Beiträge von Hawkeye.177

    Ein kurzer Zwischenbericht meiner Fehlersuche: Ich hab heute zu Hause auf die 5m Distanz ein anderen Zielfernrohr benutzt und auch hier keine 100% sauberen Ergebnisse bekommen. Also wir reden von 1-2mm Abweichung. Das macht bei der 5m Scheibe aber eben schon schnell Punkteverlust aus. Ich hatte das Gefühl dass es vom Abzug kommt und ich nicht wirklich sauber abziehe. Meine Lösung: ich habe die kleine eingefeilte Kerbe im Abzug noch etwas vertieft und einen kleinen Gummi-Ring über den Abzug gezogen und in die Rille gelegt. Nun hat der Finger einen konstanten Ankerpunkt. Das hab ich mir beim Tech-HRO Abzug meiner Hämmerli AR20 abgeschaut. Und siehe da: es wird deutlich besser und konstanter… Schein zu mindestens ein relevanter Teil meines „Problems“ bei der HW110 zu sein. Morgen gehts auf die 10m und vielleicht auch 25m. Mal schauen ob es da mit dem Hawke-ZF auch besser klappt.

    Ist vielleicht nicht jedermanns Lösung seinen Abzug so zu bearbeiten, aber ich finde das fühlt sich top an mit der Gumm-Ring Markierung und man sucht immer wieder die gleiche Stelle mit der Fingerkuppe. Kleine Anpassung große Wirkung :)

    Wenn’s Euch nicht langweilt berichte ich dann morgen von der 10/25 Distanz. :) Sonst einfach: „Sorry, langweilt“ antworten und ich lasse es ;)

    Also die HW 110 und ich kämpfen noch mit einander. Ich hab das Gefühl dass der Einzelschussadapter eher Probleme bereitet als die Magazine. Das Repetieren geht mit den Magazinen deutlich flüssiger als mit dem Adapter. Dann habe ich auch nochmals die Diabolo Sorten geändert und mit größerem Durchmesser wurde es gefühlt etwas besser. Aber selbst mit den größten Anstrengungen habe ich immer wieder Fehlschüsse oder sich ändernde Trefferlagen. Alles keine Totalausreißer, aber zumindestens so dass ich immer wieder den ersten Ring reiße. Sehr seltsam. Wir kämpfen weiter miteinander…

    Beeindruckt war ich heute von meiner alten FWB 300. Die hat heute einen Streukreisen von 30mm bei 10 Schuss auf 50 Meter gepackt. Das hätte ich so nicht erwartet. Hatte leider nur kurz 10 Schüsse zwischen den GK-Schützen. Daher nicht die Ruhe und Zeit die ich gerne gehabt hätte. Aber das war schon ein tolles Ergebnis.

    Ein kurzer Zwischenbericht meiner Fehlersuche: Ich hab heute zu Hause auf die 5m Distanz ein anderen Zielfernrohr benutzt und auch hier keine 100% sauberen Ergebnisse bekommen. Also wir reden von 1-2mm Abweichung. Das macht bei der 5m Scheibe aber eben schon schnell Punkteverlust aus. Ich hatte das Gefühl dass es vom Abzug kommt und ich nicht wirklich sauber abziehe. Meine Lösung: ich habe die kleine eingefeilte Kerbe im Abzug noch etwas vertieft und einen kleinen Gummi-Ring über den Abzug gezogen und in die Rille gelegt. Nun hat der Finger einen konstanten Ankerpunkt. Das hab ich mir beim Tech-HRO Abzug meiner Hämmerli AR20 abgeschaut. Und siehe da: es wird deutlich besser und konstanter… Schein zu mindestens ein relevanter Teil meines „Problems“ bei der HW110 zu sein. Morgen gehts auf die 10m und vielleicht auch 25m. Mal schauen ob es da mit dem Hawke-ZF auch besser klappt.

