Wie wichtig ist dir Qualität beim F-Waffenkauf?

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 2.686 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Juni 2014 um 19:37) ist von Caemi.

  • Wie wichtig ist dir die Qualität beim Kauf einer F-Waffe? 94

    1. Sie ist wichtig, aber nicht das allein entscheidende Merkmal. (39) 41%
    2. Es ist das wichtigste Kriterium überhaupt! (32) 34%
    3. Sie ist sehr wichtig für mich. (30) 32%
    4. Sie spielt eine Rolle, aber andere Faktoren wie Preis und Aussehen sind auch wichtig für mich. (24) 26%
    5. Sie spielt bei einigen Waffen für mich eine Rolle, aber nicht immer. (11) 12%
    6. Sie ist mir völlig egal. (1) 1%
    7. Ich achte eher auf andere Sachen als auf die Qualität. (0) 0%
    8. Sie interessiert mich nicht bewusst. (0) 0%
    9. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. (0) 0%

    "Nichts ist teuer als billiges Werkzeug" oder "Wer billig kauft, kauft zwei mal" - solche Sprüche kennt man ja.

    Bei dieser Umfrage und Diskussion soll es nun darum gehen, wie wichtig euch die Qualität eines Waffenproduktes ist. Die Definition des Begriffs ist natürlich nicht ganz einfach, denn nur teuer heißt ja nicht immer auch gleich besser. Mit Qualität sind die durchdachte Konstruktion gemeint, die Verarbeitung, das Finish, die Materialien, die ganze technische und äußerliche Anmutung des Stückes, die Funktionalität und letztlich auch die Haltbarkeit, ggf. auch der Wert, den eine Waffe nach Jahren immer noch hat, auch wenn es hier sicher Ausnahmen gibt wie die ME Desert Eagle ... .

    Vielleicht noch ein paar ein Bsp.:

    Jemand kauft sich einen Umarex Python, weil er das Teil cool findet und weil es im Verhältnis günstig ist. Trotz Warnungen aus dem Forum macht er das und die Verarbeitung und Haltbarkeit sind ihm egal.

    Jemand anderes sammelt alle Softairpistolen, die es am Markt gibt - völlig egal, wie schrottig die ab Werk z. T. schon sind - eben weil er Sammler ist.

    Und wieder ein anderer vertritt beim Kauf seiner Waffen ausschließlich die Maxime "Nur das Beste", weil er Freude an hochwertigen, edlen Produkten hat.

    Dazwischen gibt es sicher noch viele Abstufungen und auch nicht jeder macht das so für alle Produkte fest.

    Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge für die Fragen oben sind wie immer gerne willkommen. Auch eine lebhafte Diskussion könnte spannend werden ... ;^) Ich finde, dabei darf es auch/zusätzlich um andere, waffenfremde Dinge gehen.

    Also, welche Erfahrungen habt ihr mit dem ganzen Thema QUALITÄT gemacht?

    DREI Antworten sind möglich.

    Jens

  • Ganz schwierige Frage, was ist denn überhaupt Qualität? Materialgüte? Verarbeitungsgüte? Maßgenauigkeit? Langlebigkeit? Nutzungsmöglichkeiten und Gebrauchsfähigkeit?

    Ich war vor etlichen Jahren in einem Unternehmen beschäftigt, welches in seinem Bereich für exzellente Qualität steht. Jedoch haben wir damals im Sinne von Kostenersparnissen intensiv nach Möglichkeiten gesucht, vor allem im Nichtsichtbereich weniger teure, d.h. eben auch weniger hochwertige Materialien einzusetzen. Be- und Verarbeitung nach wie vor top, sicht- und tastbare Materialanmutung auch. Ganz sicher wurde jedoch die Langlebigkeit beeinträchtigt, wobei wegen des heutigen Mode- und Konsumverhaltens die Langlebigkeit nicht mehr die Wichtigkeit hat wie früher. Kann man aber sagen, dass die „Qualität“ trotz Einbußen bei der (vielleicht nicht mehr so sehr wichtigen) Langlebigkeit gleich geblieben ist?

