Anmerkung: Auch meine 2. LG110 machte jetzt mucken, jetzt bemerkt bei Kälte. Ob es nun an der Kälte lag kann ich nicht sagen. Aber die V0 Schwankung war dann auch bei normaler Temperatur geblieben. Auch stellte ich fest, das beim ausschrauben der Kartusche, die LG nicht richtig abgeblasen hat, sprich das zischen war nur gering. Die V0 Schwankung war nicht akzeptabel.

    Da die FT Saison bald los geht und ich mich auf meine Steyr verlassen möchte und muss, habe ich mich entschieden das LG von Grund auf zu zerlegen und general überholen.
    Auf Reserve habe ich immer einen Regualtor, Arbeitsventil und alle Dichtungen am Start. Auch eine Kleinigkeit , welcher der V0 zuträglich ist, wurde wieder durch geführt.
    Für jeden der seine Steyr noch nicht geöffnet hat: es gibt für fast jeden Arbeitsschritt bei youtube Arbeitsvideos direkt von Steyr zum zerlegen und zusammen setzen für die LG110.

    Was ist zu tun und was brauche ich ?
    Bremsenreiniger , Flunatec, Dremel mit Polituraufsatz, Wattestäbchen, Dichtungen, 1000 und 2000 Nassschleifpapier und wenn wirklich nötig ein Arbeitsventil und Regualtor.

    1. zerlegen der Steyr entweder nach eigenem Ermessen und Können oder nach dem Video von Steyr . ( ich empfehle das Video : umrüstung auf außenliegende V0, da wird jeder Arbeitsschritt beschrieben)

    2. Schlagstück entfernen und gründlich entfetten. Dann wird der Kopf ( nur die Seitenfläche ) des Schlagstück von Hand oder mit Hilfe eines Dremels mit Politur auf Hochglanz poliert und ich meine auf Hochglanz. Ich habe das Schlagstück mit einem Dremel bearbeitet und einer Polierpaste. Wichtig: keine stark schleifende Polituren verwenden, damit kein Material abgetragen wird. Das Metall soll nur richtig geglättet und poliert werden.
    Nachdem das Schlagstück spiegelblank ist wieder richtig entfetten und in eine Schale legen und mit FlunaTec einsprühen. Wer Zeit hat , 24 Stunden liegen lassen, aber minium 30-60 Minuten wirken lassen.
    Die Enden der Feder mit 1000 und dann mit 2000 Nassschleifpapier richtig glätten / Planschleifen und im Anschluss polieren, entfetten und auch in Flunatec tränken und liegen lassen. Die V0 Schraube innen mit Flunatec benetzen und stehen lassen.
    Das System, in welchem das Schlagstück läuft, RICHTIG entfetten ( geht gut mit einem Wattestäbchen) und dann mit einem Wattestäbchen ( mit Flunatec benetzt) einstreichen und trocknen lassen.
    Nach der Trocknung das Schlagstück wieder montieren.

    3. Der Stabilisator stand ja auch unter Verdacht: auch dafür gibt es von Steyr ein Video. Auch diesen habe ich soweit zerlegt und bei der Demontage festgestellt wie klebrig das Teil im inneren war. Und das soll ordentich gleiten ?? Nein kann es nicht !
    Also auch diesen entfettet und mit Flunatec behandelt. Trocknung wie immer beachten !
    Dann wieder zusammen setzen. Der Vorher - Nachher Test war schon gewaltig beim auslösen. Vorher konnte er sich gar nicht richtig bewegen und danach ein sanftes Gleiten !!!!

    4.Um sicher zu gehen habe ich den Regulator getauscht.