    Ist vielleicht nicht jedermanns Lösung seinen Abzug so zu bearbeiten, aber ich finde das fühlt sich top an mit der Gumm-Ring Markierung und man sucht immer wieder die gleiche Stelle mit der Fingerkuppe. Kleine Anpassung große Wirkung :)

    Wenn’s Euch nicht langweilt berichte ich dann morgen von der 10/25 Distanz. :) Sonst einfach: „Sorry, langweilt“ antworten und ich lasse es ;)

    Schieße jeden Tag drei Scheiben ohne zu Grübeln.Starte immer mit dem selben Druck. Zwuschen befüllen und Schieße lasse annähern die selbe Zeit. Einfach Schießen, Scheibe beschriften, v0 Daten sichern und Scheibe weglegen - keine Analyse! Nach einer Woche holst du dir mit Zeit alle Scheiben raus und analysierst diese. Suche nach Gleichheiten. Findest du welche, besorge dir die restlichen Daten dafür. Du wirst damit alle deine Fehler un die Fehler der Waffe finden.

    Danke! das werde ich zeitlich nicht ganz packen, aber ich versuche die nächsten Male nochmal besser zu verstehen was ich vor den Ausreißern (anders) gemacht habe. Ich probiere auch mal ein anderes ZF mit dem ich das bisher noch nicht so beobachtet habe.

    Hi zusammen,

    Ich muss Euch nochmals etwas fragen. Ich hoffe das ist ok, wenn ich ständig fragen stelle. Aber ich lerne durch den FBR gerade eine Menge dazu, und bei manchen Dingen suche ich noch Rat. 30 Mal solche kleinen Ziele in Folge ohne einen Fehler zu treffen, das ist schon echt eine Herausforderung für Mensch, Gewehr und Zubehör.

    Also, kurz zu meiner aktuelle Herausforderung/ meinem Status Quo:
    - Mit meiner Hämmerli AR20, der Walther Rotex und einer meiner Feinwerkbau 300 treffe ich mittlerweile wirklich reproduzierbar gut, sogar oft sehr gut.
    Hier verwende ich eher günstige ZF (UTG True Hunter 6-16 oder jetzt neu Vector Optics: 10-60mm). Klappt nach der richtigen Montage gut.
    - Mit meiner Steyr Pro X kämpfe ich noch mit der ZF Montage und dem Abzug. Aber das wird kommende Woche von mir gelöst werden.

    ABER: Mit meiner Weihrauch HW 110 und dem montierten Hawke Sidewinder 8-32mm verzweifelt ich etwas… Ich habe eine Zeitlang wirklich top Ergebnisse und dann auf einmal verändert sich die Trefferlage für mehrere Schüsse. Aber nicht wirklich reproduzierbar. Und ich glaube nicht dass es an dem Gewehr liegt, sondern viel mehr an dem ZF und dem „Einsehwinkel“. Ich habe schon eine Wangenauflage für einen möglichst konstanten Anschlag im Einsatz, aber ich hab das Gefühl dass das Hawke so sensibel ist, dass sich bei den Spannvorgängen der Einsehwinkel minimal ändert und ich dann 3mm Trefferveränderung habe. Ich glaube aber nicht dass es am HW 110 liegt.

    Kennt Ihr das? Bzw. Wie löst Ihr das Problem des immer wieder gleichen „Einsehwinkels“ (wie heißt der Fachbegriff? Parallaxe-Fehler? Ist das richtig?) in das Zielfernrohr? Die Auflage ist mittlerweile Top. Ich feile mir sogar kleine Markierungen in den Abzug für die immer gleiche Fingerposition. Und bei 4 Gewehren klappt alles wirklich gut. Aber bei der HW110/Hawke Konstellation kämpfe ich… Und verstehe es nicht…

    1.000 Dank für alle Tipps.
    VG & schönen Abend Euch!

    Und wie oben erwähnt bin ich gerade auf der Suche nach einer neuen Präzisionsmaschine, und da würde ich mich über einen Tipp/Meinung von Euch freuen. Ich hätte gerne ein Gewehr für 25/50m mit dem ich so präzise wie die Physik es zulässt mit 7,5 Joule schießen kann. Mir geht es vor allem um das maximum an Präzision, daher spielt Magazin/Einzellader etc. keine Rolle.

    Mir geht es wirklich darum mit so viel Tech (Gewehr/Auflage) /Training und von mir aus auch Aufwand (Diabolo sortieren) einen so kleinen Streukreis wie möglich zu erzielen.

