Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 6.093 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Dezember 2013 um 19:56) ist von jaques gustou.

  • Hallo Leute,

    ich will mir eventuell eine Weihrauch HW 50 S im Kaliber 5,5 mm zulegen. Laut Angaben werden hier nur noch um die 120 - 130 m/s erreicht. Zuerst wollte ich deshalb nach dem Kauf eine Exportfeder einbauen, doch habe ich in einigen Beiträgen gelesen, das dies bei diesem Modell kaum ohne kleine Beschädigungen (Sprich gröbere Kratzer möglich sei, da Weihrauch irgendwas beim Systemendstück etc. verändert hat). Das Kaliber 5,5 von der Präzision und windanfälligkeit nicht so toll ist, ist mir klar, mir geht es jedoch rein nur um die Zerstörungskraft sprich Dosenlochen etc. In Österreich konnte ich leider kein Luftgewehr im Kaliber 5,5 mm bei einem Händler ausfindig machen, deswegen bleibt mir als einzige Alternative der Onlineshop. Was meint ihr dazu? Hat jemand schon Erfahrungen mit einem Gewehr im Kalbier 5,5 mm und einer F-Version.

    Danke Stefan

    "Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Mann, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."

  • Onlineshops die ins Ausland liefern versenden auch
    die offenen Versionen. Kein Grund eine F-Version zu
    kaufen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Onlineshops die ins Ausland liefern versenden auch
    die offenen Versionen. Kein Grund eine F-Version zu
    kaufen.

    Das weiss ich, jedoch benötigt man dazu ein EU 19 Formular, dieses angeblich sehr schwer und umständlich zu beschaffen ist habe ich von einem Freund gehört.

    Dieses Formular kostet ausserdem um die 50 €. :thumbdown:

    "Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Mann, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."

  • Das ist für die Ein-/Ausfuhr erlaubnispflichtiger bzw.
    registrierungspflichtiger Waffen. Dazu zählen aber
    Luftgewehre bis 6mm nicht.
    Aber in AT bin ich nicht ganz sicher, am besten mal
    mit einem Händler sprechen der das oft macht...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Hab mal eine Anfrage an Schneider zur Rechtslage abgeschickt. Werde mich nach Erhalt und Aufklärung wieder hier melden.

    "Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Mann, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."

  • Soweit ich weiß braucht Schneider das Formular um die Waffe aus seinen Büchern austragen zu können.
    Schau doch mal bei den Niederländern vorbei, da kannst Du auchbestellen.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Hi!

    Als Österreicher hast du doch alle Möglichkeiten!

    Kannst aus jedem anderen EU Land genauso bestellen wie aus Deutschland! Alles ohne irgendwelche Formulare und in der offenen Version! In 5,5 mm alles kein Problem!


    An deiner Stelle würd ich mir mal die HW 80 ansehen wenns ein Prügel in 5,5 mm mit ordentlich Bums sein soll!


    Bist du auch im österreichischen Forum registriert? Da kann dir sicher auch wer mit einem eventuellen Federtausch oder Umbau helfen!

    Hier mal ein wenig Lesestoff über die HW 80!

    http://www.airgun-austria.com/t971-weihrauch…und_tuning.html


    MfG brunes01

    Walther CP99
    Gamo CFX Gas Ram 4,5 mm mit Konus ProPlus 3-12 x 50
    Webley Patriot 5,5 mm mit Konus ProPlus 3-10 x 44

  • Die HW30/HW50 geht schon auf, das wird meiner Meinung nach etwas übertrieben. Früher war das Hinterteil halt geschraubt, heute ist es in das Systemrohr eingesteckt und mit 4 Keilen gehalten.

    Einfach das Hinterteil etwas reindrücken (vllt. Münze unterlegen oder irgendwas das halt im Durchmesser in das Systemrohr passt) und die Keile entnehmen. Vorher den Abzug raus, also die 2 Stifte die ihn halten, sonst klemmts da nachher. Schon ist das Ding auf. Nichts wovor man sich fürchten müsste. Besonders gut geht das wenn man einen Kollegen hat mit einer Drehbank. Einfach ein DIN A4-Papier um den Lauf wickeln, damit im Futter einspannen und mit dem Reitstock und einem Holz/Kunststoffteil das Endstück leicht reindrücken bis die Keile lose sind. Die werden quasi nur von der Federkraft gehalten. Geht aber alles auch problemlos von Hand, zur Not mit einer Schraubzwinge am Lauf auf einen Tisch klemmen.

