Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 3.033 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Oktober 2012 um 15:31) ist von AR-15 Collector.

  • Hallo,

    habe von Sniper-AS die oben genannte Softair gekauft und habe einige Probleme mit dem guten Stück...
    Ja, habe hier schon einiges über die WE-Modelle gelesen und möchte gleich darum bitten, das Teil nicht wegen der Vorgänger von WE nieder zu machen.
    Danke.

    Die Muzzlebreak drehte sich immer nach einigen Schüssen los und sie Verursachte dadurch ein sehr langes Nachklingen beim Schuß, was mich sehr nervte.
    Nun etwas Teflonband hat das Problem sehr gut gelöst, das Nachklingen ist sehr kurz und kommt von der Bauart der Muzzlebreak (3-Prong).

    Das Magazin verliert auch auf 3-4 Wochen gesehen kein Gas.
    Nun mein Problem.

    Beim Schuß strömt das Gas zum Teil in den Zylinder und den Bold nach hinten zu drücken und durch den NPAS ein Teil hinter die Kugel.
    Leider liegt die Schußleistung zwischen 0,2...3,0 Joule, der Bold wird manchmal nicht weitgenug zurückgezogen und es kommt zu Automatikfeuer.
    Verstellen des Hopup und des NPAS brachten keine Veränderung der Schußleistung und des eigenmächtigen Autofeuers...

    Ich habe alle Teile mit sehr teurem und hochwertigen Teflonfett geschmiert, auch Silikonöl für alle Gummidichtungen brachten keine Verbesserung.

    Bei einem Schuß erfolgt ein Knall, dann fühlt und hört man den Rückstoß und dann kommt ein weiterer Knall, welcher leiser ist.
    Zuerst dachte ich der letzte Kanll ist wenn der Verschluß vorn gegen Das Gehäuse stößt, ich hatte jedoch kurzzeitig ein anderes Schußverhalten, bei dem der letzte Knall nicht vorkam, die Schußleistung lag dabei bei ca 3 Joule... war aber nur von sehr kurzer Dauer, ca. 10 Schuß...

    Was kann das Problem sein?

    Sonst habe ich nur SAEGs von G&P mit 1,5 Joule, doch als Reenakter ist die Gas-Version geeigneter....

    PS: Ich habe vor 20 Jahren Paintball gespielt und daher gute Erfahrungen mit den Schmierstoffen gemacht. Damals mit CO2 als Druckmittel auch im tiefsten Winter bei unter 0°C.

    2 Mal editiert, zuletzt von AR-15 Collector (19. September 2012 um 17:32)

  • Hallo,
    welches Gas benutzt du denn? Das mit dem Dauerfeuer ist ein bekanntes Problem... Liegt meistens dran wenn das Gas zu schwach ist oder wenn es kälter ist. Im Sommer hatte ich mit Propan bzw. Green Gas keine Probleme... Außer den nicht greifenden Boltcarrier, auch son WE Dauerproblem.

    Zum Dauerfeuerproblem.... Passiert auch gerne wenn in der Abzugmechinik Öl gelangt!

    Zu der schlappen Leistung kann ich nichts sagen... Hör ich zum ersten mal. Am besten zurück zu Sniper senden.

    Ich hab die WE SCAR und M16a1... Mit der teuren, getunten M16 hab ich mehr Probleme als mit dem SCAR! Anscheinend haben die da keine Endkontrollle... Ich kauf mir keine WE Modelle mehr, etwas unverschämt das eine knapp 500 Euro teure Softair nicht richtig funktioniert. Waren zwar nur Kleinigkeiten wie nicht greifender Boltcarrier und anfangs Dauerfeuerproblem... Aber das reicht mir. Dazu werden die Waffen nie richtig verpackt, fliegt alles im Karton lose herum, bei der SCAR war das Magazin arg zerkratzt.


    Gruß, David

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  • Habe das Gas von Walther (Greengas in der 950ml Dose).

    Auch bei Raumtemperaturen von 27°C gab es das Problem...

    Eigentlich kenne ich diese Probleme nur wenn bei Waffen der Gasdruck zu niedrig ist, jedoch wird das Gas auch von anderen WE-Usern als sehr gut bezeichnet....

