Weihrauch Gemeinschaft

Es gibt 2.380 Antworten in diesem Thema, welches 301.054 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. November 2023 um 06:45) ist von Moorhuhn-FT.

  • Jungs (und Mädchen),

    Die 7,5 Joule sind die in Deutschland gesetzlich maximal zulässige Energie für ein "geFtes Luftdruckgewehr". Ob PCPs oder Feder Druck ist egal.
    PCP sind natürlich einfacher darauf einzustellen.
    Ich kann mir vorstellen, dass die Ingenieure bei "Prellern" ein setzen der Federn mit einrechnen.
    Somit kann ein neuer Preller, schon mal über 7,5 Joule haben, jedoch nicht extrem. Wird sich wohl im Rahmen von max 8 Joule bewegen.
    Wenn mal ein Montagsmodell darunter sein sollte, mit weit unter 6 Joule, wird der Hersteller sicherlich kostenlos für den Besitzer nachbessern.
    Das ist ebenso gesetzlich geregelt.
    Und die 16,3 Joule sind die max. Energie für international Klasse 1 und 2 im FT und HFT.
    Das wurde hier schon mehrfach erwähnt.

    Warum muss dann der Thread totgelabert werden.
    Wenn einer Unwahrheiten oder "ich habe vom Freund meiner Katze deren Kater und dessen Oma..., aus erster Hand..." - Behauptung aufstellt, dann fordert denjenigen auf dies zu belegen. Wenn er dies nicht kann, hat sich das doch eh erledigt.
    Dafür gibt's dann die Laberecke.

    So ab jetzt bitte wieder echte Weihrauch-Philosoohie.

    Gruß Toto

  • Vielleicht interessant für den ein oder anderen, welches Glas man auf der HW35 montieren kann:

    Oben Nikko Stirling Airking 3-9x42
    Unten utg accushot 6-24x56

    Also viel mehr Zielfernrohr kann man dort nicht mehr montieren ;)

    War Mal nur so als Probe draufgesteckt

  • Mal kurz eine andere Frage: Ist die Schaftöse bei dem HW 35 E verklebt? Habt ihr Tipps wie man diese entfernen kann?

    Viele Grüße

    Die ist eingepresst. Da musst Du von der anderen Seite mit einem Splinttreiber rein und das Ding ausschlagen. Geht ganz leicht.

    Ich hatte aber auch gerade einen nagelneuen HW35 Schaft, da ist die Muffe nicht mehr gepresst und darunter ist noch eine Zahnscheibe.

    Paragraf 1. jeder macht seins

  • Hi clifford,

    eine Zahnscheibe ist bei mir auch vorhanden. Austreiben kann ich die Muffe anscheinend nicht, da sie auch innen im Schaftholz bündig versenkt ist. Scheint wohl verklebt zu sein.

    Wollte in naher Zukunft den Schaft neu schleifen und ölen. Das Abkleben der Schaftöse mit Tape oder Ähnlichem wird wohl schwierig werden.

  • Hi clifford,

    eine Zahnscheibe ist bei mir auch vorhanden. Austreiben kann ich die Muffe anscheinend nicht, da sie auch innen im Schaftholz bündig versenkt ist. Scheint wohl verklebt zu sein.

    Wollte in naher Zukunft den Schaft neu schleifen und ölen. Das Abkleben der Schaftöse mit Tape oder Ähnlichem wird wohl schwierig werden.

    Das ist komisch, ich konnte das jetzt immer mit einem kleinen Splinttreiber machen. Wenn man den etwas schräg ansetzt bekommt man den Rand der Muffe zu fassen. Das kann etwas fummelig sein, geht aber.

    Also bei dem Schaft hier ist das so (also bei dem neuen Schaft, nicht bei dem den ich geschliffen hatte):

    Schaft
    Zahnscheibe
    Muffe
    Zahnscheibe
    Schraube

    EDIT: Wenn Du nicht viel schleifen willst dann kannst Du die Muffe auch drin lassen. Und schleifst die etwas mit ab. Ich hatte bei meinem Schaft das Problem, das die Muffe nach dem Schleifen des Schaftes höher war als die Bohrung. Da musste ich dann mit einem 14mm Forstenerbohrer die Bohrung etwas tiefer setzen. Also da auch drauf achten wenn Du am Schleifen bist.

    Paragraf 1. jeder macht seins

  • Also bei mir war nur eine Zahnscheibe vorhanden. Habe gerade nochmal versucht etwas genauer hinzuschauen.
    Es könnte tatsächlich ein minimaler Rand zum austreiben vorhanden sein. Mit dem Auge aber kaum ersichtlich. Da ich mir ohnehin noch einen Satz Splinttreiber besorgen muss, werde ich die Sache später angehen. Besten Dank clifford :thumbup: .

