Schweres Bowie Messer gesucht

Hallo

Das BK9 ist sicherlich ein gutes Messer. Ich kenne es nur aus Bildchen bzw. Filmchen.
Aber den Griff kenne ich. Den finde ich bescheiden. Man kann ihn aber nacharbeiten. Die Frage ist ob man das bei einem 100€ Messer machen möchte.
Solange du INS Holz hackst, wird der Griff nicht stören.Aber sobald man etwas durch hackt, drückt der Griff in den äußeren unteren Handballen. Das ist total ätzend. Man bremst die ganze Wucht mit diesem blöden Druckpunkt ab. Wenn man diesen Druckpunkt wegschleift ist der Griff aber durchaus für ein Haumesser gut.
Guck dir mal ein paar Bilder an. Da wo der Griffabschluss wieder dicker wird. diese "Welle" geht bis zum Rücken und bildet da eine Kante. Auf vielen Bildern sieht man da auch Highlights.
Hoffentlich versteht man ungefähr was ich meine.

Gruß Schützling

Auch wenn ich mich wiederhole

Schrade Schf9 scheint für den Preis unschlagbar zu sein. Habe mich die letzten Tage viel informiert, da ich auch noch ein robustes Messer suche.

Es wurde überall gelobt.. auch gerade zum Holz hacken! Nur die Scheide soll nicht so gut zu sein, erfüllt aber ihren Zweck.

Guck dir das mal an: http://www.youtube.com/watch?v=AnYHuLRIx9A

Aktuell gibt es über Facebook noch nen 10 Eu Gutschein, damit kostet das Messer dir dann nur noch 47,99 Eu, habe es mi gerade bestellt.

Gruß, David

Ich kann uneingeschränkt das empfehlen:

Tempsky Bowie

Hallo David,

in dem Video von dir kommt das Schrade aber garnicht gut weg.
Eigentlich hat er kein gutes Haar dran gelassen.

Gruß Schützling

Die Grifflastigkeit finde ich bei einem Haumesser nicht sonderlich vorteilhaft.
Und die Klinge scheint nicht sehr dünn ausgeschliffen zu sein. Aber so wie er es benutzt ist das kein Nachteil.
Naja, an sonsten ist der Typ auch ein bisschen komisch. Mit dem Ka-Bar macht er einen Spreißel und will das damt vergleichen wie er mit dem Schrade einen Holzklotz spaltet. Daß dabei die Beschichtung leidet versteht sich von selbst.
Das eine Recurve-Klinge etwas unvorteilhaft ist beim Batoning glaube ich gerne.

Dieses Messer ist halt ein ziemlicher Meißel. Und gegen das gleich schwere Ka bar heavy Bowie ein kleiner Stummel. Kommt halt darauf an was du machen willst. Wenn du in Baumstämmen rumhebeln willst und mit Bremmeln draufkloppen, ist das Schrade sicherlich top. Wenn du eine kleine Machete suchst, ist es nix. Ein Haumesser ist das nicht. Dafür bekommt man es wohl kaum klein.

Gruß Schützling

Hallo,

das FOX Combat Jungle: http://www.outdoorsteel.de/pi23/pd110.html , super Teil, groß, stabil, habe ich viel im Gebrauch.

das Outback Bowie: http://www.outdoorsteel.de/pi26/pd39.html , für die Vitrine und für den Gebrauch, sieht gut aus und ist auch gut!

Condor Village Parang Machete: http://www.outdoorsteel.de/pi23/pd150.html , mein bestes Haumesser was ich im ständigem Gebrauch habe.
Zum Entasten und für größere mengen Feuerholz machen, besser wie jede kleine Axt.

Hallo

Das Outback Bowie kenne ich garnicht.
Aber täusch dich nicht. Wenn es das ist nach was es aussieht , ist es ein echtes Schnäppchen.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist im Vergleich zu den bisher genannten Messern hervorragend.
Wenn du wirklich so einen Klopper willst, kauf dieses Messer.

@Schrade&co
Länge ist bei einem Haumesser durch nichts zu ersetzen.
Und Kopflastigkeit ist ein MUSS.
Um so weiter weg der auftreffpunkt vom Drehpunkt ist, desto höher die Auftreffgeschwindigkeit.
Aber wenn du nicht willst daß ein Großteil der Energie in deine Hand geht, musst du so treffen, daß die Energie der Klinge in etwa gleichmäßig vor und nach dem Auftreffpunkt wirkt. So dringt die Klinge am tiefsten ein. Das merkt man beim Arbeiten ganz schnell wenn man falsch trifft. Dann heute einem entweder in die Finger(wenn man zu weit an der Spitze trifft) oder in die Handballen(wenn man zu weit am Griff trifft). Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch verschwendete Energie.
Bei einem Grifflastigen Messer macht Hacken wenig Sinn. Denn umso Kopflastig er das Messer, desto höher liegt der optimale Auftreffpunkt. Und um so weiter der von der Hand weg ist, desto höher die Geschwindigkeit und damit die Energie.