  • ja da gäbe es leider einige mögliche fehlerquellen.es könnte daran liegen,dass der kleine dichtring für das blowback beschädigt ist,es könnte daran liegen,dass das gasventil mal gut mal schlecht geöfnet wird (irgendwas schleift-harkt) usw usw.wenn der fehler abwechselnd auftritt,ist es meist eher schleifen-harkbedingt(oft bei nagelneuen sachen),wenn der fehler permanent auftritt,meist eher ne beschädigung,kann manchmal auch bloß was völlig unspektakuläres einfaches sein (loser stabilizer).aus welcher gegend kommste denn?

    gruß made

  • Zunächst einmal... Es heißt BOLT! Oder ganz einfach, in reinem Deutsch, "Verschluß".

    Zum Problem. Wenn der Rückstoß fühlbar ist und trotzdem keine Schußleistung da ist, ist entweder das NPAS verstellt oder das Nozzle verstopft. Wenn wir Letzteres mal ausschließen, haben wir doch schon die Lösung. Bau den Verschluß aus und schaue mal durch die untere, viereckige Öffnung. Da sollte eine Art Ventil sichtbar sein, mit schmalen Öffnungen vorne und hinten. Beide Öffnungen sollten ungefähr gleich groß sein. Bei Dir schätze ich mal, ist die Hintere größer. Daher das NPAS so einstellen, daß beide wieder ungefähr gleich sind.

    Und was das Teflon-Fett angeht - teuer ist nicht gut! Hoffentlich greift die Sorte kein Gummi an. Besser wäre Silikonfett, meist reicht aber auch billiges Kettenspray für Motorräder. Silikonfett braucht man eher für undichte Magazine.

  • Danke Euch für die Antworten!

    @ made: Ich wohne in Kiel - Schleswig-Holstein

    Die M16 habe ich neu bei Sniper vor etwa 2 Monaten gekauft.
    Leider war die Widerrufsfrist bereits abgelaufen und auf den ganzen Garantie-Kram habe ich keine Lust...
    Daher werde ich es selbst reparieren ;)

    Deine Erklärung eines Grates an einem neuen Teil ist schonmal eine gute Idee, danke!

    @ Bethor: Ich entschuldige mich für meinen grobfahrlässigen Fehler! ;)

    Das NPAS-Ventil habe ich bereits in alle erdenklichen Positionen verstellt und getestet.
    Zum Test verwende ich immer die gleichen Kugeln und einen Chrony.
    Auffällig bei den Tests, die Werte schwankten unverändert willkürlich zwischen 3,0 und 0,2 Joule, teilweise Doppelschüsse oder doppelter Knall wie beschieben.

    Das Teflonfett nutze ich seit 20 Jahren mit meiner VM68 Sheridan im Kaliber 68.
    Es ist speziell für Gas- und Luftdruckwaffen und schützt die Dichtungen hervorragend. Die Oringe an der VM68 sind immer noch die, welche ich vor knapp 19 Jahren als Tuning-Kit gekauft und sofort eingebaut habe. Sie haben mehr als 50.000 Schuß mit CO2 vertragen und sind wie gesagt 19 Jahre alt und immer noch gut!
    Kann ich also nur empfehlen!

    Die Gummidichtungen am Magazin sowie das Hopup behandel ich immer mit Silikonfett. Das Gas enthält dann auch noch Silikonöl.

  • Ich werde mal ein Foto von der Unterseite des Bolts machen und hochladen,
    eigentlich sollte sowas bei einer frisch gekauften Softair nicht der Fall sein, denn die hat nie richtig funktioniert und hat bei mir höchstens 300 Schuß abgegeben, welche ja alle für'n A.... waren.

    Anhand des Bildes kannst Du mir vielleicht sagen ob etwas zu verschlissen ist.

    Danke für die Unterstützung!

  • Ich bin kein Ingenieur, aber wenn ich Fett und die Mechanik einer GBB gegenüberstelle bekomm ich ein ungutes Gefühl.

    Fett schmiert sicherlich, aber es klebt auch und lässt u.U. etwas nicht so passgenaues leichter drüberrutschen.

    Auch wenn Dir das sicherlich nicht hilft, aber weder bei meiner RA A1, bei meinen Closed- und Open Bolt WE's, zweien G&P's und einer KA hatte ich jemals Probleme mit Fehlfunktionen.

    Das was ich immer gleich hielt war, dass ich allerhöchstens mal Gas mit Silicon verwendete.