    5. Das Ersatz Arbeitsventil wurde schon vor Tagen in Flunatec gelegt und dann vor der Montage sauber mit einem weichen Lappen abgewischt.
    alle Dichtungen welche an " Lebenswichtigen" Stellen sitzen wurden getauscht. Gerade die, welche hinter dem Regulator sitzen. Sicher ist Sicher !
    Dann das Gehäuse innen wo das Arbeitsventil arbeitet richtig entfetten und säubern ( KEIN Flunatec ) nur penibel sauber. Auch die kleine Feder bzw. deren Enden polieren.
    Das neue Arbeitsventil einsetzen und das ganze wieder zusammen schrauben.

    LG wieder komplett zusammen setzen.

    Danach der Test mit dem Chrony : Die V0 auf korrekten Wert eingestellt (219 Meter / Sekunde / Dias :Heavy 4,52 ) und dann das Ergebniss : von ca 50 Schuss waren 48 genau bei 219 Meter pro Sekunde. Sie schießt nun besser als im Original Zustand !!!
    Mein Fazit : die Wartung hat was gebracht / hatte ja schon bei der ersten Steyr funktioniert und die hat den Langzeittest auf jeden Fall bestanden. Immerhin hat sie mir den 2. Platz ( Klasse 3 ) zur DM 2016 gesichert und auch sonst allen Widrigkeiten getrotzt. Auf sie konnte ich mich immer verlassen, egal bei welchem Wetter.
    Der Nachteil das gleich alles mit einmal gemacht wurde: ich kann nun den Hauptfehler nicht genau lokalisieren und auch Steyr konnte vorher nicht genau sagen, welches Bauteil nun Schuld ist.
    Aber am Ende ist wichtig das die Steyr nun absolut hervorragend arbeitet. Und die Kosten sind ja nun wirklich überschaubar ( wenn der Regulator nicht ins Spiel kommt). Arbeitsventil und Dichtungen liegen bei ca 30€ dächte ich !

    Jetzt kann die nächte Saison kommen. :thumbsup:

      Field Target - Thüringen " SSG - Südharz "

  • Bist Du sicher das völliges entfetten nicht zu Korrosion im Inneren führt? Die Luft ist ja nicht trocken und es bildet sich immer Kondenswasser. Bei jemandem der sein Gerät ohnehin einmal im Jahr zerlegt kein Problem, aber die meisten lassen sie ja zusammen bis sie spürbar versagt.

    Das eine temperaturabhängige V0 in Deinem Fall von ungeeignetem Schmierstoff kam, hätten Dir eine Menge Leute vorher sagen können.
    Das bedeutet aber nicht das "Flunatec" nun das alleine selig machende Wundermittel ist, zusammen mit magischen Applikationsritualen. Oder bekommst Du Geld für die Werbung? Das Problem mit solchen extrem dünnen Beschichtungen ist, das sie keinerlei Reservoir Funktion haben und sich doch recht schnell abreiben. Sicher kein Problem wenn Du vor (oder besser nach) jeder Saison die Prozedur wiederholst. Aber eben keine über viele Jahre funktionierende Dauerlösung, so wie sie die Mehrzahl der Kunden erwartet. So wie eine FWB 300, die 30 Jahre mit 60 Tropfen Öl Loch in Loch schießt.

    Ich könnte mir vorstellen, das Dein Gewehr, vor Dir. ein "Fachmann" schon mal "abgeschmiert" hat und sie deshalb mit ungeeignetem Schmierstoff temperaturabhängig schoss. Es gibt ja eine Menge Leute (nicht nur Laien) die nehmen was halt so da ist im Küchenschrank und halten spezielle, hoch angepasste Schmierstoffe und Öle für teuren Mumpitz.
    Z.B. wird ein Walther Kolbenfett, so gut wie es auch an Walthers Kolben wirken mag, sicher nicht in Steyers Regulator von Segen sein. Wie oft lese ich hier, das solche Produkte verwendet wurden, weil sie "noch über" waren und zweckfremd eingesetzt nun unglaubliche Wunder wirken.
    Auch ist die Werbung bei praktisch allen Sprays arg übertrieben. Wenn ich lese das eine Nanobeschichtung von brünierten Teilen für Jahre Schutz vor Abrieb, Verschleiß und Korrosion bieten soll. Deine Supersuppe ist da auch nicht gerade sparsam mit Werbeversprechen. Glaubst Du immer alles? Vor allem hochspezialisierte Universalmittel machen mich misstrauisch...

