Umarex Colt Single Action Army Peacemaker

Es gibt 6.953 Antworten in diesem Thema, welches 1.239.614 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2024 um 17:41) ist von CO2 Fan.

  • Sieht ganz danach aus,als wenn ein Tropfen Öl gefehlt hat. Es wird ja immer beschrieben, das die Mechanik Wartungsfrei sein soll.

    Also doch hin und wieder mal ölen ?

    Handsome Joe

  • In diesem Fall wegen Verschleiß. Ehrlich gesagt hat mit das Fanning mit dem LEP SAA in der Seele wehgetan.

    Mittlerweile habe ich mir ein paar Ersatzteile für den LEP SAA auf Lager gelegt. Man weiß ja nie.

    Die vermatschten Trommelnuten und deren Zahnkranz tauscht aber keiner so schnell aus...


    Das ist reparierbar, so wie Deine Bilder aussehen...

    Das zumindest denke ich auch. Den Stahlstift rausdrücken und einen neuen anfertigen, der gleich außen den Durchmesser der Hebelbohrung hat.
    Vielleicht bekommst Du ja eine alte Feder von Umarex, und vielleicht auch gleich einen alten Hahn...

    Bete, daß der Vorbesitzer vernünftiger mit dem Ding umgegangen ist als Du *lol*

    Mit Öl hat das nichts zu tun, die Stelle ist der Anschlag beim SAA, wenn man den brutal reißend spannt wie beim Fanning (deswegen liebe ich den Remington, dort schlägt der Hahn hinten am Gehäuse an, nicht nur am Trommelstop/Zahnkranz/Hebelstift).

  • Ich habe auch gesehen das dein Loch nicht mittig ist ,geh zum Tischler und lass es über den Abrichter schieben damit die Seiten gleich sind vielleicht macht er dir das auch gleich passend wenn du das anzeichnest ,dann sparst du dir Arbeit.

    Gruß Volker
    Ps.: statt Bowie würde ich mir ein Zieheisen zulegen :D

    Könnte ich machen, ich will aber meine eigenen Erfahrungen sammeln. Ich werde es erstmal mit meinem Bowie versuchen ;)

    <3


    Das ist reparierbar, so wie Deine Bilder aussehen...


    Mir schwebt da schon was vor. Bolzen komplett raus, Loch etwas erweitern, Gewinde reindrehen, Schraube rein, überstehendes Gewinde glatt pfeilen und an den Durchmesser des Transporteuers anpassen und ggf. mit Loctite fixieren. Damit dürfte ich eine deutlich stabilere Transporteurhalterung haben, die ich im wiederholten Falle einfach austauschen könnte.


    Sieht ganz danach aus,als wenn ein Tropfen Öl gefehlt hat. Es wird ja immer beschrieben, das die Mechanik Wartungsfrei sein soll.

    Also doch hin und wieder mal ölen ?

    daran dürfte es nicht gelegen haben. Meine Revolver sind von der Mechanik her immer gut geschmiert.

  • Mir schwebt da schon was vor. Bolzen komplett raus, Loch etwas erweitern, Gewinde reindrehen, Schraube rein, überstehendes Gewinde glatt pfeilen und an den Durchmesser des Transporteuers anpassen und ggf. mit Loctite fixieren. Damit dürfte ich eine deutlich stabilere Transporteurhalterung haben, die ich im wiederholten Falle einfach austauschen könnte.

    Würde ich anders machen, ich würde den Transporteur an der abgerissenen Hülse aufbohren und eine neue Buchse (Röhrchen) setzen. Eine Schraube würde ich nicht nehmen, da musst du den Transporteur zumindest ansenken... das könnte Platzprobleme geben

    Als erstes würde ich bei Umarex mal Ersatzteile ordern...

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Würde ich anders machen, ich würde den Transporteur an der abgerissenen Hülse aufbohren und eine neue Buchse (Röhrchen) setzen. Eine Schraube würde ich nicht nehmen, da musst du den Transporteur zumindest ansenken... das könnte Platzprobleme geben

    Die Achse sitzt beim Umarex im Hahn, nicht im Transporteur (Hand). Ich hätte vermutet, daß der stabilisierende Stahlstift im Hahn fast die ganze Länge in die Achse geht, aber das ist ja nur genausoviel, damit er da abbricht ;(
    Sollbruchstelle, Absicht? Durchaus möglich.

    Ich würde den wie gesagt rausdrücken, die Brösel glattfeilen, und einen neuen Stahlstift in den Hahn einpressen, der die ganze Länge abdeckt. Den Hahn würde ich da unten nicht weiter schwächen, weil die Belastung nach außen gerichtet ist. Daher ist die andere Möglichkeit, fest eingepreßter Stift in die Hand und Bohrung als Gleitlager im Hahn (wie beim original-SAA) nicht so gut.

  • Das habe ich gesehen, allerdings sitzt doch im Transporteur, so wie es auf den Bildern aussieht, ein Röhrchen, das auf den Stift im Hahn geschoben wird, dieses ist doch gebrochen, oder irre ich mich?