  • Habe den Bolt mal komplett in seine Bestandteile zerlegt und fand dort weißes Fett, sowas kenne ich eigentlich nur als Kugellagerfett...

    Dieses weiße Zeug war mega harzig, ich habe also alle Teile entfettet und dann trocken wieder zusammengebaut.
    Dann reichlich Silikonsprühfett auf die Dichtungen und an der NPAS-Eintrittsöffnung (Das eckige Loch) noch ein paar kleine Grate abgeschliffen.
    Siehe da, keine Doppelschüsse und kein Doppelknall mehr.

    Ich vermute daher, daß AS mir eine Retoure-Waffe gesendet hat und der erste Käufe wohl dieses weiße Fett dort eingebracht hat.
    Schön wie man heute auch von Händlern betrogen wird... der Fireselector war auch schon reichlich benutz worden, wie man beim Ausbau an den Schleifspuren erkennen konnte, auch der Bolt hatte schon Gebrauchsspuren, ich dachte sie waren vom Test beim Hersteller, aber eine Endkontrolle gibt es da wohl nicht...

    Nun werde ich mal das NPAS einstellen und hoffen, daß ich die Waffe nun auf die von AS angegebenen 3,25 Joule im Durchschnitt bekomme.

    Ach, der Boltcatch funktioniert bei mir wunderbar, da ist auch nach ca 100 Fängen keine Abnutzung erkennbar :)

    Was mich sehr ärgert, ist das Frontsight, es läßt sich auf dem Lauf etwas drehen, was natürlich für die Zielgenauigkeit fatal ist.
    Ich denke WE wird mir nicht mehr ins Haus kommen. Werde mir von G&P ein Frontsight kaufen und montieren, daß entspricht auch mehr dem Original.
    Der Handschutz ist auch mies, denn es sind keine Nasen vorhanden, die beim Zusammensetzen ein Verrutschen der Auflageflechen verhindern und somit knarzt es nicht nur, sondern die beiden Hälften verkaken sich wenn man mal etwas fester zupackt...

    Für 469 Euronen ein Trauerspiel... :(

    Ich danke Euch für Eure Unterstützung und Tipps!

  • Ach,
    Frontsight wackelte auch bei meinem leicht. Treib die Bolzen die das am Lauf halten etwas mehr rein, dann hält das Super.


    Auch Bolt sah gebraucht aus bei meiner, denke mal das kommt vom Hersteller so.... Schließlich bastelt Ratech da ja auch die Tuningteile dran.

    Gruß, David

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  • Ja, die Sachen von Ra-Tech kommen nicht wirklich "sauber und gepflegt" an. Nicht ohne Grund empfehlen die in einem Video selbst, als erstes den Lauf gründlich zu reinigen... Für den Rest der Teile gilt das aber auch.

  • Habe den NPAS vorerst auf 2 Joule eingestellt.
    Doppelschüsse etc gehören anscheinend der Vergangenheit an.

    Aber:

    Wenn ich Schüsse mit jeweils ca 3-4 sek Abstand abgebe, messe ich folgende Werte mit dem Chrony.

    1) 2,05 J
    2) 1,87 J
    3) 1,71 J
    4) 1,54 J
    5) 1,35 J
    6) 1,11 J

    Die Raumtemperatur beträg ca 24 °C.

    Das Magazin kühlt dabei deutlich spürbar mit jedem Schuß ab, was auch den Grund für die Leistungsminderung widerspiegelt.

    Das kann so doch nicht richtig sein, denn so macht Gas keinen Sinn. Bei 15° passiert dann vermutlich schon nichts mehr :(

    Ich kann ja nur den Gasfluß für Schuß und Laden mittels NPAS verstellen, die Menge Gas die jedoch aus dem Magazin bei jedem Schuß entnommen wird,
    ist nicht justierbar. Was kann also der Grund sein oder ist sowas normal?
    Wenn ja, dann bereue ich zustiefst mir so ein Teil gekauft zu haben und verstehe auch nicht, warum jemand sowas überhaupt kaufen sollte.

    Ideen was ich noch machen kann, damit das Teil auch irgendwann mal funktioniert?
    Bin sehr enttäuscht von Sniper-AS, daß die mir so einen Müll verkauft haben!

    Danke für Euro Hilfe!

  • Versuch mal die Dichtung oben auf dem Magazin etwas zu unterfüttern so das sie ein Stück höher kommt und besser mit dem System abdichtet.

