Möglichkeiten zum Kaliberwechsel bei Kurzwaffen

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 3.142 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. August 2015 um 12:33) ist von Nordwolf84.

  • Hallo Forum-Gemeinde

    Wollte mal fragen ob von Euch jemand Erfahrung zum Thema Kaliberwechselläufe bei Kurzwaffen hat.

    Folgendes wäre besonders interessant:
    Als Sportschütze habe ich im Laufe des letzten Jahres das Bedürfnis zum Erwerb einer Grosskaliberpistole sowie eines Grosskaliberrevolvers erworben.
    Beim Revolver bin ich auch bereits absolut sicher dass das Objekt der Begierde einSmith & Wesson Modell 686 Target Champion in .357Magnum mit Micrometervisier und Hogue Gummigriff ist. Diese Waffe durfte ich von einem Schützenbruder schiessen und hab damit sehr viel Freude gehabt und brauchbare Ergebnisse mit erkennbarer Steigerung der Ergebnisse erzielt.

    Bei der Pistole bin ich weniger sicher, in der engeren Wahl habe ich eine Heckler & Koch P30, eine Sig Sauer SP2022 bzw.2340, da mich das Kaliber .40S&W reizen würde. Ausserdem bin ich mit der Glock 22 ziemlich gut klargekommen. Bei dieser weiss ich, dass die Möglichkeit besteht durch einfaches Austauschen des Laufs sowie verwendung anderer Magazine auf das Kaliber 9mm Luger umzurüsten um preisgünstig trainieren zu können.

    Von meinen Schützenbrüdern wurde mir aber empfohlen, dass ich mit einer 9mm Luger als erste Pistole starten soll, und mir die .40 als zweite Pistole leisten soll.beim Erwerb der .40 als erste Pistole sei der Erwerb einer zweiten Pistole im BSSB erschwert, da .40 nur über die Disziplin Grosskaliber Kombi möglich ist und dann für eine zweite Pistole ein Wettbewerbsnachweis erbracht werden muss. Diese Hürde würd ich gerne Umgehen.

    Konkret wäre meine Frage ob es zur SP2022 bzw. SP2340 Kaliberkonversationsläufe von .40S&W auf 9mm Luger gibt bzw. welche Pistolen hierfür in Frage kämen

    Vielleicht mag es für manche von Euch seltsam klingen, für andere auch wieder nicht, aber auch wenn keine der Waffen in meiner engeren Wahl eine typische Sportpistole ist, konnte ich mit diesen Modellen die besten Ergebnisse bzw. Die deutlichste Verbesserung der Ergebnisse erzielen

    Vielen Dank im Voraus

    Viele Grüsse,

    Flo

  • Bei halbautomatischen Pistolen reicht ein Laufaustausch nicht, weil der Lauf i.d.R. zum Schlitten des Verschlusses passen muss. Zudem haben andere Kaliber auch andere Gasdrücke und beschleunigen andere Geschossgewichte, was sich stark auf den Rückschlagimpuls auswirkt, der ja zum Repetieren benötigt wird. Im Fall Kleinjkaliber kommt noch hinzu, dass die Waffe quasi von einem verriegeltem System auf ein Feder-Masseverschluss umgerüstet wird.
    Daher gibt es für einige Kurzwaffen fertige Wechselsysteme, bestehend aus Lauf, Schlitten und Verschlussfeder.
    Ich habe so etwas für meine CZ 75, bekanntlich im Kaliber 9 mm Para und dafür ein KK-Wechselsystem.

