hallo,
ich habe ein hämmerli ar 20ft,mit einer 300bar pressluftkartusche.
da wollte ich euch mal fragen wie oft ich die kartusche aus einer 6ltr 300 bar pressluftflasche befüllen kann?
gruß
stahljäger
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hallo,
ich habe ein hämmerli ar 20ft,mit einer 300bar pressluftkartusche.
da wollte ich euch mal fragen wie oft ich die kartusche aus einer 6ltr 300 bar pressluftflasche befüllen kann?
gruß
stahljäger
Das kommt darauf an bis zu welchen Druck du die auffüllen möchtest. Bis 300 Bar geht wenn überhaupt nur ein mal.
Der Druck in der Vorratflasche sinkt ja bei jeder Entnahme aber bis 200 Bar runter sollt auf jeden Fall gehen. Spätestens da werden die bei uns im Verein immer wieder aufgefüllt.
Ich glaube bei dem Programm Chairgun ist/war auch eine Funktion dabei mit der man das ausrechnen konnte. Will mich da jetzt aber nicht drauf festlegen. Benutze selber nur Preller.
hallo,
da stelle ich die frage mal um,wie oft kann ich ca. die kartusche befüllen bis ich an der 200 bar grenze angelangt bin?
gruß
stahljäger
Welches Volumen hat den deine Kartusche ?
Joachim
Grade in den Tiefen des Forums gefunden:
Kleiner Trick: Halb befüllen, dann Kartusche in den Tiefkühler,dann fertigfüllen. Kommst immer um gut 50 bar höher.
Gruß
iwan
Ich habe auch vor, mir ein Pressluftgewehr zuzulegen.
Handpumpe fällt aus wegen körperlichen beschwerden.
Ich wollte dann eine 10L Flasche kaufen (300 bar)
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bekomme ich die Kartusche nur das erste Mal vollständig befüllt.
Beim HW 100 wird die Kartusche mit 200 Bar gefüllt.
Beim Walther 1250 Dominator wird die Kartusche mit 300 Bar gefüllt.
Wieviel Druck, braut man mindestens in der Kartusche, um noch konstante Ergebnisse zu erzielen?
Ich bitte um nachsicht, da ich mich mit sowas überhaupt nicht auskenne.
Gruß Rudi
Der genaue Druck der benötigt wird, hängt vom Modell ab.
Ich würde jetzt mal sagen der Betriebsdruck liegt zwischen 60 und 80 Bar.
Jedoch solltest du da schon noch etwas drauftun, da der Druckminderer meist (oder immer, das weiss ich nicht) einen
gewissen Druckunterschied zwischen Kartuschen- und Betriebsdruck braucht.
Also musst du bei ca 100 Bar wieder neu befüllen.
Bei meiner Hämmerli AR50 mach ich ca 200 Schuss von 200 auf 110 Bar, danach füle ich nach.
Jedoch merke ich bis zu ca 60 Bar keinen Trefferunterschied, doch der Knall der Waffe tönt bereits anders (ist also wohl eher
Zufall, dass sich die Trefferlage nicht verändert)
Erstmal zur Walther Kartusche, die kann man auch mit 200bar befüllen.
Die 300bar haben nur den Vorteil dass man mehr Schüsse herausbekommt.
Zum Druck:
Bei meinem Dominator fängt die Geschossenergie ab dem gelben Bereich an abzufallen (sind glaube ich 70bar wenn ich micht recht erinnere).
Ich wollte dann eine 10L Flasche kaufen (300 bar)
Eine 10 L Flasche ist denn schon richtig unhandlich und wiegt geschätzte 15 Kilo mit ca. 1,2 m Höhe.
Da die Ventilgewinde aus Gründen der Unverwechselbarkeit verschieden sein müssen, muss normalerweise eine 200 Bar Kartusche an einer 200 Bar Flasche befüllt werden, sowie 300 zu 300 Bar gehört.
Es gibt aber auch Umfüllbrücken, die aber teuer sind, wenn ein gefährliches Überfüllen verhindert werden soll.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bekomme ich die Kartusche nur das erste Mal vollständig befüllt.
Ja, denn der Druck in der Flasche sinkt mit jeder Entnahme. Dennoch nicht so schlimm, denn ausgehend von 200 Bar sind pro Kartuschenfüllung um die 250 Schuss möglich, bis der Druck unter der Regulatorgrenze fällt. Daher bleibt die eigentliche Schussenergie bis zu dieser Grenze auch extrem konstant. Das genau ist ja der große Vorteil gegenüber Co2.
Beim HW 100 wird die Kartusche mit 200 Bar gefüllt.
Beim Walther 1250 Dominator wird die Kartusche mit 300 Bar gefüllt.
An sich ist das völlig egal, solange man bei den 7,5 Joule bleibt. Denn ob man mit einer Füllung 250 oder 350 Schuss ohne Neufüllung machen kann, dürfte nebensächlich sein.
Erst bei LG mit deutlich über 7,5 Joule und dem deutlich vergrößerten Luftverbrauch kann das eine Rolle spielen.