    Es war tierisch teuer! Es ist absolut überflüssig..... Und es gehört endlich MIR!!!

  • So, das Unterfüttern hat was gebracht :) Danke!

    Der Cooldown ist nun nicht mehr so von Bedeutung, die Schußleistung habe ich zur Zeit auf 2 Joule eingestellt und wird auch über 20 Schuß sehr konstant gehalten.

    Aber, leider habe ich immer noch das Problem, daß hin und wieder mal 2-5 Schuß als Automatikfeuer abgegeben werden.
    Das nervt natürlich, da man bei 5 Schuß, die unerwartet rausballern, doch etwas verzieht und dann schnell mal neben den Kugelfang die Kugeln einschlagen.

    Ideen?

  • Versuch mal eine schwächere Recoil-Feder. Dann kann der Verschluss leichter zurück. Es ist möglich das sich das Gewehr erst richtig einlaufen muß damit die widerstände im System etwas abschwächen. Um dem ein wenig entgegen zu wirken, nützt es schon eine schwächere Feder einzubauen.

  • hmm....bin mir nicht sicher wie es bei dir ist,aber mein we wetti war co2 ready. das bedeutet,das die eingebaute feder eher ein "one for all" teil ist. ich hatte bei meinem schon lange eine etwas schwächere feder eingesetzt. bei co2 nutzung würde ich die starke wieder einbauen. man merkt doch,dass das system bei co2 wesentlich weiter und kräftiger nach hinten ausschlägt-anschlägt. zudem hast du den vorteil,dass das nozzle nicht immer so extrem nach vorne in die tube geballert wird.

    wo du so eine feder herbekommst? ich hab mir die originale nachbestellt und selber gekürzt,ansonsten gibt es sogenannte winter type federn. deine doppelschüsse kommen sicher weil die federn in der abzugsmechanik noch so neu sind,und alles noch bissl harkelig ist.wenn du langsam von hand spannst wirst du feststellen,dass die stelle wo der bolt den hammer spannen-umlegen muss die schwerste ist....und genau da bleiben die systeme gerne mal hängen.

    unter dem bolt hast du eine kleine schräge kante,die den hammer spannt beim rückgang. diese empfand ich als viel zu steil,man merkte richtig,wie die rolle da gegenschlägt und bissl hängenbleibt. ich hab die harte kante weich abgeflacht,in die länge,mit nem dremel. und siehe da.....plötzlich war der spannvorgang von hand an genau dieser stelle nicht mehr so schwer. wenn die rolle immer gegen die kante ballert,ist das auch nicht grade der haltbarkeit für die rolle zuträglich ;-). meine hatte zum schluss zigtausend schuß durch und ich musste nie was wechseln,ausser mal ne dichtung.

    zuguterletzt hab ich das schöne stück doch wieder gegen ne aeg getauscht....mir ging es auf den sack,dass ich damit nur bei echt warmen wetter gut zocken konnte. klar kannste auch bei nicht ganz so warmen wetter,mal nen mag ohne probs durchjagen. aber bei unter 20 grad und nem 50 mann spiel,wo es richtig zur sache geht, kühlen die einfach zu schnell aus bei meinem nervösen finger. und dabei hatte ich schon immer 4 extra mags am körper verteilt.

    gruß made


    ps delmenhorst ist dir bestimmt zu weit,sonst hätte ich gesagt komm mal rum,wenn du sorgen hast damit ;)

  • ah da fällt mir grad ein...wegen deinem sich drehendem und losem frontsight. das hatte ich auch anfangs. dachte man kann es mit den stiften fester bekommen. das ist nur bedingt so. wenn man den kleinen pin der slinhalterung löst und alles abzieht,sollte sich darunter eigentlich eine kleine versteckte madenschraube befinden.nur damit kannst du es wieder richtig fest ziehen.

  • Hallo made in germany,

    danke für die Tipps :)

    Habe die gesamte M16 zerlegt, alle teile entfettet und entölt, einige Grate an Kuststoffteilen des Nozzles entfernt, Triggerbox ausgespühlt und getrocktet...
    Alle Teile sogfältig geputzt und nur wo nötig etwas geschmiert. Auch das Mag habe ich zerlegt und die Dichtung mit einem stück 180g/m2 Papiert unterfüttert.
    Diese Papierdichtung mittels Fett perfektioniert und alles zusammengebaut.