    Rechtlich ist auch einiges zu beachten. So sind Wechselsysteme oder Wechselläufe (eher für Langwaffen) dann bedürfnisfrei, wenn sie Kalibergleich oder -kleiner sind und die Grundwaffe bereits eingetragen ist, bzw. mit angeschafft wird. Das sollte dann beim Kauf der Kurzwaffe berücksichtigt werden. So gibt es auch die Möglichkeit vom Kaliber .45 ACP auf 9 mm Para oder umgekehrt zu wechseln. Aber im letzten Fall würde es zwei Bedürfnisse kosten.
    Kalibergleiche WS würden Sinn machen, wenn sich z.B. die Lauflänge oder die Visiereinrichtung (auf dem Schlitten) ändert. Das würde die Kurzwaffe für mehrere Disziplinen einsetzbar machen. Mit fester Visierung in die Gebrauchs- oder Dienstwaffendisziplin, mit Micrometer als Matchwaffe.

    Nachtrag: Der Kauf einer 9 mm Para und später als. .40 umzurüsten ist somit ungünstig. Umgekehrt muss es sein.
    Ich persönlich bin da nicht unbedingt ein Freund von. Denn wenn der Munitionspreis eine Rolle spielt, ist eine Wiederladeeinrichtung sinnvoller.

  • Wie bist du eigentlich zu deinem Nick gekommen ... ?(

    Gruß Wolf ... :D

    PS: Ich bin da nicht mehr auf dem Laufenden, "Floppyk" kann dir das sicher beantworten ... :!:

    Edit ruft: Schon geschehen ... ;^)

  • Hallo Forumgemeinde,

    Erstmal danke für die ersten Antworten

    Bzgl. meines Nicknames, eigentlich kenn ich mich schon ganz gut aus, den hat mir ein guter Kumpel vorgeschlagen

  • Hallo Forumgemeinde,

    Wollte hier nochmal nachhaken.

    Dass es nur bedürfnisfrei möglich ist das Kaliber zu wechseln wenn das Wechselsystem ein gleiches oder kleineres Kaliber als die Grundwaffe hat ist mir schon bewusst.
    Die Idee wäre, mir erst eine reine 9mm Luger Pistole anzuschaffen und als zweite Selbstladepistole eine .40 mit Wechselmöglichkeit auf 9mm Luger.
    Bei der Glock 22 oder 23 ist das durch den Einbau eines einfachen Konversationslaufs sowie der entsprechenden Schliessfeder und der Verwendung entsprechender Magazine ja relativ problemlos und kostenüberschaubar möglich. Klar würde ich den Wechsellauf vom Büchsenmacher sauber einpassen lassen. Konversationsläufe für Glock bieten ja z.B. Lone Wolf oder IGB an.

    Die Frage ist ob es für eine Sig Sauer SP 2022 oder 2340 diese Konversationsläufe auch gibt und wenn ja von welchem Hersteller?
    Die 2022 und 2340 sind ja in 9mm, .357Sig und .40 erhältlich.

    Wenn es bei der Sig ebenso gehen würde würd ich als erste Waffe bevorzugt die 9mm Glock nehmen, als zweite Pistole dann die Sig, ansonsten umgekehrt.

    Hoff ich habs diesmal nicht so ungünstig beschrieben wie in der ursprünglichen Frage

    Danke für Euere Hilfe

    Gruss,Flo

  • Also ohne weiteres Bedürfnis über das Grundkontingent hinaus hast Du eigentlich nur die Möglichkeit:

    1. KW Revolver .357 Mag. wie genannt
    2. KW Pistole in .40 S&W - später das Wechselsystem in 9 mm Luger (anders herum geht das nicht ohne weiteres Bedürfnis)


    Eine weitere Kurzwaffe bekommst Du ja nur mit 'erweitertem Bedürfnis'

  • Hallo Helmut,

    So wäre eine Möglichkeit, seh ich auch so.

    Bei uns im Verein hab ich die Möglichkeit, das Bedürfnis für 4 Kurzwaffen zu bekommen (2xPistole, 2xRevolver)

    Die Frage ist, ob es möglich ist bzw. Einen Hersteller gibt, der für Sig Sauer SP 2022 bzw SP2340 im Basiskaliber .40 S&W einen Wechsellauf in 9mm zu bekommen. Hab bisher nur was von .357Sig gelesen

    Weisst Du, ob das geht, oder ob ich das dann mit der Glock so machen muss?