    Was unser Hobby betrifft, bei mir speziell LG und LP, so ist die Frage nach der Qualität für mich sogar noch schwieriger zu beantworten.
    Z.B. Stichwort: Haenel, tolle Gewehre, jedoch nicht ohne Pflege und ggfs. Aufarbeitung. „Haenelaner“ würden mich wahrscheinlich steinigen, wenn ich die „Qualität“ dieser LG in Zweifel stelle. Schussverhalten, Zielgenauigkeit? Es gibt besseres, auch aus jener Zeit. (Ich liebe jedoch mein MLG 550-1!)
    Anderes Stichwort: Match-LG. Bei den aktuellen Pressluft-LG sind „Qualitätsunterschiede“ m.E. subjektiv. Bei den „Veteranen“ dieser Gattung für vergleichbare Fertigungszeiträume und Techniken (Prellschlagbegrenzung bzw. -freiheit, Vorkomprimierung) vielleicht doch auch, oder? Zumindest ist für mich ein Anschütz 2001 nicht schlechter als ein FWB 601 und anders herum. Meine Vorstellung von „guter Qualität“ entsprechen beide. Ist ein FWB 150 oder 300 qualitativ besser als ein Haenel MLG 312? Oder sind die gar nicht miteinander vergleichbar?
    Noch schwerer: moderne bzw. aktuelle LG für den Hobbyeinsatz. Weihrauch oder Diana? Oder doch besser Walther? Was ist „qualitativ“ besser?
    Noch relevanter wird das Thema „Vergleichbarkeit“ für die Qualität, wenn man die berühmten „Chinakniften“ mit einbezieht. Dass es da „Qualitätsunterschiede“ gibt ist klar, jedoch genauso, dass es einen „Preisunterschied“ gibt.
    Ist meine Gletcher APS BB ein „Qualitätsprodukt“? Verglichen womit? Will ich für mich gar nicht beantworten, Hauptsache, sie macht Spaß!
    Die TM Allrounder? Super im Vergleich mit anderen Hobby-LP, nicht so gut im Vergleich mit aktuellen Match-LP.

    „Qualität“ ist wichtig, denn niemand will Schrott für sein Geld bekommen. Aber was nun „Qualität“ ist, hängt oft auch vom Einsatz- und Verwendungszweck, dem Preisrahmen und auch vom persönlichen Geschmack ab.

    Und manchmal ist es durchaus sinnvoll und unterhaltend, die „Qualität“ zugunsten der „Herausforderung“ zu opfern (für mich ein plausibler Grund für den Kauf von LG und LP „mit Migrationshintergrund“).

  • Ich achte mehr auf Preis/Leistung.
    Ich würde mir nie eine Bruni kaufen für die Megapreise. Würde die BG17 z.B. 89 Euro kosten würde ich sie mir zulegen.
    Es gibt auch günstige und sehr gute F Waffen. Die HW40 z.B.
    Der Satz "Qualität hat seinen Preis" stimmt schon lange nicht mehr. Am besten kann man das im Messerbereich sehen. Die Chinamesser sind von der Qualität so manchen Namenhaften Herstellern weit überlegen und kosten nichtmal ein Zehntel davon.
    Ich achte schon auf die Qualität wenn der Preis angemessen ist zahle ich ihn auch. Beispiel Walther PK380.


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  • Ich bin ein visueller Mensch, dennoch ist das Material, die Verarbeitung sowie die Funktion genauso wichtig für mich, wie das Aussehen einer Waffe.
    Abstriche würde ich dennoch eher in der Qualität hinnehmen, als in der optischen Erscheinung. Es muss halt im Rahmen bleiben den ich so pauschal jetzt nicht beschreiben kann.

    Ich sehe es allerdings auch mehr und mehr kritisch, ähnlich wie Stony, dass Qualität längst nicht mehr den Ruf hat wie einst.