    Resultat:

    Mit leerem Magazin (ohne BBs) einwandfreie Funktion, mit BBs teilweise Doppelschüsse, teilweise Vollauto bis loslassen des Triggers.
    Der Cooldown wurde durch die Änderung am Magazin behoben. Es tritt nur noch wenig Gas zwischen Mag und Nozzle aus, was durchaus normal ist, irgendwann rutscht das Nozzle ja vom Magazinstutzen herunter.

    Nun, nicht aufgegeben und weiter gesucht. Schließlich habe ich folgendes getan:

    Hammer gespannt, Abzug betätigt und in seiner Endposition gehalten, Hammer schlägt -> Hammer bei weiterhin gedrücktem Abzug erneut gespannt.
    Nun den Abzug schlagartig losgelassen, Hammer springt ein Stück ca. 1-2 mm hoch und rastet ein. Erst bei erneutem Betätigen des Abzuges schnellt der Hammer vor.
    Soweit soll es ja auch so sein...aber...

    Hammer gespannt, Abzug betätigt und in seiner Endposition gehalten, Hammer schlägt -> Hammer bei weiterhin gedrücktem Abzug erneut gespannt.

    Nun den Abzug langsam losgelassen, Hammer schlägt erneut ohne einzurasten -> entspricht Doubleaction-Abzug, Schuß beim Drücken als auch Loslassen des Abzuges.

    Und noch schlimmer:
    Hammer gespannt, Abzug betätigt und in seiner Endposition gehalten, Hammer schlägt -> Hammer bei weiterhin gedrücktem Abzug erneut gespannt.

    Nun den Abzug sehr langsam losgelassen, Hammer schlägt erneut ohne einzurasten, durch den Schuß und Rückstoß kommt es zu winzigen Betätigungen des Abzuges welche zu dem Doubleaction-Fehler führen und somit sich ein Teufelskreis schließt, welcher zu vollautomatischem Feuer führt...

    Einige würden sagen wie geil, Semi und Vollautomatik je nach Betätigung des Abzuges und keine Bauliche Änderung, welche gesetzeswidrig wäre...

    Ich empfinde es aber als sehr störend, da ich den Abzug unterschiedlich betätige, langsam beim Schiebenschießen mit ZF und schnell beim Action-Scheibenschießen über Kimme und Korn... Außerdem ist es gefährlich, da man evtl. zeitgleich mit dem loslassen des Abzuges die Waffe aus dem Anschlag nimmt und somit wild durch die Gegend ballern könnte, das geht mal gar nicht!

    Ich werde nun auch den Verschluß nacharbeiten, dort wo die Rolle des Hammers hinschlägt ist bereits eine delle im Verschluß, ich werde das Teil mal auf meine Fräse spannen und es optimieren... Danke für den guten Tipp, der Verschluß bleibt da auch etwas hängen, wenn man den Laderiegel sehr langsam nach vorn bewegt, klar weil der Hammer von unten gegen der Verschluß drückt und das genau der Bereich ist wo das "Fenster" für den Hammer ausgeschnitten ist. Auch da läßt sich eine kleine Phase anbringen um das Problem zu beseitigen... wie gut wenn man eine komplette Werkstatt besitzt :)

    Gleichzeitig werde ich den Verschluß auch entlacken und polieren, die XM16-E1 hatte verchromte Verschlüsse, ab M16A1 dann beschichtet und nur die Führungen verchromt...
    Das M16 hatte schwarze brünierte Verschlüsse.

    Ich benötige noch ein Frontsigt eines M16 von G&P, da mir das von WE so gar nicht gefällt, liegt weit neben dem Original :(
    Ob ich das über Sniper AS bekommen kann? Wird dann wohl nur 1 Jahr dauern ;)

    Wegen der Feder werde ich mal schauen, oder ich besorge mir einen CO2-Adapter zum Befüllen der Mags mit CO2, im schlimmsten Fall benötige ich dann neue Dichtungen...

    Ich verwende nun 0,90g Stahl-BBs, ich bin begeistert was die Zielgenauigkeit der M16 mit diesen Dingern angeht, allerdings zernageln die alles auf das man schießt... und man bekommt sie nur schwer aus der Wand heraus :D
    Die Leistung der M16 liegt nun mit NPAS eingestellt auf 3,5 Joule im Durchschnitt.