Wieviel Druck, braut man mindestens in der Kartusche, um noch konstante Ergebnisse zu erzielen?
Immer bis zur Regulatorgrenze. Da etwa mit 60 - 70 Bar geschossen wird, plus 10 - 20 Bar Regelreserve, fängt der unbrauchbare Druck bei etwa 90 Bar an. Bei meiner FWB steht, bei 100 Bar Restdruck sind noch ca. 30 Schuss möglich (Matchgenauigkeit!).
Vielen Dank für die Erklärungen, nu hab auch ich das verstanden.
Wenn dann die Flasche keine ca. 200 Bar mehr hergibt, muss sie wieder aufgefüllt werden.
Nun muss ich nur noch entscheiden, welche "Puste" es denn werden soll.
Gruß Rudi
Also füllen lassen musst du die nicht gleich wenn sie keine 200bar mehr hergibt.
Ich lasse meine immer bei so ca. 150bar füllen, dauert bei mir allerdings auch ne ganze Weile, da ich eine 20er Flasche habe.
Die Nutzung der Voratsflasche macht etwa bis 130 Bar einen Sinn, je nachdem wie viel man mit einer Umfüllung schießen will.
So nutze ich die Gelegenheiten de Voratsflasche zu füllen, wenn sich da was bietet.
Fahre ich in der Nähe zum Gashändler, nehme ich die Flasche mit. Füllen kostet da 3,50 €.
OK, und bis es dann soweit ist, sind auch ein paar hundert Dias verschoßen.
Zitat
Da die Ventilgewinde aus Gründen der Unverwechselbarkeit verschieden sein müssen, muss normalerweise eine 200 Bar Kartusche an einer 200 Bar Flasche befüllt werden, sowie 300 zu 300 Bar gehört.
Es gibt aber auch Umfüllbrücken, die aber teuer sind, wenn ein gefährliches Überfüllen verhindert werden soll.
ich möchte das hier nochmal aufgreifen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass z.B. der Fülladapter, der zusammen mit einer Steyr geliefert wird, sowohl auf eine 200bar wie auch an eine 300bar Flasche passt!? Sehe ich da etwas falsch.
Gruß
Reimund
Der Steyr-Adapter ist nur für 200-bar-Ventile geeignet. Er passt zwar, dichtet aber nicht ab, weil er nicht lang genug ist. 300-bar-Adapter passen aber auf 200-bar-Flaschen.
dann muss ich denn Kollegen nochmals fragen. Er hatte eine 300bar Flasche für das selbe Gewehr, wie ich es habe (Steyr Hunting). Vielleicht hat er bei Steyr ja einen geänderten Adapter bekommen. Soviel ich weiß, verarbeitet Steyr allerdings keine 300bar Kartuschen.
Gruß
Reimund
...ich möchte das hier nochmal aufgreifen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass z.B. der Fülladapter, der zusammen mit einer Steyr geliefert wird, sowohl auf eine 200bar wie auch an eine 300bar Flasche passt!? Sehe ich da etwas falsch.
Gruß
Reimund
Bei 200 bar und bei 300 bar ist das Gewinde und die Gewindesteigung selbst gleich. Nur der 300 bar-Adapter hat ein tieferes/längeres Gewinde. Das heißt, dass der 300 bar-Adapter bei der 300er und der 200er Flasche sauber abdichtet.
Da der 200bar-Adapeter ein kürzeres Gewinde hat, dichtet er nur bei der 200bar-Flasche sauber ab. In der 300bar-Flasche fehlt ca. 0,5 bis 1cm Gewindetiefe um sauber abdichten zu können. Da ist absichtlich so gemacht, dass an einer 300bar-Flasche keine 200bar-Kartuschen gefüllt werden können.
vielleicht nutzt der Kollege ja den folgenden Adapter von Walther. Sieht von der Anschlussseite für die Waffe jedenfalls genauso aus, wie der Steyr-Adapter, hat aber wohl ein längeres Gewinde zur Pressluftflasche hin
.
http://www.carl-walther.de/index.php?comp…=1&product=1311
Gruß
Reimund
Hi
300 Bar Kartuschen können ja auch gefahrlos mit dann nur 200 bar gefüllt werden.
zum eigentlichen Thema:
...die einzige Möglichkeit die Kartusche auch öfters weitestgehendst max. zu befüllen wäre eine 2. Pressluftflasche.
Zuerst von der Hauptflasche füllen soweit möglich und den Rest von der nur zum nachfüllen zu nutzenden 2. Flasche. ( diese entleert sich dann entsprechend weniger )
Leider a) 2. Flasche nötig b) etwas umständlicher ... aber die Flaschen müssen dann nicht sooft nachgefüllt werden!
...so mache ich es ( allerdings mit "nur" 200 bar )
200 bar Flaschen zu bekommen war für mich aber kein Problem muß ich dazu sagen
( alte Atemluftflasche umgekennzeichnet, neu ge-tüvt, d.h. 10J, komplett 50 Euronen, das war mir der "Luxus" wert )
Gruß