Diskussionen um den FBR Wettbewerb

Es gibt 1.553 Antworten in diesem Thema, welches 199.858 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Mai 2024 um 13:41) ist von Hawkeye.177.

  • … was mache ich nun mit der Pro X?

    Dia testen, damit die V0 besser wird.

    Die unendliche Geschichte: Diatest.

    Ich hab das bei den QYS schnell aufgegeben. Bei meinen Tests waren kopfmaße und Gewicht so eng bei einander dass sich das nicht lohnen dürfte. JSB, RWS und Co hatten da deutliche Unterschiede. Bei QYS konnte ich das nicht feststellen.

  • Hallo,

    auf die Gefahr hin, dass die Frage in den letzten 78 Seiten bereits beantwortet wurde .....

    Bei den Disziplinen bin ich mir unsicher in welcher ich mit meiner Diana 54 antreten kann!?

    Es ist ja eigentlich ein Federdruck Gewehr, aber Prellschlag gedämpft. Ein Matchgewehr ist es aber auch nicht.

    Bei Kategorie C sind aber gedämpfte Systeme ausgenommen.

    Wäre nett, wenn mir da jemand helfen könnte.


    Gruß René

    Viele liebe Grüße,
    René
    :winke:

  • Bei den Disziplinen bin ich mir unsicher in welcher ich mit meiner Diana 54 antreten kann!?

    Hallo René Hightower1984 !

    Nehme an, du hast die Airking?

    Dann kommt für dich die Gruppe A oder B in Betracht. Ist oft schwierig die richtige Abgrenzung zu finden. Ist auch kaum möglich, eine abschließende Aufzählung der Kriterien zu verfassen. Gerade bei solch neueren Modellen. Die Airking ist schon nahe am Matchgewehr denke ich. Kann aber nur auf Erfahrungsberichte anderer zrückgreifen, was diePräzision angeht. Damals wurde noch als Hilfskriterium das Abzugsgewicht genannt. Gruppe A bis 700 Gramm, B mehr als 500. Die Airking hat standardmäßig etwa 500 Gramm, wenn ich richtig liege. Also auch im Grenzbereich. Es sei denn, du hast den T06 verbaut. Dann wärest du auf jeden Fall in A.

    Daher würde ich sagen, es greift der Satz im Reglement "im Grenzfall entscheidet der Schütze selbst". Das heißt also, A oder B.

    Versuch dich einfach mal. Wenn die B-Scheiben zu leicht für dich sind, geh auf A ;)

    Gruß, Andy

  • Hawkeye.177

    Wenn du das auf 25m hinkriegt, Respekt. Ich habe es leider aufgegeben mit meiner HW100 Brenchrest zu schiessen. Dafür taugt meine nicht. Ich weiß, es gibt HW100, die Loch in Loch schiessen. Mein Lauf gehört leider nicht dazu. Diabolos sind ausgetestet und Schützenfehler nahezu ausgeschlossen, da mit Einschießbock geschossen. Schade, denn BR macht mir viel Spaß. Aber was nützt bei den A1 Scheiben ein Streukreis von nahezu 8mm? Irgendwann gibt es vielleicht doch mal ein Matchgewehr.

  • Henrystutzen
    Noch sind es nur die 5m. Aber gestern habe ich für mich einen guten Fortschritt in der Suche nach den Fehlern gemacht. Ich hab dafür aber auch an der ZF-Montage gebastelt, am Abzug mit durch Rillen und kleinen Gummís eine Markierung für die richtige Fingerposition gebastelt, eine Schaft-Wangenauflage montiert und und und.. Der häufigste Tip war auf einen Einzelschussadapter zu gehen. Den hab ich aber genutzt und hab trotzdem das Problem gehabt, dass ich ein sich immer wieder veränderndes Trefferbild hatte. Ich hab das Abzugsgewicht gemessen und das ist noch im Rahmen. Die V0 gemessen und die ist mit 0,8-1m/s völlig ok. Ich glaube nach wie vor nicht dass es am Gewehr oder am Lauf liegt. Nicht bei 5m. Diabolos schließe ich auch eher aus. Ich glaube es ist die Kombination Abzug und Konstanz des Blickes durch das ZF. Hab einen Verdacht, den ich heute Abend mal testen werde. Vielleicht gibt das nochmal einen Millimeter mehr her…

    Mein bisher bestes Ergebnis war ein 11mm Streukreis bei 10 Schuss auf 25m mit meiner Hammerli AR20. Ich, und alle Großkaliberschützen auf dem Stand, konnten es nicht glauben, dass meine 10 Löcher fast in eines der 9mm der Nachbarscheiben passten. Hab ich aber bisher auch nur einmal geschafft.

