Schlimme Finger bei den Bewaffneten Truppenteilen

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 4.507 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Oktober 2016 um 23:33) ist von DeMoriaan.

  • Zuerst fehlen im Strafvollzug 1000 Schuß Munition, dann fehlt einen Polizeibeamten hier bei mir in Leipzig Grünau seine MPi, und mal sehen was morgen kommt. Bundeswehr schliest ihre Scheune auf. Oh Shit es fehlen 2 Panzer. Alter Verwalter was soll das mal werden. Matrosen kommen aus den URLAUB. Kein Dienst Schiff ist weg. Fort!! :?:

  • Das Polizisten ihre Waffe verlegen ist nicht soooo selten, ein Klassiker ist das vergessen der Pistole auf Scheixxhäusern. oder auch gern genommen ist das ablegen und anschließende vergessen der Dienstwaffe auf dem Autodach. Letztens gelesen, Beamtin vergisst ihre Dienstwaffe im Schwimmbad, bis sie den Verlust bemerkt ist die Waffe weg. Die Dunkelziffer der verlorenen Dienstwaffen wird wohl noch einiges höher sein als das was durch die Presse publik wird. Für die entsprechenden Beamten hat das i.d.R. keine weitreichenden Konsequenzen, gibt nen neuen Püster und u.U. ne Rüge.
    Fairerweise muss man anmerken dass auch unter den LWBs schonmal eine Waffe verloren gehen kann, die Konsequenzen oft aber darin münden die WBK zu verlieren.

  • Man muss ja nicht uebertreiben! ;^) Da relativ wenige Panzer und Schiffe voll einsatzfaehig sind, muessen die Diebe schon Glueck haben, ein voll verwendungsfaehiges Exemplar zu finden.

    Als naechstes wird wohl zuerst das Putzzeug fuer die MP abhandenkommen.

    Gruss
    pak9

  • moin .
    als ich 1981 bei der bundeswehr war, hat auch mal einer die waffe am baum abgestellt um im wald zu kaggen, oder sein g3 wo abgestellt kurz.
    die vorgesetzen die so etrwas mitkriegten , nahmen dann das magzin raus und behielten es . und irgendwann kam der apell.

    und der öffentliche anschiß. so haben wir das gelernt, auf unsre waffen aufzupassen, nie aus den augen zu lassen.

    das war hilfreich, im v fall kostet sowas evtl das leben.

    gruß eike

    INVICTUS

  • Also wo ich bei der Truppe war ich hatte meine Waffe "IMMER" am Mann. Die AK habe ich selber geholt und selber abgegeben und solange aufgepasst das ja nichts passiert.denn solch Dinger sind kein Spielzeug. Ein Genosse hatte mal ein Schuß verloren. Gesucht die halbe Nacht. Dann setzte er sich um eine zu rauchen. Nahm die Zigarettenschachtel und wollte ne Kippe rausholen und was kam raus??Die Patrone. Gott sei Dank. Er mußte im Ausgang ne Runde zahlen für die die mitgesucht hatten. Das war mal Glück. Aber in der NVA das war heftig.Papierkrams usw. Bei den FREUNDEN wars egal ,da standen die Munikisten offen auf dem Gang.

  • ..Ein Genosse hatte mal ein Schuß verloren. Gesucht die halbe Nacht. Dann setzte er sich um eine zu rauchen. Nahm die Zigarettenschachtel und wollte ne Kippe rausholen und was kam raus??Die Patrone. ..


    alles klar , ... :crazy2: und seinen Joint hat er im Magazin gehabt... .

    Leave No Man Behind

  • Ja klingt komisch war aber echt so. Wie der Schuß also die Muni in seine Schachtel kam und so weiter hat er dann im mehrstündigen Vernehmungen den Genossen des ......erklären müssen.
    .Da waren sie echt komisch in solchen Sachen. Und was den Joint angeht so was gabs bei uns nicht. Den hätten sie die Lawitten gelesen. Heute scheint ja bei der BW so was legal bzw normal zu sein.Wie gesagt in Sachen Munition und Bewaffnung habe ich peinlichst genau aufgepasst das mir da nichts abhanden kommt.Der Strafvollzug des MfS war gleich neben an ;(;(;(

  • Man muss ja nicht uebertreiben! ;^) Da relativ wenige Panzer und Schiffe voll einsatzfaehig sind, muessen die Diebe schon Glueck haben, ein voll verwendungsfaehiges Exemplar zu finden.

    Als naechstes wird wohl zuerst das Putzzeug fuer die MP abhandenkommen.

    Gruss
    pak9

    hahahahahahah das ist geil. Das glaube ich exakt aufs Wort. Und soll das die SPEERSPITZE sein die an die Russische Grenze soll oder schon ist??Putins Soldaten kommen vor lachen nicht in den SCHLAF.
    :D :

    Einmal editiert, zuletzt von LeutnantH (14. August 2016 um 10:23)

  • LeutnantH kannst mal aufhören mit diesem Geschichtsrevisionismus gegenüber der DDR ? Der 'Russe' lacht nicht, dafür ist er viel zu desolat. Genau wie es die DDR war bevor sie die BRD gerettet hat.
    Ich kann es nicht mehr hören.Joints gab es nicht bei uns, wenn ich sowas lese.UND hängt deine SHIFT Taste an deiner Tastaur? Wahrscheinlich noch vom Kombinat Robotron......