    Was empfiehlt den Steyer?

    Ich würde erst mal auf sehr sparsame Anwendung von dünnem, synthetischem, Viskositäts stabilisiertem Öl tippen. Vergleichbar mit speziellen Ölen für mechanische Uhren. Dort wird auch eine gleichmäßige Reibung bei unterschiedlichsten Temperaturen gefordert.

    Gruß!

    PS bis auf die Flunatec Werbung ein sehr guter Bericht. Danke dafür!

    3 Mal editiert, zuletzt von Trifftnienix (4. Februar 2017 um 08:09)

  • Lieber Trifftnienix,
    Was soll in der Steyr rosten ? Genau nichts ... eloxiertes Aluminium rostet bekanntlich nicht ! Maximal die Abzugsklinken und eventuell der Lauf !
    Aber wenn du schon mal eine Steyr zerlegt hättest wüsstest du das. Die unterscheidet sich nämlich geringfügig zu einer von dir beschriebenen FWB 300 ( noch dazu ein federdruckprinzip ) !!
    Und nein , ich Vollprofi habe sie nicht abgeschmiert ... lach .. was für eine Unterstellung die mich heute morgen Schon belustigt hat das eine kleine Träne vor lachen gekullert ist !
    Danke dafür , das war für mich die beste Passage aus deinem Beitrag !

    Und nein ich bekomme kein Geld für eine Werbung von Fluna! Aber es gibt vielleicht den einen oder anderen, der Nicht so ein fundiertes Fachwissen von einer Steyr hat wie du , und sich eine Lösung für das Problem wünscht !
    Ob das LG nun 40 Jahre hält ??? Das kann ich dir nicht sagen ...grins .. aber wenn die irreparabel kaputt ist , dann kaufe ich mir eine neue !
    Ach noch ein PS: das Fett , welches ich im inneren entfernt habe, ist das Fett welches die "Vollprofis " von Steyr beim zusammen Bau rein gepackt haben! Aber ich werde Ihnen mal sagen , sie können ja mit dir Kontakt aufnehmen, du hast sicher noch einige Tipps im Ärmel !

    :whistling:

      Field Target - Thüringen " SSG - Südharz "

  • ah hier muss ich mich doch auch mal zu Wort melden ^^:D

    Ich hab da mal mein LG 110 gleich nach dem ich es hatte auch komplett Zerlegt und den Ganzen Werks Schmonz entfernt.

    Das hat auch einen Guten Grund. Bei Kälte wird Fett zäh. Das bremst zum Beispiel ( und das auch noch sehr unregelmäßig ) das Schlagstück und führt zu V0 Schwankungen.
    Bei Hitze ist es genau umgekehrt. Da wird das Zeug flüssiger. Dadurch verteilt es sich mehr im System und alles läuft was schneller und das auch unregelmäßig.

    Bei 10m Disziplinen macht das absolut nichts auch da die Schussdistanz zu gering ist für sowas zu bemerken.

    Und hier habe ich auch alles mit Flunatec behandelt ( was im übrigen auch einen Korrosions Schutz bietet.

    Damit ist das System "trocken" und alles läuft bei Kälte und Wärme schön gleichmäßig.