    Ferrobell hier aus dem Forum kann uns aber Mut machen: Er hat schonmal auf 50m einen sehr engen Streukreis von 27mm auf 50m mit einer HW110 geschafft. Das macht mir Mut und Sport mich an meine Fehler mit dem guten Stück zu finden und zu beseitigen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hawkeye.177 (7. Mai 2024 um 08:30)

  • Hallo,

    ich selbst schieße die Air Arms S400. Von der Präzision sehr gut.


    Viele Grüße

    Sascha

  • Hawkeye.177

    Du bist auf dem richtigen Weg, super:thumbup:

    Von einer Abzugzüngelmarkierung habe ich zwar noch nie was gehört. Ist aber, solange bis du den Griff intus hast bestimmt sinnvoll. Bei Matchgewehren kannst du das Züngel über alle 3 Achsen so verstellen, dass du exakt rechtwinklig nach hinten abziehst (ohne zu Verreisen) Mit der Zeit spührst du dies an deiner Fingerkuppe und du kannst die Markierung wieder weglassen.

    Meine HW100 (Schichtholzschaft) hat ja im Gegensatz zu deiner HW110 bereits eine verstellbare Schaftbacke. Ist in der Tat sehr wichtig. War neben der Optik auch meine Kaufentscheidung für die HW100. Auch hier gilt wieder immer die exakt selbe Position beim Blick durchs ZF. Mit der Schaftbacke kannst du das mit der Zeit spüren und merkst dir unterbewusst diese Position. Ganz wichtig für die Paralaxe, sonst kommt wie du schon vermutest zu einem Paralaxenfehler.

    Deine V0 Abweichungen von 0,8 - 1m/s ist ja super. Da kommt meine HW100 längst nicht ran.

    Kurz zum Streukreis. Mit 11mm gewinnst du leider bei Benchrest noch nicht einmal einen Blumentopf. Aber das weißt du sicherlich. Matchgewehre haben +- 5mm. Das kann man dann bei Kal. 4,5 wirklich von "Loch in Loch" sprechen.

    30mm auf 50m sind in der Tat drin. Beim Fieldtarget liegt die Trefferzone auf 50m ja auch nur bei 40mm. Das gilt zwar nur für die 16Jouler, funktioniert aber auch mit 7,5 Joule.

  • Hawkeye.177

    Wenn du das auf 25m hinkriegt, Respekt. Ich habe es leider aufgegeben mit meiner HW100 Brenchrest zu schiessen. Dafür taugt meine nicht. Ich weiß, es gibt HW100, die Loch in Loch schiessen. Mein Lauf gehört leider nicht dazu. Diabolos sind ausgetestet und Schützenfehler nahezu ausgeschlossen, da mit Einschießbock geschossen. Schade, denn BR macht mir viel Spaß. Aber was nützt bei den A1 Scheiben ein Streukreis von nahezu 8mm? Irgendwann gibt es vielleicht doch mal ein Matchgewehr.

    Hallo ,

    das hatte ich auch mit der HW 100 BP.

    Leider sind immer Ausreißer dabei. Bin aber der Meinung es liegt an der Munition und nicht am Gewehr.

    Hier meine letzten Testergebnisse .Vielleicht helfen sie dir.

    Viele Grüße

    Sascha

  • Ein Forumskollege hat mir gesternauf meine Post hier eine PN geschickt. Er meinte es könne vlt an

    1. feuchter Luft

    2. Dem 2. teiligen System der HW100 oder am

    3. Magazin liegen.

    Hier meine Antwort darauf: (passt hier perfekt hin und möchte ich euch nicht vorenthalten)

    Hi, das 2-teilige System ist durch eine einteilige Picatinnyschiene plus ZF darauf stabilisiert. Was anders kann man da wohl nicht machen. Die HW110 hat diesbezüglich ja eine ganz andere Bauart.

    Auch beim Magazin lässt sich nichts verbessern. Ich schiesse bereits ausschließlich mit dem Einzelschussmagazin, damit die Diabolos konstant immer auf die exakt selbe Art eingefügt werden und es zu keine Abweichungen wie beim Trommelmagazin kommen kann.

    Feuchte Luft kann ich auch ausschließen, da ich ausschließlich mit Pressluftflasche "tanke", und die im Tauchshop befüllen lasse.

