Empfehlung Pressluftgewehr

Es gibt 304 Antworten in diesem Thema, welches 47.577 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Juli 2017 um 18:43) ist von NC9210.

  • Mal ehrlich. Wer es nicht schafft eine 200 bar Kartusche mit ner 300er ohne druckminderer zu füllen sollte sein Gewehr und vor allem seinen Führerschein abgeben, so schlechte reflexe kann man einfach nicht haben das man die 200er überfüllt. Beim befüllen aus dem Raum gehen und eine rauchen sollt man natürlich nicht.

    Kann man schon. Aber eine Optimallösung ist und bleibt das trotzdem nicht. Hatte meine HW100 auch an einer 300 bar Flasche gefüllt. Allerdings hatte die Überfüllbrücke ein Sicherheitsventil, das bei knapp über 200 bar öffnete... wenn man das einmal gehört hat, ist man extra vorsichtig beim Befüllen und dreht zu bevor das Ventil abbläst... da fliegen einem nämlich fast die Ohren weg ;)

  • Passendes Beispiel. Der Unterschied beträgt nur ungefähr 299 bar.

    das heißt noch lange nicht, dass man die auch verwenden darf.
    Wenn überhaupt, dann mit (hier nur mal ein Beispiel) einem hochwertigen

    Druckminderer 300 bar bis 10-20-50-100-200 bar regelbar

    Abend,

    verstehe das Problem auch nicht ganz! Man muss halt aufpassen und langsam füllen, ist ein nichts anderes wie mit einer Pumpe nur ohne Muskelkraft. Pumpen können ja auch teilweise über 200bar deshalb pumpst du doch auch nicht mehr in die Flasche ???

    Grüße

    Caemi :)

  • :new11::laugh:

  • Dicker Daumen:
    1 Schuß pro ccm bei 200 Bar,
    2 Schuß pro ccm bei 300 Bar.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ist sehr unterschiedlich.
    Wechsel-Kartuschen meist um 200ccm,
    eingebaute dicke Tanks haben 300-500ccm.
    Es gibt aber große Abweichungen nach oben
    und unten.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die gibt es auch. Sind halt nicht so häufig.
    Gebrauchte Golf gibt es ja auch mehr als
    Porsche.
    Lass dir Zeit, dann findest du auch einen
    guten gebrauchten Presslüfter.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • ...
    Lass dir Zeit, dann findest du auch einen
    guten gebrauchten Presslüfter.

    Oder einen Vorkomprimierer ala FWB 600/601.
    Vorteil: Kartuschenlos. Somit auch keine Ersatzbeschaffung nach spätestens 10 Jahren; keine Pumpe; keine Druckflasche.

    Gruß
    Roland

  • 18 mm Umschlossen reicht, damit ist das Ziel ja getroffen.Das entspricht ca. 6 mm auf 10 Meter. Das ist das was
    richtig gute Matchgewehre können.

    Das können auch schon die guten alten Matchgewehre. FWB 150 zum Beispiel:

    Eingespannt, nicht frei!

    Gruß
    Roland

  • Somit auch keine Ersatzbeschaffung nach spätestens 10 Jahren;

    Braucht kein Mensch. Nur die Clowns vom DSB.

    Das können auch schon die guten alten Matchgewehre

    Ja natürlich. Die waren aber auch nicht billiger.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Da genügt eine neue Dichtung. Die Kartusche braucht
    man deshalb doch nicht zu tauschen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Wobei bei Prellern halt, wenn nicht eingespannt, eine recht große Ungenauigkeit durch den Prellschlag dazukommt.
    Daher sind 6mm Ergebnisse auf 10m zwar erreichbar, aber statistisch wahrscheinlich eher selten.
    Eine FWB300 mit Ausgleich ist da schon bedeutend besser.
    Eine Walther LGR noch besser, da kein Prellschlag.
    Und eine FWB 60x noch mal besser.
    Nicht umsonst hat es eine derartige Evolution bei Luftgewehren gegeben.

    Ob jetzt nun Pressluft oder Vorkomprimierer ist von der Präzision nahezu egal. Nachteilig beim Vorkomprimierer ist halt das Spannen und der dadurch notwendige Kraftaufwand, der zu einer Ungenauigkeit des Schützens (Muskeln) führen kann. Benutzt ein Pressluftschütze eine Pumpe, ist die (Muskelungenauigkeit des Schützen) kurz nach dem Pumpen allerdings deutlich größer.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Schade, dass es kaum gebrauchte Presser gibt, die auch gut und günstig sind .

    Doch, die gibt gab es.

    Habe meine HW 100 vor einer Woche verkauft. Komplett mit ZF, BBT-Schiene, Zweibein, Schafterhöhung auf Weaver und Tasche mit Zahlenschloss in OVP. Alles zusammen für 650,-.

    Der Glückliche bekam eine hochpräzise Carbine, eingeschossen , eingemetert mit allen ballistischen Daten.

    Einzeln wäre man mit weit über 1000 Euronen dabei gewesen. Aber so ist es nunmal. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen und da die gute HW 100 in Sachen Präzision nach oben hin ausgereizt war, brauchte ich eine neue Herausforderung (Challenge).

    Tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Benutzt ein Pressluftschütze eine Pumpe, ist die (Muskelungenauigkeit des Schützen) kurz nach dem Pumpen allerdings deutlich größer.

    Die Pumparbeit sollte man(n) natürlich im Vorfeld leisten...... ;^)

    Zum Luftverbrauch nur mal "andersrum" gerechnet.....
    Bei den beiden 300bar-Systemen der Dominator und Diana P1000 (jeweils :F: ),habe ich einen ungefähren(!) Druckverlust von 0,65bar pro Schuß ermittelt mit der 181cm³ Alukartusche.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dorgo (26. Januar 2017 um 14:18)

  • So, mein Postbote hat mir heute eine Diana P1000 gebracht.

    Mein Eindruck: Grundsätzlich gut, klasse Abzug, der ab Werk schon recht gut eingestellt und wirklich sauber bricht.
    Insgesamt solides Gewicht und in Händen nur halb so kompakt wie ich zunächst gedacht hatte.
    Das Metallgehäuse (Zink-? oder Aluminiumguss) ist mit einer Art Kunststoffbeschichtung versehen. Fasst sich gut an und sieht mMn auch gut aus. Leider kam mein Exemplar aber bereits mit einem Lackabplatzer bei mir an - zumindest an den Kanten ist die Beschichtung wohl etwas empfindlich (siehe Foto).

    Die Holzteile sind grundsätzlich auch sehr schön ABER mein Schaft schließt auf einer Seite nicht bündig mit dem Gehäuse ab. Hier gibt es einen sehr deutlichen Überstand, was mir absolut nicht gefällt (Foto anbei).

    Jetzt warte ich noch auf eine HW100 und werde dann entscheiden welche der beiden bleibt.

    Die kleinen Schönheitsfehler der Diana finde ich jedenfalls ein bisschen ärgerlich.

  • Lackabplatzer würde mich nicht stören. Ist ja kein Ausstellungsstück sondern ein Gebrauchsgegenstand. Dass System und Schaft nicht bündig abschließen würde mich allerdings auch ärgern. Das darf bei dem Preis eigentlich nicht passieren...