    Mfg Torsten

  • Danke Torsten für dein Statement! Da gerade du , der sich mit der Thematik Steyr und Technik auskennt, es wissen muss als alter Ft Hase!
    Ich muss nochmal anmerken, das die Technik in einer Pressluftpuste und die Steyr mit inbegriffen, eine andere feinfühlige Mechanik hat als eine FWB oder andere! Und das ein FT Gewehr anderen Umständen ausgesetzt ist als eine "Uhr" welche an meiner Wand hängt.
    Die FWB ist und bleibt ein präzises und zuverlässiges Urgestein, welches so schnell keinen Vergleich mit anderen scheuen braucht ! Ich hatte auch mal eine !
    Aber sie funktioniert nunmal nach einem anderen Prinzip! Und ja die FWB kann rosten !
    Und übrigens beziehen sich meine Erfahrungen nicht auf Werbeversprechen von Fluna , sondern auf Erfahrungen aus der Praxis ! Und da ich weiß wie eine Steyr nach einer Saison von innen aussieht, kann ich sagen das dieses " Wundermittel " wie du es nennst keinen negativen Einfluss auf das Innenleben hat !
    Das kann ich versichern !

    Mit freundlichen Grüßen
    Alex

      Field Target - Thüringen " SSG - Südharz "

  • Hallo Mogli.
    Offenbar warst Du noch nicht ganz wach als Du meinen Post gelesen hast.
    Denn ich habe nichts von "Rost" geschrieben.
    Auch habe ich keine technische Gleichheit von Steyer und FWB300 angedeutet, sondern die Erwartungshaltung des Benutzers angedeutet. Der will nämlich sein Gewehr nicht jedes Jahr überholen LASSEN, für viel Geld.

    Also, trink mal einen Kaffee, lies noch mal genau und schreib dann, wenn Du etwas nicht verstanden hast.

    Das die von "Vollprofis" von Steyer keine Ahnung haben, behaupte ich auch nicht, sondern das deutest Du an.

    Wenn müsstest Du denen doch mal die Welt erklären, das sie ihr billiges Fett wegschmeißen und Flunatec verwenden sollen, oder?
    Lies mal was du geschrieben hast. (Vielleicht noch Restalkohol?)

    Ich wollte nur für "Normalos", die keine technischen Überflieger wie Du sind, andeuten, dass sie zumindest doch einmal die Werksvorgaben bezüglich der Schmierung lesen sollten. Dann kann man sie ja immer noch ignorieren und "den Ganzen Werks Schmonz" entfernen, wie es eine anderer Spezialist eben so treffend schrieb, den die Idioten, die das Ding entwickelt haben, da rein schmieren.
    Einer von Euch beiden sollte doch echt mal so nett sein und Steyerl auf die Sprünge helfen was die Montage ihrer Waffen angeht..

    Ach ja, auch das mit dem Öl für Uhren hast Du nicht verstanden, leider. Dort werden hochentwickelte Instrumentenöle verwendet, nicht bei Deiner 8 Euro Wanduhr, sondern bei mechanischen Uhren- das sind die ohne Batterie.
    Solche Uhren funktionieren sogar im Weltall, bei recht wechselnden Temperaturen und man erwartet auch hier auf der Erde, das sie in der Sahara genauso genau wie beim Snowboarden oder Tieftauchen ticken.
    Exakt das warm/ kalt Problem, das Du erkannt hast mit feiner mechanischer Regelung, nur extremer. Aber das wäre für einige wohl zu weit über den Tellerand geschaut.

    Schönes Wochenende noch!

  • Ich seh schon - hier ist Cola & Chips angesagt ! :saint::whistling:
    Istaber ein interessantes Thema - jedenfalls anfangs ... :rolleyes:

    Ich bin nicht da,bin mich suchen gegangen!
    Wenn ich wieder da bin bevor ich zurück komme,
    sagt mir ich soll auf mich warten !

    Einmal editiert, zuletzt von kamy (4. Februar 2017 um 13:13)

  • @Triffnienix

    Achte dochmal mehr auf deine Wortwahl! Die kommt nämlich gerade etwas asozial rüber. Der Ton macht schließlich die Musik!

    Und wenn du meinen Beitrag mal sauber gelesen hättest hättest du auch kappiert warum die bei Steyr und Co das system Fetten.

    Nur zur Info. Das Steyr LG 110 ist ursprünglich für die 10m Disziplin entwickelt worden und da ist es Wurst ob das fett mal was zäher wird oder nicht.