  • Für mich definiert sich Qualität in der Haltbarkeit, Funktionalität und Präzision. Dafür bin ich dann auch bereit, das entsprechende Geld anzulegen. Wenn mir die Qualität, die ich mir bei einer Waffe wünsche, im Einzelfall zu teuer ist, dann kauf ich eben nicht, weil ich sie mir eben nicht leisten kann. Ich bin nicht bereit, für einen niedrigen Preis Abstriche an der Qualität zu machen, denn ich weiß genau, dass ich mich dann später nur über die mangelhafte Qualtiät ärgern werde.

  • Mir ist klar, dass diese Frage nur schwer pauschal zu beantworten ist, darauf hatte ich oben ja schon hingewiesen. Daher finde ich es gut, dass sich hier so viele differenziert dazu äußern. :thumbup:

    Für mich persönlich spielt "Qualität" in letzter Zeit zunehmend eine Rolle. Vielleicht ist das auch eine Sache des Alters?!? :rolleyes: Früher hatte ich z.B. ganze Schubladen voll mit eher billigen Messern von sehr deutsch klingenden "Herstellern", die aber fast nur Asien-Ware importieren. Wenn man eines dieser Messer mal eine Weile richtig benutzt hat, dann fielen diese Dinger z.T. munter auseinander usw. Da waren dann selbst 11,95 zu viel. Sicher gibt es auch eher günstige Blankwaffen aus China, die gar nicht mal so schlecht sind, das stimmt schon. Pohl Force produziert überwiegend ja auch in Asien, das muss also nichts heißen. Aber ich denke, man weiß, was gemeint ist. Ich habe auch schon Eickhorn-Messer (MADE IN GERMANY) zurück geschickt, weil das Finish absolut unter aller Sau war, das passte nun gar nicht zum Preis der Ware.

    Es hat mich später dann aber geärgert, für so eine schlechte Qualität überhaupt Geld ausgegeben zu haben. Ich kaufe lieber weniger, dafür dann aber etwas, das Qualität verspricht. Eigentlich versuche ich das in alle Lebensbereiche zu übertragen. Bei Werkzeug halte ich das etwa strikt nur noch so. Außerdem nehme ich ein hochwertiges Produkt lieber in die Hand und erfreue mich eher daran. Meine beiden Weihrauch LGs schieße ich mit am liebsten, weil sie so robust und schön gemacht sind. Das ganze Plastik-Zeugs macht mich dagegen nicht so an.

    Jens

  • Faktor Preis ist bei mir tatsächlich die entgültige Entscheidung.

    Für meine Hobbys/Sport (Waffen/Fahrrad/Inneneinrichtung) investiere ich da tatsächlich mehr als andere.. zumindest erschließt sich das aus den Reaktionen anderer, wenn es sich um ein spezielles Kaufinteresse dreht.

    € Flammpanzer, wenn du das von mir aufgreifst, wegen dem Pauschalen.. ich meine das im Zusammenhang mit einem speziellen Fall, einer Ware, z.B. dem M200 worüber andere nur den Kopf schütteln weil ihnen die Verhältnismäßigkeit fehlt.

  • wenn ich mir eine " neue " F - Waffe zulegen möchte, dann sehe ich zu das ich soviele Informationen wie möglich zu dem Gegenstand bekomme. Dabei spielt die Qualität eine wichtige Rolle, aber auch andere Faktoren wie Preis und Präzision.

    Gruß Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

  • Naja Flammenpanzer, Du hast mit Sicherheit Recht. Handgemacht ist handgemacht. Das kann dir jeder Mann bestätigen ( sorry der musste sein) :D
    Ich denke du redest von den wirklichen billig Chinakrachern. Ich meinte sowas wie z.B. Reelsteel und die Messer sind wirklich top. Was das alter angeht, ich bin 41 und habe schon so einiges an Schrott besessen (wieder auf Messer bezogen ) habe mir aber im Laufe der Zeit angewöhnt den Preis mit dem Gebotenen zu vergleichen. Wenn ich dann sehe das ein Sebenza 400 flocken kosten soll oder ein Strider 699 dann hört bei mir die Sinnhaftigkeit solcher Gegenstände auf. Qualität hin oder her.


