Ich habe bewusst das so nicht hingeschrieben, weil das so nicht stimmen kann. Ich für meinen Teil will nicht ungefähr arbeiten, sondern so genau wie möglich.
Ich habe auch geschrieben, wenn es euch ein besseres Gefühl gibt, macht es bitte so !!
Wenn ich deine Vorgehensweise richtig verstanden habe, ist das aber auch nicht genau, sondern nur zufällig innerhalb des Toleranzbereichs.
Die Genauigkeit die du dir durch engere Schusskreise auf 10m versprichst machst du wieder zu nichte indem du die Sightheight falsch ermittels in dem du zwar den Fleckschuss (Zero) auf 17m legst, die LoS auf den POI bei near Zero 10m ausrichtest. Das ist einfach falsch. Wie gesagt wenn es einem nicht auf jeden Millimeter ankommt ist das zu vernachlässigen. Aber du misst die SH ja auf 1/10.
Aber falsche Werte kann man noch so genau messen wie man will, sie bleiben falsch, das aber mit 1/10 Genauigkeit
Bdw. Ich weis nich wie du auf 17m den Fleckschuss vornimmst. Wenn ich mein Gewehr auf den Tisch lege und z.B. fünf Schuss auf ein Ziel in 17m Entfernung abgebe, habe ich genau 1 Loch in der Scheibe und keine "Schusslochwolke" wie du es von dir berichtet hast.
Gruß
Daniel
P.s.
Wie gesagt wir reden hier ja über Messungenauigkeiten die alle sammt im Toleranzbereich liegen. Deswegen ist es ja auch egal ob man die SH nun "Laufmitte - Zf Mitte" oder "Objektivmitte - Laufmitte" oder in einem komplizirtem Versuchsaufbau wie in den Link von Eisenschwein ermittelt. Das Variiert dann von Methode zu Methode in 1-2mm, also im Toleranzbereich.