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Vielleicht eine dumme Frage, jedoch nicht für den Unwissenden 
Da ich meine Pistolen fast alle geladen im Schrank habe, stellte sich mir die Frage, ob so eine Magazinfeder vielleicht mal schlapp wird mit den Jahren.
Spricht bei Revolvern eigentlich etwas dagegen (außer rechtlichen Gründen, wenn minderjährige im Haushalt sein sollten), wenn diese geladen sind. Kann die Trommel Schaden nehmen oder sowas ?
Grüße
Guido
Auch wenn Du es nicht gerne hören möchtest :
Schusswaffen ( SSW gehören nach dem WaffG dazu ) dürfen nur zusammen mit der Munition aufbewahrt werden wenn man sie in einen Tresor der Widerstandsklasse 0 legt.
Ansonsten schadet es einem Revolver nicht wenn er geladen bleibt.
Joachim
Bei Pistolen schadet es definitiv der Magazinfeder wenn die patronen dauerhaft im Magazin sind. Das merkt man schon bei unserer P8 wenn ein paar wochen das Magazin komplett geladen ist
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Meiner Erfahrung nach reagieren die Magazine unterschiedlich.
Kleine Magazine mit wenig Schuss packen das besser weg als große, ggf. sogar doppelreihige Magazine.
Wird aber auch nicht für alle Magazine gelten.
CP1-Magazine sind da empflindlich, RG9-Magazine dagegen nicht so.
Fakt ist aber das es der Feder nicht,gut tut. Wenn ich meinen colt führe lade ich das Magazin voll, wenn ich wieder zuhause bin dann wird das Magazin entladen. Für zuhause kann man dann auch den Revolver fertig geladen haben
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Dazu würde ich gern hickok45 zu Wort kommen lassen: http://www.youtube.com/watch?v=RlgxOW9QzKc
Guter Mann, aber was soll er noch groß dazu sagen?
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Andere Frage, erholt sich eine Feder wieder mit der Zeit, wenn sie lange nicht beansprucht wurde ??
Nein, aber du kannst sie ausbauen und etwas strecken.
Ich gehe mal davon aus, dass in hochwertigen Magazinen die Federn so ausgelegt sind, dass sie auch unter voller Belastung "ewig" halten.
Das Problem ist nur, dass man Hochwertigkeit kaum erkennen kann.
Bei scharfen Waffen gehe ich einfach mal davon aus, dass die Federn für Dauerladung ausgelegt sind.
Bei SRS-Waffen und auch Kaltgaswaffen würde ich mich aber darauf nicht verlassen.
Tipp: Magazin nur zu maximal 80% laden. Dann arbeitet die Feder nie im eventuellen Grenzbereich. Andernfalls sollte man zumindest jederzeit damit rechnen, dass im Fall des Falles die letzten Patronen irgendwann nicht mehr bis zum Schlitten gefördert werden.
Wer die Waffe ggf. zur Selbstverteidigung nutzen möchte, wird die fehlenden 20% nicht vermissen. Denn wenn die ersten 80% noch nicht gereicht haben sollten, werden es die letzten 20% auch nicht mehr raus reißen.
Die Magazine meiner P88 Compact lasse ich aber trotzdem vorerst voll, da ich die Waffe außer Haus ohnehin nie führe. Sollten sich irgendwann mal Schwächen bemerkbar machen, kann ich immer noch entscheiden, was ich machen werde.
Für unterwegs kommen für mich nur Revolver in Frage. Keine Verschmutzung im Bereich des Hülsensitzes. Somit weniger Reinigungsaufwand. Und keine Ladehemmung zu erwarten. Sind schlichtweg zuverlässiger.
Kleine Magazine mit wenig Schuss packen das besser weg als große, ggf. sogar doppelreihige Magazine.
Wird aber auch nicht für alle Magazine gelten.
CP1-Magazine sind da empflindlich, RG9-Magazine dagegen nicht so.
Also gerade bei kleinen Taschenpistolen habe ich das schon unterschiedlich erlebt.
Röhm ist okay, Umarex und Rhöner... naja... da muss man doch nach einiger Zeit die Feder lang ziehen. 
Ganz voll - da erlahmt die Feder.
Maximal halb voll - da ermüdet sie auch, aber das dauert sehr viel länger.
Dazu würde ich gern hickok45 zu Wort kommen lassen: http://www.youtube.com/watch?v=RlgxOW9QzKc
Exakt!