    Einzig der Regulator kommt meiner Meinung nach in Frage. Müsste die V0 Abweichungen noch mal nachmessen. Falls es daran liegen sollte, verzeihe ich es ihr aber. Sie ist halt nun mal kein Matchgewehr. Und für Fieldtarget finde ich sie ausreichend. Zumindest für mich.

    Auf 50m geht sie indoor übrigens ähnlich gut wie deine. Beim Benchrest gewinnen wir damit aber auch keinen Blumentopf ;)

    Sein Ergebnis auf 50m:

    Geht also:thumbup:

  • Hier meine letzten Testergebnisse .Vielleicht helfen sie dir.

    Viele Grüße

    Sascha

    Danke. Diabolos habe ich auch ausgetestet und bin auf 10m indoor bei RWS R10 Match 4,50 (Flachkopf) hängen geblieben und für Fieldtarget auf 25m und mehr outdoor schiesse ich die JSB exakt RS 5,52 (auf lange Distanzen fliegen Rundkopfdias einfach aerodynamischer)

    Aber Diaboloempfehlungen sehe ich eh skeprisch, weil sie immer nur für einen ganz speziellen Lauf gelten. Das ist schlecht übertragbar. Sicherlich gibt es Tendenzen, die man dann aber selbst mit seine Gewehr nochmal austesten sollte. Was bestimmt universell gilt, ist dass die Chinesen eine extrem niedrige Fertigungstoleranz haben und nicht umsonst von deren Nationalmannschaft geschossen werden. Sowohl beim Gewicht wie auch beim Kopfmaß.

  • Kurz zum Streukreis. Mit 11mm gewinnst du leider bei Benchrest noch nicht einmal einen Blumentopf. Aber das weißt du sicherlich. Matchgewehre haben +- 5mm. Das kann man dann bei Kal. 4,5 wirklich von "Loch in Loch" sprechen.

    Bei 10m würde ich das auch so sehen. Die 11mm waren bei 25m.. so schlecht ist das nicht auf die Distanz

  • Hab mein Problem vermutlich gefunden… Ich bin so doof. Es war so naheliegend und mir täglich vor Augen… Ich hab den ganzen Abend/Nacht darüber gegrübelt warum ich mit einem Magazin bei der HW110 besser klar komme als mit dem Einzelschussadapter.

    Vielleicht mal zum nachvollziehen das was mich so beschäftigt hatte:

    Magazin:
    Der Kopf bleibt auf der Wangenauflage und Auge auf dem Ziel. Nach dem Repetieren gehts wieder an die Ziel-Feinjustierung. Treffer sind ziemlich konstant und eng beieinander. Siehe Bild gestern Abend.

    Einzelschussadapter:
    Schuss. Kopf heben. Diabolo einlegen. Kopf auf Wangenauflage ablegen und ins Ziel gehen. Und das jedesmal erneut. Treffer liegen mal zusammen aber haben immer wieder „Außreißer“ in alle Richtungen. Auch wenn es nur 2mm sind.

    Die Ursache hatte ich glaube ich die ganze Zeit vor den Augen. Ich trage seit ein paar Monaten eine Brille mit geringer Sehstärke (0,5 Dioptin). Daher habe ich das als total irrelevant eingestuft. Aber da es neben der Dioptrin auch eine leichte Zylinder-Korrektur gibt, könnte das erklären warum ich je nach ZF/Brillenglas/Augenwinkel leichte Abweichungen habe, da der Schliff vom Rand des Glases zur Mitte sich verändert. Das dürfte 95% der LG Schützen kaum auffallen, aber im Sniper-Wettbewerb des FBR zählt eben jeder Millimeter…

    Habe eben mal 20 Schuss ohne Brille gemacht mit immer wieder neu aufgelegten Kopf. Treffergruppe war unfassbar. Eigentlich Loch in Loch bei den 5 Metern mit 4,5mm. Flachkopf-Diabolos. Eigentlich so wie ich das HW110 in Erinnerung (vor der Brille) hatte. Daher hab ich es nicht verstanden.

    Ich teste das heute Abend nochmal ausführlicher, aber das könnte das Problem sein, warum ich so Schwierigkeiten mit dem konstanten Einblickwinkel in das ZF hatte und mich so viele hier im Forum nicht verstanden haben. Restliche Gründe wie Abzug und Diabolos sind weiterhin Variablen. Aber die Brille könnte die Entscheidendste gewesen sein.

    oh man… Aber vielleicht geht es irgendwann ja jemandem genauso wie mir und der findet den Artikel durch die Suche im Forum und greift sich auch an die Brille und den Kopf :)