Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 6.135 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Dezember 2013 um 19:56) ist von jaques gustou.

  • Alternativ bietet Ingo Pabel (glaube ich) in Österreich auch ein Vortek-Kit für die HW50 an,


    Mit dem Glauben ist das so ne Sache, kurz gegooglet und siehe da, der autorisierte Exklusiv-Vertrieb für Vortek in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Wasana-Airgun-Tuning wie ja auch Norbert oben schon verlinkt hat.
    @ Marc, du alter Theoretiker... :thumbsup: Sachen gibt's!

    Gruß Alex

  • Einen Exportkolben brauche ich nicht verbauen, bei Weihrauch Gewehren nur die Feder stimmts. Bei Diana beides soweit ich weiss.

    Gruß Stefan

    "Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Mann, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."

  • Hi!

    Ein Federdruck LG mit etwas mehr Power muss nicht zwingend eine Spardose sein! Du sagst dein Freund hat eine Titan XS eingebaut? Die waren mal gut, kannst mittlerweile getrost vergessen!
    In meiner Webley Patriot hat der Vorbesitzer schon eine Titan XS eingebaut und die schießt seit ich sie habe ohne Probleme, hatte das Ding noch kein einziges mal offen!
    Dürfte glücklicher weise noch eine alte Titan XS drinnen sein!


    Ich dachte du suchst etwas mit ein wenig mehr "Zerstörungskraft" beim Dosenlochen ect.!

    Deshalb hab ich dir die HW 80 in 5,5 mm empfohlen! Die ist von Haus aus robuster und schwerer und kann mit der Power deshalb auch umgehen! V Mach Feder dazubestellen und du hast ein 1A Gewehr mit viel Power und trotzdem auch noch echt präzise und gut zu schießen!

    Das wär halt meine erste Wahl für ein Fun-/Plinkinggewehr in 5,5 mm wenn ich die Patriot damals nicht ergattert hätte!


    MfG brunes01

    Walther CP99
    Gamo CFX Gas Ram 4,5 mm mit Konus ProPlus 3-12 x 50
    Webley Patriot 5,5 mm mit Konus ProPlus 3-10 x 44

  • Mal etwas zum Thema 5,5 mm. Eigentlich ist ja bei Gewehren mit über 30 Joule immer ein größeres Kaliber besser sprich jz statt 4,5 mm, 5 oder 5,5 mm, denn durch die größere Masse und den Durchmesser wird der Kolben ja auch mehr gebremst und schlagt jz nicht so stark auf wie bei 4,5 mm oder? Wenn mein Prinzip stimmen sollte, dann schont ein größerer Kaliber das Systeminnenleben mehr als ein kleinerer. Wenn ich jz Mist rede, dann korrigiert mich Bitte!

    Gruß Stefan

    "Dieser Tag gehört nicht einem einzigen Mann, sondern uns allen. Lasst uns zusammen diese Welt wieder aufbauen, damit wir sie uns teilen können in Zeiten des Friedens."

  • Das Problem sind nicht mal die "Joule" an sich. Problematisch wird es erst wenn du eine stramme Feder drin hast und besonders leichte und/oder weiche Diabolos verwendest. Das Losbrechmoment des Dia's ist quasi das Luftpolster für den Kolben bzw. die Dichtung. Je weniger Widerstand der Kolben quasi beim komprimieren hat (ist jetzt nicht ganz richtig, eher stark vereinfacht) desto weniger hart schlägt er im Zylinderboden auf. Davon kann, muss aber nicht, alles mögliche Hops gehen. Von der Kolbendichtung, dem Crimp im Kolben, der Stift mit dem die Raststange verstiftet ist, sogar die Systemhülse und auch der Abzug.

    Generell haben Diabolos sowieso Probleme mit Überschallgeschwindigkeit, weshalb ich da drunter bleiben würde. Um das meiste an Energie im Ziel herauszuholen empfiehlt es sich sowieso möglichst schwere Geschosse zu nehmen. Das erklärt warum es irgendwann kein Sinn mehr macht mit 4,5mm zu schiessen, sondern dem Antrieb einen 5mm, 5,5mm oder sogar 6,35er Lauf zu spendieren. Mit 6,35 ist ja glaube ich etwas doof in Österreich, das ist wohl meldepflichtig. Aus einer HW80 kann man sicher(!) gesunde 28J ziehen in 5,5mm. Eine HW50 dürfte vllt. mit guter Feder 16-18J machen, vielleicht auch 1 oder 2J mehr. Ob dir das langt musst du wissen :)

  • Hier im übrigen noch Bilder vom Zerlegen der HW50. Das Gewehr ist aktuell, vielleicht 2 Wochen alt. Wie man sieht, nichts zum schrauben. Abzug ausbauen, wie gewohnt über die 2 Stifte. Dann die 4 Keile seitlich rausdrücken, auf das Innenteil Druck geben, etwas verdrehen so das die Nase am Systemrohr ausrastet und dann nach hinten entnehmen. Vorsichtig, ist selbst bei einer F-Feder Vorspannung drauf.

    Theoretische Grüße ;^)

  • Ich find die HW50s echt klasse. Braucht etwas länger zum einschießen, die Feder ist halt Weihrauch, muss mit einem vernünftigen Fett versehen werden, aber dann schnurrt sie wie ein Kätzchen. Mein Lieblingsgewehr derzeit.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.

  • Meine Feder sieht eigentlich gut aus, sauber angelegte Enden. Lässt sich sehr leicht spannen. Aber voll mit Fett die Plempe, geht gar nicht. Gemessen habe ich da dran noch nix, die hat vielleicht 30 Schuss durch.Mir hat bis heute eine ZF-Montage gefehlt :D Aber davor hatte ich schon 2 HW50 (die letzte hatte den neuen Schaft, gefiel mir gar nicht. Diese hier habe ich explizit mit dem Alten bestellt) und die waren auch einwandfrei.

    Das System mit den 4 Keilen ist schon ein bischen doof, aber man baut sein Gewehr ja nicht jeden Tag auseinander.

  • Mit Weihrauch-Feder meinte ich eigentlich nur das übliche Scheppern, also dieses Nachvibrieren, da brauchts einfach ein zähes Federfett wie Quickpaste von Mona Lisa. Bin aber auch verwöhnt von der V-Mach-Feder (7,5 Joule, versteht sich). Die Federn sieht ja jetzt allle angelegt. Ich finde die Verstiftung völlig in Ordnung. Macht die Wartung sehr bequem. Direkte Nachteile kann ich da jetzt keine sehen.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.