    Sollte der Stift im Hahn gebrochen sein, muss dieser ggf. auch ersetzt werden. Oder ist das ein Lager in Form einer Buchse, das auf den Stift im Hahn geschoben wird, und dann in eine Bohrung der Hand eingreifen

    Das sind  

    3 Zeilen 

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  • Nee, das ist blöder gemacht, als Du Dir vorstellen kannst... ;)
    Ist halt kein FAUL. Die "Hülse" ist das abgebrochene Teil der ehemals fest am Hahn angegossenen Achse für die Hand. Diese wurde innen verstärkt, indem sie hohl gegossen, und dann von der rechten Seite ein Stahlstift in die Bohrug eingepreßt wurde. Aber nicht auf ganzer Länge, sondern es reicht nur ein Stummel (sieht kaum mehr aus wie 1mm) über die Scherfläche hinaus. Das reicht im Normalfall ewig, aber nicht für die hochgesteckten Ambitionen unseres hochverehrten Sams.

    Für den wäre wirklich ein in LEP konvertierter vollgefluteter FAUL besser, dann hätte er auch kein Argument mehr für diese dämliche 5-Schuß-Regel, aber das geht ja nicht mehr dank unserer geschätzten EU! ;(

  • Nee, das ist blöder gemacht, als Du Dir vorstellen kannst... ;)
    Ist halt kein FAUL. Die "Hülse" ist das abgebrochene Teil der ehemals fest am Hahn angegossenen Achse für die Hand. Diese wurde innen verstärkt, indem sie hohl gegossen, und dann von der rechten Seite ein Stahlstift in die Bohrug eingepreßt wurde. Aber nicht auf ganzer Länge, sondern es reicht nur ein Stummel (sieht kaum mehr aus wie 1mm) über die Scherfläche hinaus.

    Warum haben sie das Ding überhaupt Hohlgegossen und dann wieder mit Stahl verstärkt.... :aufreg:
    Da wäre doch von vorne herein die Lösung von @bingo1 möglich gewesen. Vom Gewicht her sollte das doch nicht so viel ausmachen und dem ollen Gußteil haben sie ja anscheinend selber nicht getraut.
    Ein sauber gedrehter Rundstahl mit Absatz ist für mich auch die beste Aternative. :thumbup:


    Grüße vom Major

                                   :cowboy: A cowboys work is never done! :knicker:

  • Hi

    es haben ja hier schon so einige die Schraube für den Hammer durch eine mit passendem Kopf getauscht damit das ganze besser aussieht

    Hat da jemand die DIN Nr oder einen Link für die richtigen Schrauben?
    Wäre super

    Danke und Gruß

  • Das ist eine Blechschraube, die ist nicht metrisch, sonst wäre es einfach. Ich hab mir nur mal Schraubenköpfe als einpreßbare Deckel für das blöde Loch gemacht, wenn Du das meinst.

    SAA_langer Griff_2 Schrauben vl

    Crosman Remington 1875 Zierschrauben

  • Harhar... Hat auch was...
    Und schon wieder ein Buchstabendreher...

    Habe vorhin tatsächlich Grifflasche gelesen.

    Ist natürlich Schwachsinn.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Sooooo Cowboys & Girls

    Ich komme euch näher, habe heute meinen zweiten SAA bekommen.
    Hab ihn wieder in blau genommen, da hier die vernickelten und antiken Versionen doch ein wenig verrissen wurden.

    Die Umarexe lümmeln aber mit der Brünierung rum.
    Der Neuzugang ist am Rahmen doch sichtbar heller. (Real nicht ganz so stark wie auf den Bildern)

    Mechanik ist in Ordnung, der Lauf ist fest und er schießt gradeaus.
    Die Farbverschiedenheit ! ...... für mich kein Grund ihn zurück zu schicken, er grabbelt sich sowieso ab.

    Der erste Schuss - 5 m stehend beidhändig, konzentriert gezielt, sitzt ziemlich mittig - die nächsten hundert auch alle in der Karte.
    Die Ausreißer sind Schießfehler von mir ( die Tasse Bier war schuld )
    (die Zielscheibenbilder liegen auf der Seite, dummerweise im Hochformat fotografiert )


    Die Holzgriffe hatte ich schon, so habe ich einen "hellen" und einen "dunklen " Colt

  • Und die nächste gebrochene Hahnfeder...

    Nachdem die Hahnspannung total erschlafft war, und ich bereits davon ausging, dass die Feder gebrochen ist, schraubte ich den SAA auf und war überrascht, als mich eine unversehrte Feder anschaute.

    Ein Vergleich mit einer neuen Hahnfeder zeigte, dass die benutzte Hahnfeder etwas zusammengekrümmter war als die neue Feder. Aus diesem Grund fühlte sich das Spannen des Hahns auch so schlaff an.

    Ich nahm mir zwei Zangen und wollte die Feder vorsichtig zurückbiegen und auf einmal macht es "knack", Feder gebrochen.

    Vermutlich brach die Feder an der Schwachstelle, die das schlaffe Spannen verursacht hatte. Ich muss dazu sagen, dass das die Feder aus meine 2 Jahre alten 7,5"er SAA war, der aber nicht ganz so häufig in Benutzung ist.

    Ich habe jetzt eine ganz neue Feder aus meiner Umarex Ersatzteillieferung eingesetzt. Spannung ist wieder da. Mal schauen, wie lange diese hält.

  • Ich habe mir mal die Umarex SAA Anleitung vorgenommen. Dieses Video richtet sich insbesondere an unsere Neueinsteiger.

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    während der 60 Minuten gehe ich auf alle relevanten Punkte ein. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja mal einen Blick reinwerfen.