    Aktuelle Auswahl in meinen Überlegungen:
    - Daystate Huntsman Revere
    - Daystate Red Wolf (Favorit 1)
    - Feinwerkbau 900 (Favorit 2)
    - Anschütz 9015

    Erste Frage die mir im Kopf rumspukt: Die Daystate Modelle sind auf Scope und 10 Meter+ ausgelegt. Die Match-Gewehre auf 10m mit Diopter. Ich habe häufig gelesen, dass die Match-Gewehre eher auf 6,8 Joule gehen um keine Joule-Überschreitung zu haben. Wettkampf spielt bei mir weniger eine Rolle außer der Wettkampfe mit mir selbst und meinen Fehlern...

    Macht es Sinn auf ein Match-Gewehr zu gehen und dann ggf. die V0 bis ans Maximum zu bringen um auf 25/50m zu kommen? Oder überreize ich das System dann und es wird ungenauer? Oder macht es mehr Sinn ein auf Benchrest optimiertes Gewehr wie die Red Wolf zu nehmen?

    Ich war sehr lange Fan der 9015. Dann kam aber die FWB 900 und die Redwolf. Die Feinwerkbau 900 hätte den Charme dass man ggf. 10m Diopter und 25m Scope mit einem Gewehr schießen könnte.

    Ich weiß dass es in dem Preissegment weniger Unterschiede gibt und es vor allem um den Schaft und dessen Einstellungsmöglichkeiten geht.
    Aber viele von Euch haben ja schon mehr Erfahrung und teilweise beides: Match & Benchrest-LG.

    Wie würdet Ihr wählen?

    Merci & eine gute Nacht

    Und noch ein Beweis was mit dem Ding so möglich ist: ich hatte heute das erste Mal die Chance in meinem Verein auf 25m schießen zu gehen. Flankiert von lauter Großkaliberschützen. Wurde natürlich gefragt ob ich die Diablos nicht lieber werfen will als mit 7,5 Joule nach vorne zu plinken. Aber die Witze gingen schnell in staunen über und nach kurzer Zeit hatte ich lauter interessierte um mich herum….

    Ich hatte heute meine Hämmerli AR20 und meine Waltehr Rotex dabei um mal rauszufinden ob die auf 25 Meter etwas taugen. Ich muss fast sagen dass ich gehofft hatte eine Begründung für den Kauf eines neuen Gewehres zu finden, da die „günstigen“ Einsteiger-Meodelle ja natürlich nicht für 25 Meter taugen…. (Ich liebäugel zur Zeit mit der Red Wolf oder einer FWB 900 und hoffte heute einen weiteren Kaufgrund zu finden). Aber von wegen. Dank der neuen Auflage und etwas Disziplin und Konzentration sah dann mein bestes Ergebnis auf 25 Meter so aus:

    Hämmerli AR20:

    Walther Rotex:

    Ich bin wirklich begeistert. Die beiden haben ja Lothar-Walter-Läufe aber ich hätte nicht erwartet das zu schaffen.

    Leider ging dann das GK-Schießen so richtig los und Druckwellen + Lüftung haben dann nicht mehr die gleichen Ergebnisse zu gelassen. Aber kommende Woche mache ich mal eine FBR-Runde auf 25 Meter.

    Langer Text kurzer Sinn: Das Saber Tactical Monopod ist wirklich zu empfehlen. Und für alle Einsteiger: die Hämmerli AR20 und die Walther Rotex können verdammt gut treffen… Auch als ältere Einsteiger-Modelle.

    VG

    Hi zusammen,

    Der Munitionstest muss leider noch etwas auf sich warten, da mir immer noch ein Pellet-Sizer in 4,50 fehlt. Den bekomme ich dann im April und dann probiere ich das mal aus. Bin sehr gespannt was das noch bringt. Denn ich bin zur Zeit dabei jede einzelne „Stellschraube“ zu optimieren, die mir helfen könnte das Trefferbild und Ergebnis zu optimieren.