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  • Völlig richtig. Wie gesagt, da muss man klar differenzieren. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wäre es sooo einfach ... ;^)

    Ich würde den Begriff Qualität auch nicht nur unbedingt am Herstellungsort festmachen wollen, das war in meinem Post eher ein Bsp. Wenn man sich mal, um andere Sparten zu nennen, die Real Sword AK-Softair-Klone ("Type 56") ansieht, merkt man schnell, dass die Chinesen sehr wohl in der Lage sind, top Waren im Bereich freie Waffen herzustellen. Und hier spielt wieder der von dir zu Recht angesprochenen Preis eine große Rolle. Bin ich bereit, für so eine zweifellos gute AS-Waffe 500 € auszugeben? Kann ich das überhaupt? Ist der Gegenwert reell? Was bekomme ich sonst für so eine hohe Summe? Ist es mir das "wert"?

    Ich denke schon, dass man für gute Qualität - egal woher - auch immer einen angemessen Preis zahlen muss. Das dürfte schon allein ein Gesetz des Marktes sein (Produktionskosten, Materialkosten, Entwicklung, Positionierung gegenüber der Konkurrenz usw). Sicher gibt es auch überteuerten Müll (mir fällt da gerade so ein Glock-Knall-Nachbau ein), aber in der Regel passen Preis und das Gebotene doch ganz gut zusammen.

    Daher schließen wir ja so oft Kompromisse beim Kauf und wägen genau ab zwischen Preis und Leistung.

    Jens

  • ..Das dürfte schon allein ein Gesetz des Marktes sein


    Ohne den Rest des Zitates jetzt auszuklammern, aber das ist schon lange nicht mehr der Fall.

    Seitdem Personalkosten verwandt werden um "Umsätze" (salopp) zu steigern, indem man genau in diesen Kosten spart, werden Artikel die früher durch eine ruhige und zufriedene, eine angemessene und qualitativ gut augebildete Hand produziert wurden durch günstige ersetzt.
    Der Preis hingegen ist für das gleiche Produkt gestiegen, obwohl oftmals durch diese genannten Faktoren die Qualität gesunken ist. Mittlerweile gleich woher was kommt, da hab ich die selbe Meinung.

  • Sehr interessantes Thema.


    Habe die letzten 5 Jahre in Norwegen gelebt und musste mir ne SSW zulegen. Geordert wurde eine Bruni Gap Glock 17 für ca. 200€. :whistling:  
    Leider war das Sortiment sehr überschaubar und nach den ersten paar Schuss Ladehemmungen und nach 2 Magazinen verschob sich die Schraube des hinteren Schlittens im Schlittenblock. (bekanntes Problem) Naja...Lehrgeld eben. Wenn ich mir heute eine zulegen würde, dürften ruhig mehr Metallteile dran sein die auch einen höheren Preis rechtfertigen
    würden. Die HW94 ist von der Qualität in der engeren Wahl.. ;^) 

    Gruß André

  • Hallo,

    wirklich ein wichtiges Thema.


    "Nichts ist teuer als billiges Werkzeug" oder "Wer billig kauft, kauft zwei mal" - solche Sprüche kennt man ja.


    Es gab auch mal jemand der sagte: "Ich habe kein Geld für billig!" ...ist auch etwas wahres dran. :^)


    Und wieder ein anderer vertritt beim Kauf seiner Waffen ausschließlich die Maxime "Nur das Beste", weil er Freude an hochwertigen, edlen Produkten hat.

    So einer bin ich. 8)
    Klar, teurer ist nicht immer gleich besser, aber oftmals, ist es eben so...ein gutes(oder besseres)
    Produkt kostet eben auch mehr da es in der Herstellung teurer ist und auch die verwendeten Materialen teurer
    sind.