    Danke schonmal

    Gruss, Flo

  • Bei uns im Verein hab ich die Möglichkeit, das Bedürfnis für 4 Kurzwaffen zu bekommen (2xPistole, 2xRevolver)


    Muß man dafür beide Hälften eines Zwillingspärchens sein? :P
    Spaß beiseite. Bei Euch wird das auch so sein, 2 Kurzwaffen im Grundkontingent, weitere KW über erweiterte Bedürfnisse.
    Aber das ist erst einmal ja gar nicht so wichtig, nur nun verstehe ich auch wie Du auf 2 Selbstlader und einen Revolver kommst.
    Ich weiß nur nicht ob Du so ohne weiteres ein Wechselsystem in 9mm Luger bekommst, wenn Du bereits eine andere Waffe in gleichen Kaliber hast.

    Zu den SIG SP Modellen kann ich Dir auch nichts konkretes sagen.

  • Ich hab letzte Woche erst mit jemandem gesprochen, der eine Glock mit .40 und einen Wechsellauf oder Austauschlauf (ich glaub von IGB) mit 9 mm Para hatte.
    Der dachte auch erst er spart Geld, war aber nach kurzer Zeit aus genau dem Grund wenig glücklich mit dieser Lösung, aus dem ich auch lieber ein Wechselsystem als einen Wechsel-/Austauschlauf nehmen würde:

    Beim Wechsel-/Austauschlauf muss man bei jedem Austausch die Visierung wieder neu einstellen/einschießen!
    Das kostet Munition, Zeit und ggf. Standgebühren.
    Gut, mancher hat ja auch Spaß am Visierung einschießen. Aber man sollte es vorher mit einkalkulieren.

    Beim Wechselsystem bleiben Lauf, Feder und Visierung immer aufeinander abgestimmt im Schlitten zusammen. Du kannst einen Wettkampf in dem einem und sofort anschließend einen im anderem Kaliber schießen!


    --- Ballistol ist das neue Chanel ---

  • Bzgl. meines Nicknames, eigentlich kenn ich mich schon ganz gut aus,


    Aha, aber sorry, denn da habe ich große Zweifel.

    Dass es nur bedürfnisfrei möglich ist das Kaliber zu wechseln wenn das Wechselsystem ein gleiches oder kleineres Kaliber als die Grundwaffe hat ist mir schon bewusst.
    Die Idee wäre, mir erst eine reine 9mm Luger Pistole anzuschaffen und als zweite Selbstladepistole eine .40 mit Wechselmöglichkeit auf 9mm Luger.


    Da was ist wohl das größere Kaliber, welches bei diesem Wunsch zuerst angeschafft werden muss? .40 S&W entsprechen 10,16 mm und ist somit größer als die 9 mm Para. Daher muss die Grundwaffe .40 sein, wenn man denn ein WS bedürfnisfrei in 9 mm dazu haben möchte.
    BTW: .40 S&W ist eine ziemlich teure Patrone. Sie ist unter den Sportschützen daher recht wenig verbreitet. Hast das gut überlegt oder planst Wiederlader zu werden?

    Bei uns im Verein hab ich die Möglichkeit, das Bedürfnis für 4 Kurzwaffen zu bekommen (2xPistole, 2xRevolver)