    Einen wirklich sagenhaften Sprung nach vorne hab ich heute durch meine neue Benchrestauflage gemacht, von der ich Euch kurz berichten will. Vielleicht hilft es irgendwann mal einem Suchenden eine tolle Lösung zu finden, denn das Forum hier ist ja eine wahre Wissens-Schatzkiste. Ich hatte mir zu erst eine Leder-Hinterschaftauflage und eine Labor-Hebebühne von Vevor über Amazon besorgt. Die Auflage ist top und wirklich hochwertig und die Laborhebebühne kann man mit einer Drehschraube in der Höhe verstellen. Wenn man das unter den Hinterschaft legt, hat man für 100€ eine sehr fein höhenverstellbare Hinterschaftauflage. Das war schon mal super, aber beim „wandern“ über die FBR-Scheibe merkte ich dennoch, dass die Auflage nur mit viel Aufwand so positioniert werden kann, dass das Gewehr ohne Spannung im Ziel liegt. Nicht selten hatte ich Fehlschüsse, die eher damit zu tun hatten, dass ich das Gewehr noch 5mm nach rechts oder links ins Ziel „gezogen“ hatte. Wirklich eine tolle Budget-Lösung, aber noch nicht das was ich suche…

    Daher hatte ich mir nun für ein kleines Vermögen ein Saber Tactical Monopod für den Hinterschaft gekauft. Was eine Investition und was für ein „Game-Changer!“ Das Gewehr im Anschlag zu halten und unter dem Hinterschaft mit 2 super leichtgängigen und kugelgelagerten Drehrädern Höhe und Seite verstellen zu können ist wirklich der Wahnsinn. In der Kombination mit meiner Steyr Pro x (10 Schuss Semi-Automatik) zeiht man mühelos über die Zielkarte. Wenn der Abzug der tollen Steyr nur etwas leichter einstellbar wäre… Dieses Monopod ist wirklich unfassbar wertig, schwer und lässt sich optimal an jedes Gewehr (Leichtigkeit der Stellräder) anpassen. Das ist viel Geld und viele sind ja eher von der Verstellmöglichkeit an der Front begeistert. Aber ich kann dieses schöne Monopod uneingeschränkt empfehlen. Nicht immer gibt man so viel Geld aus und würde sofort sagen dass man es wieder tun würde. Daher die Empfehlung an alle, die Zukünftig auf der Suche sind.

    Poste auch noch ein Bild…

    Bei Fragen zu dem Teil gerne melden…

    VG


    Ah ok, dann werde ich das mal angehen. Mein Tets sieht wie folgt aus: habe nun gefühlte 10.000 Diabolos (unterschiedliche Marken) sortiert.
    Hab versucht je Kopfdurchmesser eine Dose zu bekommen. Und dann ging es los:

    01. Kopfmaß mit Pellet-Gauge bestimmt
    02. Mit kalibrierter Spezialwage das Gewicht in 3 Gruppen sortiert (leicht, mittel, schwer)
    03. Dann vor dem schießen werde ich diese noch „sizen“ und je eine Charge mit und eine ohne Bearbeitung testen.
    04. Unrunde Diabolos, zu leichte oder zu große oder zu klein oder zu groß kommen in die Kontrollgruppe „Ausschuss“. Diese müsste ja die größte Streung produzieren. Wenn dem nicht so ist, dann hab ich viel Lebenszeit udn vorallem Geld geopfert.

    Das ganze hab ich in kleine Sortierkästen verpackt, dann hat man das auch schön zur Hand (siehe Bild).
    Jetzt muss ich nur noch auf eine Nachlieferung einer Pellet-Gauge (4,50) warten, da diese falsch geliefert wurde. Dann geht der Test los.

    Was mir bisher aufgefallen ist:
    01. Das ist sau viel Arbeit und da muss man schon echt sein Hobby lieben
    02. es ist fast nie das in der Dose was drauf steht:
    - RWS Meisterkugeln streuen im Kopfmaß und Gewicht. Nicht viel aber vorhanden.
    - RWS R10 sind immer 2 Nachkommastellen größer als auf der Dose steht (4,49 = 5,51), Dann aber mit wenig Streuung in der Dose. Aber die Dinger sind sehr sensibel an den Kelchen (weiches Blei)
    - JSB Exact sind sehr gleich im Kopfmaß, aber es war bei mir nie das Kopfmaß in der Dose was drauf stand. Aber auch wenn die im Kopfmaß gleich sind, streuen die im Gewicht stärker als alle anderen. Interessant, da ja im Fieldtarget eine beliebte Munition.
    - QYS Domed fand ich so wenig Streuung in Kopfgröße und Gewicht, dass ich nach einer halben Dose aufgehört habe. Die probiere ich so…

    Ich mache dann Ende April (wenn der Sizer 4,50 da ist) den Munitionstest mit allen Gewehren udn Match-Pistolen die ich habe. Bin sehr gespannt war dabei raus kommt. Bin wirklich sehr gespannt ob der Geld und Zeiteinsatz sich lohnt… :)