    Ich persönlich achte auch darauf so viele produkte von deutschen herstellern zu kaufen, wie es mir
    möglich ist. Das hat etwas damit zu tun, dass ich damit unserer Wirtschaft(und somit auch uns allen) etwas gutes tue.
    Zudem ist der Qualitätsstandard(insofern auch in Deutschland produziert) in vielen dingen (noch) ein ganz anderer.
    Und für so eine sache, gebe ich sehr gerne auch etwas mehr Geld aus, nicht nur im (Freie-)Waffen bereich.

    Gruß Manuel

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • Die Preis/Leistung muß passen, bei einer 100€ Waffe habe ich halt andere Qualitätsvorstellungen als bei einer 700€ Waffe.
    Aber im Allgemeinen lege ich viel Wert auf Qualität.
    Gruß Ingo

  • in Zeiten von geplanter Obsolezens muss man sich genau umschauen. Und so kann ein scheinbar billiges Chinaprodukt aus dem vollen gefräst ohne hinterhältig eingebaute Schwachstellen, eine große Marke um Längen schlagen in Robustheit,Stabilität,Langlebigkeit und Haltbarkeit zumindest.

    gerade im SSW Bereich hört man immer wieder von absichtlich eingebauten Materialschwächungen um dem Käufer nach 2 Jahren zum Neukauf eines Produktes zu bewegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Noizesupressor (26. Juni 2014 um 10:08)

  • in Zeiten von geplanter Obsolezens muss man sich genau umschauen. Und so kann ein scheinbar billiges Chinaprodukt aus dem vollen gefräst ohne hinterhältig eingebaute Schwachstellen, eine große Marke um Längen schlagen in Robustheit,Stabilität,Langlebigkeit und Haltbarkeit zumindest.


    Hallo Noizesupressor,

    darum geht es garnicht, klar können so manche China produkte locker mit denen der Deutschen mithalten oder
    besser sein. Schließlich haben wir auch schon genug technik und patente an jene verkauft. Und auch dass alle
    Welt dort produzieren lässt, hat sie stark gemacht.

    Es geht vielmehr darum, dass es in solchen Ländern z.b. absolut kein gesetz zum Schutz der umwelt oder deren
    arbeitskräfte gibt. Wenn mal einer stirbt, ist doch egal, dann kommt der nächste dran...

    Bevor wir alle die asiatischen produkte so in schutz nehmen und bevorzugen, sollten wir erstmal für den
    Lohn dieser Leute arbeiten gehen! ;^)


    Gruß Manuel

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • Also bei mir ist es nicht nur bei F-Plempen so, dass ich durchaus bereit bin, für Qualität und dann möglichst hier produziert, einige Euros mehr auszugeben.
    Dass das nicht immer geht und man auch mal ein Chinateil kauft ist klar. Aber ich versuche schon, alles was ich anschaffe vor allem unter dem Gesichtspunkt zuverlässigkeit zu kaufen. Und da hat man bei renomierten Herstellern doch eher ein Bild als bei unbekannten Chinproduzenten.

  • ...
    Dass das nicht immer geht und man auch mal ein Chinateil kauft ist klar....


    Wie auch, wenn auf jedem XY teil die Made aus China draufsteht!?
    Es wird viel mehr dort produziert als man es sich ausmalen kann.
    Deshalb ist heutzutage für mich ein Waffenhersteller wie z.b. Weihrauch,
    der noch komplett in Deutschland fertigt(ausser die Schäfte), ein Fels in
    der Brandung.

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • Nachdem ich gerade bei teuren Made in Germany Teilen sehr Böse überraschung erleben mußte (Gerissener Schaft krumer lauf defekte dichtung gebrochene Feder und jedesmal der Kundenservices eher auf der Kunde muß dem Händler /Hersteller dienen herauslief. Gehe ich andere Billig muß nicht wirklich schlechter sein. Es wird immer die kalashnikov einem vor augen gehalten das ding kostet nur einen Bruchteil von einem G36 und ist besser. also ist an Billig gleich schlecht nix dran.