    Schon wieder falsch, sogar doppelt.
    1. Vergibt nicht der Verein das Bedürfnis, sondern das macht immer der Verband (siehe § 14 WaffG, Absatz 2). Daher kann der Verein behaupten was will, der Verband wird es ohnehin nicht genehmigen.
    2. Das sogenannte Grundkontigent für Sportschützen sind 2 Kurzwaffen und 3 halbautomatische Langwaffen (§ 14 WaffG, Absatz 3). Will man mehr haben, so muss man das zusätzliche Bedürfnis über dieses Grundkontigent mit belegbaren Leistungen von Wettkämpfen belegen können. Dazu reicht die Teilnahme an internen Vereinsmeisterschaften i.d.R. nicht. Lediglich die Waffen, die auf der gelben WBK eingetragen werden können, wie z.B. Vorderladerrevolver, Einzel- oder Mehrladerlangwaffen kann man ohne Einzelbedürfnis erwerben, wenn denn die gelbe WBK über ein Erstbedürfnis erstellt worden ist.
    Vielleicht noch 3. Der Sportschütze unterliegt einem Erwerbsstreckungsgebot (§ 14 WaffG, Absatz 2, Satz 2). D.h. er darf maximal 2 erlaubnispflichtige Waffen pro Halbjahr erwerben. Das ist unabhängig der Art der Waffe und auf welcher WBK diese eingetragen werden soll.
    Letztlich darf der Sportschütze nur die Waffen erwerben, die sportlich genutzt werden können. Bei den Einzelbedürfnissen für Kurzwaffen werden nur Bedüfnisse für ausgestellt, die der Sportschütze auch in "seinem" Verein schießen kann. Wenn die Sportordnung des Verbandes dem du angehörig bist gar keine Disziplin für ein Kaliber bietet oder der Verein, wo du Mitglied bist, gar keine zugelassene Schießbahn für das Kaliber hat, gibt es auch kein Bedürfnis. Allerdings ist das beim Kaliber .40 S&W und der beschriebenen Möglichkeit 357 Magnum schießen zu können, nicht wahrscheinlich. Zudem sind meistens bis Kal. 45 und 1500 Joule zugelassen, wenn nicht sogar mehr.
    Aber in Fall einer .50'er Desert Eagle beispielsweise, wird's denn schwierig.

    Wo hast du deine Waffensachkundeprüfung abgelegt? Die grundlegenden Regeln zur WBK und die Bedürfnisse zum Erwerb sind normalerweise im Lehrstoff enthalten.

  • Beim Wechsel-/Austauschlauf muss man bei jedem Austausch die Visierung wieder neu einstellen/einschießen!

    Beim Wechselsystem bleiben Lauf, Feder und Visierung immer aufeinander abgestimmt im Schlitten zusammen. Du kannst einen Wettkampf in dem einem und sofort anschließend einen im anderem Kaliber schießen!


    Absolut korrekt.
    Aber wie ich schon geschrieben habe, sind Wechselläufe zum Kaliberwechsel äußerst selten. Denn der Lauf muss ja trotz geändertem Kaliber den gleichen Außendurchmesser wie der Ursprungslauf besitzen. Das geht zwar, macht aber wenig Sinn. Denn bei guten Matchpistolen ist das Laufbushing vorne am Lauf dem Lauf angepasst und nicht umgekehrt. Das ist für spielarme Führung und somit Präzision auch nötig. Das entfällt bei Dienst- bzw. Gebrauchspistolen, weil es dort mehr auf Funktion als Präzision ankommt. Aber bei dieser Waffenklasse ist allermeist Kaliber 9 mm Para vetreten, wie auch .45 ACP und auch .40. Aber bei Dienstwaffen besteht eigentlich keine Notwendigkeit das Kaliber zu wechseln.
    Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es Wechselläufe von IWG für Glock gibt. Ob das aber nur kalibergleiche Austauschläufe oder auch zum Kaliberwechsel müsste man prüfen. Allerdings hat Glock auch keine Matchwaffen.
    Wenn man richtigerweise bedenkt, dass ein Kaliberwechsel auch immer ein Federwechsel zur Anpassung nötig ist und auch richtigerweise dann die Visierung neu eingeschossen werden muss, erspart man sich bestenfalls den reinen Schlitten. Da das wie beschrieben keinen richtigen Sinn macht, gibt es eben Wechselsysteme, die zum Schlitten einen passenden Lauf und Feder bieten und den man meistens mit der Visierung seiner Wahl bestücken kann.
    Nebenbei - meistens muss auch immer das Magazin getauscht werden, was aber immer zum Wechselsystem mitgeliefert wird. Bei Wechselläufen aber nicht. Im Fall der Kaliber 9 mm zu .40 hat die Patrone aber nur gerundete 1,2 mm Unterschied und wahrscheinlich eine fast identische Länge (Länge müsste ich nachgucken), so dass in diesem Fall das gleiche Magazin verwendet werden könnte, wobei dann eine Patrone weniger ins Magazin geht. Ich meine das mal bei einer Waffe gesehen zu haben. Dort standen beide Kaliber auf dem Magazin, somit universell.