    Dazu hab ich noch eine Frage im Kopf, die ich bisher nicht gelöst bekommen habe: Diabolos haben in der Regel einen größeren Durchmesser am Kelch als am Kopf, daher rollen die meisten in einer Kreisbewegung. Wenn ich nun den Kelch auf das Gleiche Kopfmaß bringe rollen die Diabolos gerade. Es funktioniert daher. Aber nehme ich daher den Sizer für die exakte Kopfgröße (bei 4,51 dann den Sizer für 4,51) oder nehme ich eine Nummer größer, da ein leichter Erhalt des größeren Kelches wünschenswert ist für das anpressen an die Züge im Lauf?

    Dh. Ist es besser einen größeren Kelch zu haben oder Kopf und Kelch passend zu formen?

    Hi zusammen,

    ich habe mich heute mal an der März-Runde des Fern-Benchrest-Wettbewerbes (wer auf Präzision steht und den Wettbewerb nicht kennt: einfach mal nach FBR suchen & mitmachen! Ist toll!) versucht und dafür meine Feinwerkbau Sammlung + weitere neuere Gewehre aus dem Schrank gelassen. Ich hab dabei nun versucht alles anzuwenden was ich bisher lernen durfte. Das Ziel für 100 Punkte hat auf der Scheibe für 5 Meter einen Durchmesser von 6mm sonst gibt es Punktabzug (bei 10m sind es 8mm usw.). Das soll man dann mit einem 4,5mm Diabolo 30 mal schaffen = 3.000 Punkte Maximum. Als verstellbare Gewehrauflage dient mir zur Zeit unter dem Schaft ein Leder-Sandsack auf einem Vevor-Labor-„Wagenheber“, den man sehr fein in der Höhe verstellen kann.

    Ich dachte bisher, dass ich nochmal in in neues Gewehr investieren muss um das zu schaffen… ABER - Langes Intro für ein für mich erschreckendes Fazit: War heute mit einer FWB 150, einer FWB 300 und einer FWB 300 Tirol ganz dicht an den Höchstwerten dran. Wenn man einmal die Auflage gut raus hat, den Abzug beherrscht und versucht 30 mal alles richtig zu machen, dann treffen die Dinger wirklich unfassbar gut! Dh. leider bin ich wirklich der Fehler hinter dem Abzug. Und erschreckendes Fazit Nummer 2: Ich habe heute mit 6 verschiedenen Gewehren den Wettbewerb geschossen. Die 3 besten waren die Ältesten und günstigsten (aber auch schönsten) in meiner Sammlung = die Feinwerkbau 150, 300 & 300 Tirol. Erschreckendes Fazit Nummer 3: ich hab eine ganze Menge Geld & Zeit in das „Diabolo wiegen, sortieren und kalibrieren“ investiert um in den kommenden 14 Tagen auch die Munition zu optimieren. Ich bin garnicht mehr so sicher ob das noch viel mehr bringt. Mal sehen…

    Wirklich der Hammer die Feinwerkbau Modelle. Fand die schon immer gut, aber seit dem ich nun lerne mit denen Loch in Loch zu schießen, ist das wirklich beeindruckend was da schon Ende der 60ziger möglich war.

    Ich habe auch eine und liebe das Ding.

    Top! Ein echt tolles Teil! Was mich erstaunt ist wie leise die GK1 mit geladenen Diabolos ist und wie laut sie knallt wenn kein Diabolo eingelegt ist.
    Ich werde mir dafür noch einen Match-Griff und einen Anschlagschaft fertigen lassen. Und dann kann man gut wechseln.

    Hast Du einen Kompressor der die GK1 bis 350 Bar bringt? Ich hatte mir leider letztes Jahr schon einen gekauft (UMAREX Ready Air), den sollte man aber nur bis 300-310 Bar verwenden habe ich gelesen. Dh. Ich bekomme die schon zum Start nie ganz auf 350 Bar und beim Nachfüllen Schaft meine Flasche dann auch nur 270 Bar und dann jedesmal weniger.

    WIe machst Du das?