    Just my Five cent

    MFG Torsten

  • trifftnienix: Um deinen Post zufrieden stellend abzuschließen :
    Korrosion = Rost für mich bei Metall
    Ich habe deinen Post nüchtern gelesen
    Ich trinke keinen Kaffee
    Der nicht geeignete Schmierstoff sollte ja von mir sein ( Nö ist der von Steyr )
    30€ Material viel Geld für Überholung ? Aha
    Und mit Steyr habe ich und andere telefoniert und das Problem ist bekannt !
    Ansonsten hilfreiche Argumente von dir , die einem der das Problem mit einer Steyr hat, mit Sicherheit weiterhelfen würden !
    Gut das du nicht im Kundenservice arbeitest ( hoffe ich zumindest ? Lach )
    Und jetzt fahr dich wieder runter und genieße dein Wochenende...
    Ich will und wollte dich mit Sicherheit nicht beleidigen und dein Fachwissen schmälern!
    Wenn du an Thema Steyr LG110 kein Interesse hast , dann ließ vielleicht gar nicht weiter !

    So und jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema für die , welche noch was beitragen können was noch wichtig sein könnte ?!

    Mit freundlichen Grüßen
    Alex

      Field Target - Thüringen " SSG - Südharz "

  • Ja ich hätte da noch was Produktives bei zu tragen. Du solltest alles was du mit Flunatec behandeln willst gründlich entfetten. Damit sich die PTFE Partikel auch ordentlich mit dem Untergrund verbinden können. Schmiermittelreste können das ggf. stören.

    MFG Torsten

  • Ja Torsten, das habe ich natürlich mit allen Teilen so gemacht ( Bremsenreiniger)!

    Mit freundlichen Grüßen Alex

      Field Target - Thüringen " SSG - Südharz "

    • Der Test heute auf 50 Meter überzeugt mich ! Geschossen Outdoor mit leichten Wind von 9 Uhr und ab und an aus 12 Uhr also Gegenwind !
    • Die V0 passt super und das obwohl die Airarms Heavy nicht sortiert wurden ! Die Airarms haben große Gewichtsunterschiede gegenüber dem letzten Los von JSB Heavy !

      Field Target - Thüringen " SSG - Südharz "

  • Ich habe meine Steyr vor einigen Tagen warten lassen, da diese sehr hohe V0 Schwankungen hatte.
    Bei der Wartung war ich zugegen, so das ich mir alle genau ansehen konnte.
    Im Prinzip lief das so wie von Mogli beschrieben und Flunatek kam auch zum Einsatz. ;^)
    Zusätzlich wurde der Regulator mit einem Prüfgerät auf ordnungsgemäße Funktion getestet.
    Zum Glück war er in Ordnung. Der Regulator ist aber wohl auch ein sehr robustes Bauteil, das üblicherweise selten einen Defekt aufweist.
    Am Ende bleiben ein paar Federn und Dichtungen übrig die ausgetauscht wurden, auch wenn diese teilweise noch gut aussahen. Aber das diese Teile preiswert sind habe ich sie um des guten Gefühls willen austauschen lassen.
    Jetzt läuft die Steyr wieder gut und ich habe wieder das Gefühl mich zu 100% auf die Waffe verlassen zu können.
    2017 ist eine wichtige Saison für mich, da ich vorhabe mich beim FT etwas zu verbessern.

    Gruß Udo

  • Hi Udo

    Warst Du direkt bei Steyr und hast das machen lassen? Was hat der Spaß gekostet?

    @Alex/Mogli
    Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich hab meine Steyr ja nun auch schon ein paar Jährchen und was soll ich sagen,
    Sommer wie Winter immer die gleiche V0 und keine Schwankungen. Evtl haben ja neuere Steyr andere Probleme als die "alten"?

    Schöne Grüße und bis bald auf den Lanes
    Thomas