  • Die sind definitiv nicht verklebt!!!

    Manche sitzen strammer, andere lassen sich leicht entnehmen.

    Zwischen Schaft und Muffe kann eine zusätzliche Fächerscheibe sitzen, so wie 'clifford' es beschrieben hat, muss aber nicht. Es sollte aber definitiv zur Sicherung der Schraube eine Fächerscheibe in der Muffe liegen!

    Gruß
    UCh

  • Die sind definitiv nicht verklebt!!!

    Manche sitzen strammer, andere lassen sich leicht entnehmen.

    Zwischen Schaft und Muffe kann eine zusätzliche Fächerscheibe sitzen, so wie 'clifford' es beschrieben hat, muss aber nicht. Es sollte aber definitiv zur Sicherung der Schraube eine Fächerscheibe in der Muffe liegen!

    Gruß
    UCh

    Mir war das auch neu, aber die HW35 wo der Schaft dabei war habe ich vor zwei Wochen gekauft. Das hat Weihrauch vielleicht geändert.

    Also bei mir war nur eine Zahnscheibe vorhanden. Habe gerade nochmal versucht etwas genauer hinzuschauen.
    Es könnte tatsächlich ein minimaler Rand zum austreiben vorhanden sein. Mit dem Auge aber kaum ersichtlich. Da ich mir ohnehin noch einen Satz Splinttreiber besorgen muss, werde ich die Sache später angehen. Besten Dank clifford :thumbup: .

    Ja gerne, gar kein Thema. Einen Satz Splinttreiber kann man immer gebrauchen. Sag Bescheid wie es läuft und gutes Gelingen.

    Paragraf 1. jeder macht seins

  • Mir war das auch neu, aber die HW35 wo der Schaft dabei war habe ich vor zwei Wochen gekauft. Das hat Weihrauch vielleicht geändert.

    Hi Klaus,

    das findet man seit langem schon immer mal wieder bei den Knickern. Meine HW 55 von '72 hatte diese zusätzliche Scheibe schon. Wirklich geändert wurde da denke ich nichts. Ich denke die zusätzliche Scheibe wird in einem gewissen Grad zur Feinjustierung bei der Schaftmontage verwendet.

    Gruß
    Frederik

  • So, nachdem ich nun meine Splinttreiber erhalten habe, lies sich die Schaftöse mit etwas Geschick auch austreiben.

    Jetzt hat sich allerdings eine andere Baustelle beim Zerlegen des Weihrauch ,,Rekord" Abzuges ergeben.

    Ich halte mich dabei penibel an die Zerlegeanleitung von User Unfallchirurg und bekomme den Stift über dem Abzugszüngel einfach nicht ausgetrieben (siehe Markierung Foto). Hab auch schon versucht mit etwas Öl nachzuhelfen. Es rührt sich nichts! Irgendjemand eine Idee? Ultima Ratio wäre ausbohren, oder? Der etwas dickere Stift (schräg rechts oben) würde sich nach einem kleineren Versuch problemlos austreiben lassen.

  • hast du das austreiben auch auf der seite versucht an der der nietstift nur klein aufgepilzt ist ?
    wenn ja, ist der splinttreiber auch glein genug ? wenn ja, dann einfach mal mit schmackes druff zimmern

    Jene, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen nun für Männer, die ihre Schwerter behielten.

  • Stafford hat recht, den Stift musst Du von der anderen Seite austreiben. Den Stift von den Fangklinken (weiter rechts) von der Seite die auf dem Foto abgebildet ist.

    Paragraf 1. jeder macht seins

  • Alles schon versucht. Auch von der Seite mit dem vermeintlich größerem Durchmesser des Stiftes. Da tut sich leider nichts. Splinttreiber hat auch die passende Größe.

  • Teilweise sind die auch schwer durchzutreiben.


    Von dieser Seite ist es richtig. Sonst mal mit etwas mehr Schmackes. Das wird schon.

    Paragraf 1. jeder macht seins

  • Ich auch mal mit einer Frage zur HW35:

    Wie bekommt man das hintere Ende vom Keilverschluss nach unten krumm gebogen?

    Ich verstehe nicht, wie das im eingebauten Zustand passiert ist.

  • Der Stift oberhalb der Züngels steckt leider nach wie vor fest. Alles andere ist zerlegt. Die Ränder des Stiftes sind mittlerweile durch das ganze hämmern etwas platt. Hab ich wohl einfach Pech gehabt.

    Nur mal so als Gedankenspiel: Hat eigentlich jemand mal versucht oder in Auftrag gegeben den Klinkensatz oder auch die ganze Abzugseinheit per CNC aus Edelstahl zu drehen/fräsen?

    Viele Grüße