    Geht echt wie Hölle das Teil :thumbup: Aber ein echter Munitionskiller ^^

    Glückwunsch zur LP 5! Ich selbst hab eine LP 50 Compact und bin wahnsinnig begeistert. Vor allem, da man mit Hilfe der tollen Griffe von RINK Formgriffe sich ein unfassbar tolles Set zusammenstellen kann: Match-, Beidhand-, Revolver-Stil & 1911er Griffe. Die Nussbaum Deluxe-Version finde ich besonders toll. Aber mein Highlight ist der Anschlagschaft von RINK. Damit wird die LP 50 zum Karabiner mit Scope oder RedDot und das macht echt Spaß. Poste Dir mal ein Bild von meinem Set als Inspiration (die Griffe & den Schaft gibt es auch für die LP 5!). Ja, ist eine hohe Investition, aber die LP 50 Ist damit somit eine Eine für Alles Lösung. Hab’s bis heute nie bereut! VG & viel Freude mit der LP 5!

    Ich Danke Dir schon mal! Du gehst also eher nach Gewicht. ....

    Erstmal eine gute Charge finden und dann durch Auswiegen verfeinern.

    Meine erste gute Charge, die auch heute noch zu meinen Favoriten zählt, hat merkwürdigerweise sehr große Gewichtsschwankungen. Wenn ich die leichtesten 10 Dias gegen die 10 schwersten Dias schieße, habe ich einen Höhenunterschied von 5mm. Ich habe inzwischen auch Chargen wo die Toleranz viel geringer ist, aber auch wenn es nur 2mm sind, lohnt es sich m.E.. Beim Wiegen finden sich nebenbei auch Dias, die schon einen Schaden haben. Im Wettkampf achte auf so etwas nicht. 500 Dias zu wiegen, dauert bei mir ca. 90 Minuten.

    Andreas

    Das sieht sehr professionell bei Dir aus!

    Ich Danke Dir schon mal! Du gehst also eher nach Gewicht. Hatte schon gelesen dass andere eher nach Kopfmaß gehen. Ich hab mir jetzt vorgenommen beides zu machen Und dann noch ein paar ohne pellet-Sizer und ein paar mit Pellet-Sitzer zu testen.


    Ich hab mir noch nie die Mühe gemacht rauszufinden was für Diabolos meine Gewehre-Pistolen vertragen. Hab mich meist an die Testkarte des Herstellers gehalten oder im Form gesucht. Jetzt will ich das mal richtig rausfinden.


    Verfluche mich nur schon selbst was ich mir da für eine Arbeit angetan habe :)

    Hi zusammen,
    Ich hab nochmal eine Frage in die Runde der Scharfschützen hier: messt, wiegt, kalibriert/sized, wascht und ölt ihr Eure Diabolos? Hat das einer von Euch schon gemacht? Ich hab viel gelesen darüber, aber dann artet das zumeist in eine wilde Diskussion um den Aufwand und das Ergebnis aus und ich glaube das die wenigsten versuchen zu Präzise wie die Teilnehmer des FBR zu schießen. Ich hab gerade damit begonnen um einmal rauszufinden wie groß die Streuung dass ist wenn ich Kopfmaß, Gewicht und Kelchanpassung nacheinander mache um möglichst homogene Diabolo-Chargen zu haben.

    Beim Sortieren ergibt sich gerade das erste Bild: die RWS Meisterkugeln sind ganz ok, haben aber Schwankungen (im engen Bereich) sowohl bei Kopfmaßen als auch im Gewicht. Hab jetzt mal 2.000 sortiert und gewogen.
    Bei den RWS R10 Match ist das Kopfmaß fast 90% identisch, aber es ist nicht das drin, was auf der Pakcung steht: es sollten 4,49mm drin sein und es sind zu 90% 4,51mm. Interessant…

    Wie sind Eure Erfahrungen damit? Lohnt sich das oder nicht?

    Vg & Danke

    Wenn die dias von alleine durch Reibung in der Trommel halten muss die flucht zum Rohr aber gut passen oder?

    Die Trommel rastet bei jeder Drehung sehr spürbar. Es ein sehr klares Klicken. Bei jeder Drehung.

    Ich kann Dir bisher nur 2 Diabolo-Sorten berichten:
    H&N Field Target Trophy 5,53mm: Sitzen perfekt
    RWS Meisterkugeln 5,5mm: Sitzen auch super satt im Tommelmagazin
    Bisher kein Probleme gehabt.