Batoning? Das heisst übersetzt so viel wie knüppeldraufen. Also draufknüppeln. Ob und wann das sinnvoll ist, darüber kann man diskutieren....muss man aber nicht.
Eine Recurve-Klinge ist eine Klinge mit S-förmigem Anschliff. Recurve-Bogen kennst du sicher. Der has S-förmige Wurfarme.

Und was den Schliff angeht, natürlich ist eine Dicke Klinge stabiler als eine dünnere, aber sie dringt eben auch schwerer ein. Wenn das Messer als Spaltkeil verwendet wird, macht eine Dicke Klinge Sinn. Ansonsten sotte sie so dick wie nötig und so dünn wie möglich sein.

So, und jetzt guck ich mir das Bowie mal näher an. :^)

Edit: Das Outback-Bowie steht auf der Wunschliste.

Achtung,
Das Outback sieht zwar toll aus.... Aber ist nichts zum Äste schlagen, da bricht gerne der Knauf ab. Der ist ganz blöde befestigt.

Ansonsten steht das auch auf meiner Liste.... Aber nix zum Holz spalten. Dazu ist es nicht gebaut. Der Knauf wird irgendwann brechen, die 2 Holzinserts im Griff können risse bekommen und die Klinge wird sich lockern da Parierstange aus Messing.

Gruß, David

Echt schade, aber auch irgendwie klar das da irgendwann das Gewinde abreißt.
Wär ja auch zu schön um wahr zu sein. Ein Spiegelpoliertes, differentiell gehärtetes und schönes Messer mit brauchbarem und schönem Griff in der Größe zu dem Preis...

Am Ende kommt man doch nicht um eine Condor Machete herum.
Condor Parang , Effizienter geht glaube ich kaum.
Aber die ist halt kein Bowie.
Das Böker Rold habe ich mal zum Größenvergleich dazu gelegt. Es ist von der Klingenlänge mit dem Shrade vergleichbar.
DAS Teil macht richtig Spaß.
Gewicht: 680Gramm + 193Gramm Scheide.

Gruß Schützling

Na,
wozu lange suchen

Da du ja dich bereit warst das Outback zu kaufen... Empfehle ich dir nun das Testbericht zum TOPS Hawke´s Hellion Elite Messer

Kostet auch um 160 Eu.

Gruß, David

Zitat von germi

Meinst du die Säge? Das USMC gibts sowohl mit als auch ohne....ich habe auch die ganz klassische Variante ohne Säge lieber, deswegen habe ich mich auch für das 7" mit der klassischen Klinge entschieden....

http://www.kabar.com/images/about/famous-knife/1217_h_lg.png

Die Klinge ist immer schwarz. Schwarzer Griff ist dann halt aus Kunststoff statt aus Leder. Aber ich finde den Griff aus Leder wesentlich griffiger. So hell wie der auf den meisten Bildern ist bleibt der übrigens nicht, der wird im Laufe der Zeit dunkel. Gleiches gilt für die Scheide.

Kindermesser, wie süss!!!!

Wir haben das

http://www.coldsteel.com/images/products/16ABSJ_m.jpg

und das
http://www.nordzeiger.de/images/product…ages/2311_0.jpg

Das Thor ist ein klasse Messer mit interessantem Klingenaufbau, die Scheide habe ich aber etwas geändert.

Das Beste große Messer für den Outdoor-Einsatz, das ich bis jetzt in der Hand hatte, ist mein Mission MPK-S mit 26 cm Klinge aus A2 Stahl (bei meinem wurde der Klingerücken im Bereich der Spitze beidseitig Fasen eingeschliffen und eine Daumenrifflung auf dem Klingenrücken vor dem Griff angebracht, außerdem die Beschichtung entfernt).

Das Messer hat mich schon oft auch bei großen Touren begleitet und hat mich nie im Stich gelassen

Messer aus meiner Sammlung, die ich im Wald trage. Natürlich ist es wichtig, zu welchem Zweck ich diese Bowies brauche.

Gruß Xerox

ArrowGeist hat recht; das Thor ist ein SUPER Messer, die Lederscheide ist aber suboptimal.

Das zweite Messer ist das Cold Steel Natchez; eher ein Kampfmesser, denn der Griff ist teilweise hohl bzw. der Erl geht nicht durch.

Für schwere Arbeiten ist das schlecht!