    Wechselläufe gibt es aber für Revolver. Aber dann nur in unterschiedlichen Längen. Als Set mit geänderter Trommel für andere Kaliber ist sicher möglich, dürfte dann aber nur sehr speziell und somit teuer sein.

    Generell muss man anmerken, zu was ein zweites (Wechsel-)Kaliber sinnvoll sein soll. Mir fallen da nur zwei Gründe ein: Entweder Umrüstung auf ein Kaliber zum Schießen günstigerer (Kleinkaliber-) Munition oder eine andere Visierungsart, um diese Waffe in einer anderen Disziplin Schießen zu können. Bei normalen Gebrauchs- bzw. Dienstwaffen ist ein KK-Umbau wahrscheinlich auch wenig sinnvoll, da diese Klassen bei fast allen Disziplinen Originalität verlangt. Da ist ein kleineres Kaliber nicht zugelassen. Weiterhin ist die 9 mm Para ohnehin eine billige Patrone.
    Unter dem Strich muss man sich aus allen diesen Gründen nicht wundern, warum es mit den Wechselsysteme nicht so weit her ist.
    Da muss man sich wirklich überlegen, ob sich das lohnt.

  • Allerdings hat Glock auch keine Matchwaffen.

    Sorry wenn ich dich verbessern muss Klaus.

    Was ist mit Glock 34 und 35 ?

    Gerade für IPSC Standard -Klasse.

    Natürlich nicht mit einer Sig P210 für DSB 25m Präzision zuvergleichen, aber sehr wohl viel und oft gerade im IPSC geschossen wie auch Glock 17 , 21 , 22.
    Habe gerade unlängst in meinem Verein wieder nen dummen Spruch gedrückt bekommen ala " Das Teil taugt doch höchstens am Pokertisch".
    Hab diese Maulhelden das Lügen gelehrt mit meiner 17. :D
    Typische Altherren DSB Fraktion. Alles was sie nicht kennen oder nur vom hörensagen kennen taugt nix.

    Einmal editiert, zuletzt von Nordwolf84 (21. August 2015 um 11:49)

  • Naja, gut. Mir kräuselts es bei Glock doch etwas, denn dieser Safe-Abzug und das teilvorgespannte System ist nicht gerade matchtauglich, meine ich. Aber gut, sie bewerben zwei ihrer Modelle mit dem Wort "Competition", was für Wettkampf steht.

    Aber lassen wir das mal so stehen.

    PS: Ich will nicht gesagt haben, Glock taugt nichts. Schließlich gehört sie zu den am weitesten verbreiteten Dienstwaffen außerhalb Deutschlands. Aber als Matchwaffe ist sie doch eher selten. Glock ist der typische Vertreter der Dienstwaffenklasse.

  • Das war ja auch nicht auf dich bezogen. Das bezog sich auf meine "Vereinskameraden".
    Und mit dem Abzug kann man einiges machen. Ich hab aktuell die - Feder mit 2kg drin .
    Ist ok wenn man sich dran gewöhnt hat. Dann gibt es noch die Fulcrum Abzüge von ZEV.
    Aber das ist Highend und mit einem Preis von ~370 € bekommt fast schon eine neue Glock.
    Was aber definitiv verbesserungbedürftig ist meiner Meinung nach ist die Visierung. Diese widerliche Outline auf der Kimme :kotz:
    Hab mittlerweile Trijicon HD Night Sights montiert.