Also schadet gerade das dauernde entladen und erneute laden, das die Feder schonen soll, der Feder. 
Und natürlich der Gebrauch des Magazin. Nicht jedoch das lagern des geladenen Magazin...................
Die Aussage von hickok deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen und scheint daher als absolut gelten zu können, wenn man nicht explizit das Gegenteil glauben will.
Exakt!
Also schadet gerade das dauernde entladen und erneute laden, das die Feder schonen soll, der Feder.
Die Aussage von hickok deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen und scheint daher als absolut gelten zu können, wenn man nicht explizit das Gegenteil glauben will.
Ich meine, dss sollte man differenzierter betrachten.
Wenn Jemand seine Waffe außer Haus ständig führt und sie abends immer "brav" entlädt, dann führt diese Dauerwechselbelastung sicher zu einer erhöhten Ermüdung der Magazinfeder.
Wenn man eine Waffe dagegen nur zu Silvester mal nutzt (oder eben nicht täglich entladen will), wird eher die quasi permanente konstante Belastung zur Ermüdung führen.
Interessant zu wissen wäre daher, ab welchen Intervallen die Wechselbeanspruchung eine stärkere Ermüdung als die Dauerbelastung bewirkt.
Mein Tipp (insbesondere für Sammler): Da Magazine für die meisten SRS-Waffen recht erschwinglich sind, kann es nicht schaden, ein ungeladenes Reservemagazin (oder auch mehrere) zur Seite zu legen, für den Fall, dass es sie irgendwann mal nicht mehr geben sollte.
Sollte man als Sammler vielleicht (sofern man es sich leisten kann) auch mit anderem Spezialzubehör machen, auch wenn man es selber (noch?!) nicht benötigt.
Also das mit der Feder kann ich so nicht ganz bestätigen. Ich habe grundsätzlich für meine Lieblings SV Waffen
zwei Magazine. Als Beispiel RG96 oder PK380. Ein Magazin ist immer mit CS und Pfeffer geladen und das bleibt
immer so, liegt auch griffbereit in meinem Nachtisch.
Dann habe ich noch Magazine in die ich nur Knallkartuschen mache und die auch regelmässig geladen und geleert
werden. Und egal welches Magazin ich nehme die Feder ist immer gleich stark. Ich glaube das nutzt sich so langsam
ab das ist nicht wirklich zu bemerken.
Bei einem Revolver spielt das natürlich keine Rolle. Der kann dauerhaft geladen sein.
Ich hatte bevor ich meinen HW37 bekam jeden Tag meine RG96 geladen neben dem Bett liegen und morgens wegen der Feder entladen. Dennoch hat sich mit der Zeit die schwäche der Feder bemerkbar gemacht, man merkte es beim runterdrücken des Zubringers. Für die Funktionalität macht das nichts da die Feder ja nicht erlahmt ist. Aber ich habe mich dann entschieden einen HW37 anzuschaffen und auf dem Tisch neben dem Bett liegt noch ein RG59 geladen.
Ich habe grade mal einen Zugversuch bei den Federn meiner PK380-Magazine mit Hausmitteln durchgeführt und komme sowohl bei dem leer gelagerten, als auch bei dem stets geladenen zum gleichen Ergebnis von c ≈ 96,7 Nm^-1.
Natürlich kann es dabei Rundungsfehler und Ablesefehler geben. Falls also doch eine Abweichung existiert, ist diese so gering, dass ich sie hier daheim nicht feststellen kann.
Ich hatte die Reck p10 eines Bekannten zu letzten Silvester wieder aktiviert. Das Magazin war mindestens 15 Jahre lang mit 5 Patronen geladen. Ging trotzdem noch alles (Ist aber auch ein kleines Magazin).
Grüße
Ich habe mir 2 Magazine markiert, welche ich im Wechsel "Dauergeladen" habe.
Habe aber bisher noch keine Beeinträchtigung beim schiessen gehabt, weder bei den Magazinen, welche ich vllt. 3 mal im Jahr zum schiessen lade, noch bei denen, welche im Wechsel dauergeladen sind.
Bei den Magazinen welche dauerhaft geladen sind, fällt nach einiger Zeit auf, dass die Feder etwas schwächer geworden ist. Aber wie schon gesagt, habe beim schiessen (bis jetzt) noch keine Unterschiede feststellen können.