    Ich habe da nun absolut keine Erfahrung mit, aber wenn Schneider eine EWB-Waffe (was ein Luftgewehr ohne F ja bei uns in Deutschland ist) verkauft, muss er auch deren Verbleib erklären können. Ob das nun ohne Papierkram abgeht weiß ich nicht genau, kann ich mir aber bei unseren paranoiden Waffenbehörden fast nicht vorstellen.


  • Knicker mit über 30 Joule finde ich jz persönlich nicht so anziehend, da erstens der Prellschlag da schon eine Wucht ist und ausserdem der Verschleiß enorm ist. Ein guter Freund von mir hatte eine Diana 350 Magnum mit 7,5 Joule, mittels Exportkolben und XS Titanfeder auf satte 36 Joule gebracht und musste aber durch den starken Verschleiß alle 3 Jahre die Feder Wechseln. Ich glaube sogar auch die Kolbenmanschette bin mir aber jz nicht sicher, müsste mal nachfragen. Bei mir ist bei den Knickern eigentlich bei 24 Joule Schluss. Vielleicht hat mein Freund auch irgendwas falsch gemacht, ich weiß es nicht aber generell spricht man den zu starken Knickern nach, das die eine reine Sparkasse sind, weil man so oft durch Verschleiß was erneuern muss. Wer andere Erfahrungen gemacht hat, kann mich gerne darüber aufklären.

    Gruß

    Stefan

    "Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Mann, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."

  • So, habe heute die Antwort von Schneider bekommen und aufgepasst: Es wird ein EU 19 Formular für den Versand von Luftdruckwaffen mit einer Energie von über 7,5 Joule benötigt.

    Gruß Stefan

    "Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Mann, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."

  • Die Jungs aus dem Österreichischem Forum bestellen sich der Einfachheit halber ne :F: Waffe beim Schneider und ne Exportfeder dazu. Federn gibt es jede menge in jeder Preisklasse, von Standard bis V-Mach. Kannst ja auch mal hier reinschauen:
    http://wasana-airgun-tuning.de/
    Ne :F: Waffe kann später, wenn du sie nicht mehr haben möchtest, problemlos wieder nach Deutschland verkauft werden. Dann natürlich mit der 7,5J Feder ;^)
    Alternativ kannst ja mal nach ner HW98 gucken, ist ein klasse Gewehr

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (14. November 2013 um 16:52)

  • Schneider verkauft die HW50s auch als Set für einen Euro mehr. Da ist dann eine Feder nach Wahl dabei, also F oder Export. Die HW50 zu zerlegen ist absolut easy. Wie das mit der Vorspannung bei einer Exportfeder ist, kann ich Dir aber nicht sagen, aber so viel schwerer, wie eine F-Feder zu tauschen, sollte es nicht sein. Alternativ bietet Ingo Pabel (glaube ich) in Österreich auch ein Vortek-Kit für die HW50 an, wäre wahrscheinlich das sinnvollste.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.

  • Zitat

    Die HW30/HW50 geht schon auf, das wird meiner Meinung nach etwas übertrieben. Früher war das Hinterteil halt geschraubt, heute ist es in das Systemrohr eingesteckt und mit 4 Keilen gehalten.

    falsch, was früher veschraubt wurde wird immer noch geschraubt aber bei manchen Modellen (z,B, bei der 97er und 77er) zusätzlich verklebt.
    Der Kleber lässt sich mittels Heißluftfön oder offener Flamme schmelzen bzw. verdampfen. Hierbei kann das innere hintere Federführungsrohr ebenfalls schmelzen, sodass man dazu Ersatz anschaffen sollte. Sobald der Kleber weg ist kann man das Hinterteil abschreiben. Hierzu ist je nach Modell etwas Gewalt notwendig.

  • Ich rede von der HW50. Da sind die neuen Modelle nicht mehr geschraubt.. Von einer HW35/77/97 hats hier keiner, weshalb dein "Falsch" absolut fehl am Platz ist.

    Wenn man das geschraubte und geklebte Endstück an einer HW dermaßen heiß macht das die Federführung schmilzt hat man es deutlich übertrieben.

  • Zitat

    Und ja, bis jetzt habe ich noch jede HW77/97 ohne Flamme aufbekommen.

    wann war das denn, die kleben noch nicht so lange

  • Vielleicht kann ichs auch einfach? Wie sieht den dein Gewehr jetzt aus wenn du mit der Flamme dran warst?

    Ich weiß immer noch nicht was das eigentlich mit der HW50 zu tun hat die der TE kaufen will...