Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 14.334 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Januar 2012 um 10:47) ist von iwi666.

  • Hallo Leute!
    Bin absolut neu hier und hab mir erst letze Woche meine Baikal MP-61 geholt und bin damit auch ganz zufrieden. Bitte kein Spam! Nun hab ich da noch ein paar Unklarheiten, bin mit der Suchfunktion aber nicht weiter gekommen.
    Darum mein Beitrag.
    Frage 1: gibt es einen Unterschied zwischen der Bezeichnung Baikal MP-61 und IJ-61?
    Frage 2: Ich würde gerne einen Schalldämpfer aus "Schönheitsgründen" montieren nun bekomm ich die (ich denk mal es ist eine) Schaube vorn am Lauf nicht auf und wollte bevor ich meine Schöne noch schände mal nachfragen. Wie bekommt man das Ding "einfach" ab?
    Frage 3: Hat jemand erfahrungen mit Munition für Klappziele gemacht? Ich nutze im Moment Coal White Spitzdiabolos, hab aber gelesen das die nicht so gut sind.

    vielen Dank für eure Antworten im voraus

  • Steht auf dem Gewehr wirklich MP-61 oder ist das nur eine Erfindung des Händlers? Bei der Plastikversion sitzt der Mündungsschutz stramm auf einem M12-Rechtsgewinde. Mit mehr Kraft sollte man die ab bekommen. Als Munition sind DN-Geco oder RWS-Basic geeignet; für Klappziele nimmt man meist JSB.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Grade nochmal geschaut, steht wirklich MP-61 drauf hab sie auch schon mehrfach unter dem Namen gesehn. Ist die Plastikversion. Naja dann muss ich wohl mit mehr Kraft ran. Vielen Dank

  • Ich habe das Teil auch nur mit einer Zange und einem Geschirrtuch abbekommen. Dabei sind keine Beschädigungen entstanden.

    \m/ :new14: \m/

  • War bei mir auch so.
    Zange und Lappen.
    Am Kunststoff waren keine Spuren zu sehen.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ok werd mich sobald ich wieder ne ruhige Minute hab mal dran versuchen. Sieht dann so aus als bräuchte ich ne Rohrzange oder ähnliches denn mit meiner Flachzange hats gleich beim ersten Versuch ne Kerbe reingeschnitten. Allen vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

  • Moin,

    Hatte das Teil bei mir ins heiße Wasser gehalten, danach ging es mit der Hand ab... ok; ist nicht die feine engl. Art aber es ging. Und klar hatte ich die Laufspitze gleich getrocknet.

    Alex

  • So habs nun endlich geschafft! Also die Methode mit dem heißen Wasser klang bei mir recht vielversprechend hat aber leider nicht funktioniert(trotz kochendem Wasser!)ich denke es hat aber einen Teil dazu beigetragen. Hier mein Tipp für alle die nicht unbedingt ne Rohrzange zur Hand haben: Ich hab ein Tuch um das Stück gewickelt und dann eine Schraubzwinge daran festgezogen, der Hebelwirkung sei Dank gings dann ganz einfach.

  • ... der Hebelwirkung sei Dank gings dann ganz einfach


    "gar furchtbar ist des Schlossers kraft, wenn er mit dem Hebel schafft..." :D ;^)

    Aber eigentlich reicht bei den Dingern ne kleine Rohrzange und ein lappen, zumindest bei den LG's die ich von Baikal bis jetzt in der Hand hatte.


    Gruß Peter :)

  • Jupp so ist es. Wobei der Hebel der Schraubzwinge ja normalerweise größer ist :).
    Mal was anderes:
    hat schon jemand Erfahrungen mit dem Federwechsel gemacht?
    Ich meine ich habe wo gelesen das die Feder ca 3,5 Joule hat, also könnte man ja eine Feder mit 7,5 Joule einbauen um die Leistung zu steigern. Hat jemand ne Ahnung wo ich sowas herbekommen kann?


  • Mal was anderes:
    hat schon jemand Erfahrungen mit dem Federwechsel gemacht?
    Ich meine ich habe wo gelesen das die Feder ca 3,5 Joule hat, also könnte man ja eine Feder mit 7,5 Joule einbauen um die Leistung zu steigern. Hat jemand ne Ahnung wo ich sowas herbekommen kann?

    Bevor hier die ersten anfangen zu meckern .... :D

    Hast du dir die Konstruktion auch schon mal genauer angeschaut? Bzw. das System an sich? ;)

    Nur mal so als Tipp:
    - das System in dem der Kolben läuft wird vorn durch einen 5 mm Bolzen verschlossen/gehalten
    - am hinterem ende waren es glaube 3 mm oder 4 mm und "nen Stück Plaste"

    Wenn man nun die Leistung nach oben hin steigert wird es wohl so sein das der Kolben bei jedem Schuss mit mehr Leistung als vom Hersteller "gedacht" gegen den vorderen Anschlag schlagen. Was das dann wiederum für die Haltbarkeit des Gewehrs bedeutet .....

    Wie gesagt, nur nen kleiner denk Anstoß ;)


    Gruß Peter :)

  • Die Bolzen dürften weniger das Problem sein. Die Waffe hat eigentlich um die 150m/s und wegen 20m/s brauchste nicht mit ner anderen Feder anfangen weil darüber bewegst du dich dann im Bereich des illegalen. Willst du 175m/s out of the Box muss es eben ne andere freie Waffe sein. Für daheim genügt die Power der Baikal aber allemal.

  • Ins Baikal passt auch keine längere oder dickere Feder hinein. Im Originalzustand sind weniger als 5 mm Platz, dann berühren sich im gespannten Zustand die einezelnen Windungen. Die Durchschlagskraft reicht aber problemlos aus, um in 50 m Entfernung noch die offiziellen Zielscheiben zu lochen.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Ins Baikal passt auch keine längere oder dickere Feder hinein


    Quatsch ! Gekürzte feder von MP-512 oder IJ-38 + Gekürzte vorspannbolzen von MP-512 +rillen in Kolbendichtung mit Scheibenkleber zuschließen.= S+~20 m/s ;^)

    Einmal editiert, zuletzt von iwi666 (15. Januar 2012 um 12:29)