    Si vis pacem para bellum

    Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz - Schoppenhauer

  • Na klar, kiffen tun nur Hippies, und die gab es in der Bundeswehr nie. Insbesondere seit es dort keine Wehrpflichtigen mehr gibt, ist kiffen passé :D
    Und saufen ist auch gar nicht so schlimm... :thumbsup:

    Im Ernst, den Wehrpflichtigen der Bw oder NVA wird extrem selten eine zugeteilte, scharfe Patrone weggekommen sein. Die gab's nur abgezählt auf dem Schießstand oder auf Wache. Mit der Muni wurdd außerdem extrem gegeizt. Folge dessen war tagelanges Munitionsverbrauchschießen am Ende der DDR oder heutzutage millionenfache Vernichtung von überlagerter Munition in speziellen Öfen.

  • als ich 1981 bei der bundeswehr war, hat auch mal einer die waffe am baum abgestellt um im wald zu kaggen, oder sein g3 wo abgestellt kurz.
    die vorgesetzen die so etrwas mitkriegten , nahmen dann das magzin raus und behielten es . und irgendwann kam der apell.


    Bei uns reichte es das G3 an einen Baum zu lehnen um daneben sein Unterstand zu bauen. Schwups war das gute Stück weg (vom Uffz unauffällig einkassiert).
    Danach durfte es der ganze Zug unter ABC-Alarm bis zum erbrechen (im wahrsten Sinne des Wortes) suchen. Während den 15 Monaten hat keiner mehr sein G3 aus der Hand gelegt.

  • Fazit: Menschen sind bequem und schusselig. Sie sind zuallererst erst mal dumme Finger. Dann kommt lange Zeit nix - und dann kommen die schlimmen Finger..

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

    Einmal editiert, zuletzt von Magnum Opus (14. August 2016 um 11:04)

  • LeutnantH kannst mal aufhören mit diesem Geschichtsrevisionismus gegenüber der DDR ? Der 'Russe' lacht nicht, dafür ist er viel zu desolat. Genau wie es die DDR war bevor sie die BRD gerettet hat.
    Ich kann es nicht mehr hören.Joints gab es nicht bei uns, wenn ich sowas lese.UND hängt deine SHIFT Taste an deiner Tastaur? Wahrscheinlich noch vom Kombinat Robotron......

    Möchten sie jetzt eine ANTWORT drauf haben???Tastatur repariert, hängt nicht mehr :cursing: welchen Begriff meinen sie denn mit desolat??Da gibts verschiedene Ausführungen

    Das bildungssprachliche Adjektiv desolat bedeutet „trostlos“, „traurig“, „einsam“ oder in anderem Kontext so viel wie „schlecht“, „miserabel“.

    Desolat wird häufig in den charakteristischen Wortkombinationen „ausgesprochen/sehr desolat“ oder „desolater Zustand“ verwendet, Gegenwörter zu desolat sind „erfreulich“ oder „wohlgeordnet“.

  • Na klar, kiffen tun nur Hippies, und die gab es in der Bundeswehr nie. Insbesondere seit es dort keine Wehrpflichtigen mehr gibt, ist kiffen passé :D
    Und saufen ist auch gar nicht so schlimm... :thumbsup:

    Im Ernst, den Wehrpflichtigen der Bw oder NVA wird extrem selten eine zugeteilte, scharfe Patrone weggekommen sein. Die gab's nur abgezählt auf dem Schießstand oder auf Wache. Mit der Muni wurdd außerdem extrem gegeizt. Folge dessen war tagelanges Munitionsverbrauchschießen am Ende der DDR oder heutzutage millionenfache Vernichtung von überlagerter Munition in speziellen Öfen.

    Millionenfache VERNICHTUNG ????ich habe paar große LAGERHALLEN EINBRUCHSICHER. :(

  • Jenau, in der DDR gabs keine Drogen und keine Kriminellen und dass die Öffentliche Hand (sei es die Armee, sei es die Regierung) Fehler macht, gab es da auch nicht. Und wenn doch haben die auf jeden fall die gerechte Strafe bekommen...

    Schon erschreckend, wie nachhaltig Propaganda wirkt... Ein Kumpel, der bei der NVA gedient hat, hat da übrigens ganz andere geschichten über verlorene Munition bei der Raketenartillerie erzählt. Das wird aber sicher alles gelogen sein, denn im realen Sozialismus waren alle Genossen Freunde und deswegen kann da eigentlich nichts passiert sein...

    Friendly fire - isn't

  • Wer erzählt denn das???Ich kann nur das sagen was ich erlebt habe. Sicher gabs in der DDR viele Negative Dinge das hat auch gar keiner abgestritten.Und Propaganda hin oder her das gehört dazu.Und ich diente SPÄTER in einer anderen Truppe da waren wir hauptsächlich mit wichtigeren Dingen beschäftigt.Und das Muni verloren ging gabs ja.Nur wurde so was nicht an die Öffentlichkeit gebracht. Das Leben in der DDR war schon schwer genug da mußte man nicht noch die Leute mit anderen Dingen verrückt machen so wie heute jeden SCHEI...da reinschreiben. Information schön und gut aber alles in bestimmten Maße.Ich jedenfalls stehe zu dem wo ich war und ich habe meine Heimat trotzdem geliebt so wie viele andere auch.Und nach der Wende den Hals drehen das ist das schlimmste was ein Bürger gegenüber seiner Heimat machen kann.So nun genug nicht das wir uns noch in die Haare bekommen. Das sollen die Politiker machen .

  • Klingt nach einer guten Idee. Und hey, was soll´s...

    Alles taucht irgendwann wieder auf. Vielleicht da, wo man´s nicht gerade brauchen kann - aber die Welt ist nun mal kein Rosengarten.

    Und falls doch - jedenfalls einer, wo man beim Umgraben aufpassen sollte.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!