Nikko Stirling Gold Crown Airking

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 3.974 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Juli 2011 um 15:43) ist von Schützenherz.

  • Hallo Leute,
    zu meinem HW 77 mit HW 97-Schaft möchte ich mir noch ein Nikko Stirling Gold Crown Airking 4-12x42mm Zielfernrohr kaufen. Ursprünglich wollte ich mir die 3-9fache Vergrößerung anschaffen, welche Ausnahmslos bestmögliche Bewertungen und Kaufempfehlungen ernten konnte, jedoch haben mir ein paar Leute hier zur größeren Vergrößerung geraten und mir höchste Qualität versichert. Dennoch verunsichert mich die leider einzige Bewertung dieses Zielfernrohres hier etwas: http://www.sportwaffen-schneider.de/product_review…reviews_id/6761
    Ist was dran an dieser Kundenbewertung, oder hat er wirklich, wie man mir gesagt hatte, ein "Montagsglas" erwischt?
    Falls ihr jemals praktische Erfahrungen mit dem Zielfernrohr sammeln konntet, wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr die Reviews über das Nikko Stirling Gold Crown Airking 4-12x42mm Zielfernrohr mit deren eurer hier erweitern würdet.

    Herzlichen Dank an alle hilfreichen und konkreten Rückmeldungen über das Zielfernrohr.

    Mit vielen freundlichen Grüßen meinerseits, welcher grade aus dem Bulgarienurlaub kommt. 8-)

    Stirb Zielscheibe!! :johnwoo:
    Auf möglicherweise selten in meinem Eintrag auftretende Rechtschreib- und Grammatikfehler würde ich freundlicherweise hingewiesen werden wollen.

  • Ich habe die unbeleuchtete Version und bin voll und ganz zufrieden. Ich würde das ZF jederzeit weiter empfehlen.

    Ob die beleuchtete Version so viel schlechter ist kann ich die leider nicht sagen.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ich habe auch die unbeleuchtete Version auf meinem Diana Panther 31, und nach etwa 3000 Schuss noch keine Probleme mit dem Rohr. Und das obwohl meine Österreichische bockt wie sonstwas, das steckt das Glas locker weg.

    Die Qualität ist meiner Meinug nach ganz gut dafür das es so günstig ist. Und die Genauigkeit reicht locker für ein Freizeitluftgewehr.

    Ich würde es mir jederzeit wieder kaufen.

  • Gut, das ist gut. Ich danke euch herzlich.
    Ich war im Begriff mir die unbeleuchtete Version zu kaufen. 60€ für Beleuchtung halte ich für irrsinnig! Noch dazu ist es unnötig. Ein Review fand sich schlicht und einfach aber eben nur bei der beleuchteten Version...

    die Genauigkeit reicht locker für ein Freizeitluftgewehr

    Könnte es auch für sportliche Zwecke mithalten? Ich sehe keinen Grund der dagegen spricht. Könnte es theoretisch nicht locker für das Field Target-Schießen dritter Klasse ausreichen? Auf eine maximale Entfernung von 25m ist die Vergrößerung ja zumindest optimal...

    Stirb Zielscheibe!! :johnwoo:
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  • Zum einmessen der genauen Entfernung ist es nicht sehr genau...beim 3-9x42 (NSGCAK) habe ich zwischen der 10 -15 Meter Entfernung über 2cm "spielraum" für die Entfernungseinstellung, bei 15-20 ca.1cm und zwischen 20-30 Meter auch nur 1cm... das ist nicht viel und ein Meter ungenaues messn kann wohl schon ein Fehlschuß bedeuten...- allerdings weiß ich nicht wie es bei dem 4-12 fachen aussieht.

    Ich würde ne höhere Vergrößerung wählen...(du mußt ja nicht mit der schießen,- €dit: ich meinte mit der höheren Vergrößerung).


    Und über die haltbarkeit der unterne NSGCAK Serie bin ich mit meinen beiden defeckten auch nicht zu frieden...

    P.S. ollis 4-12 hat anscheinend auch schon nach kurzer Zeit und wenigen 1000 Schuß aufgegeben.(wohl aber ein Garantiefall).

    Wenn du mehr Geld locker machen kannst, dann mach es...und kaufe dir ein besseres ...ich habe hier 3ZF`s für 300€ rumliegen,- alle defeckt und mein Diana Glas (4-16x42) habe ich auch gerade eingeschickt...-ich hoffe ich bekomme ein neues auf Garantie aber auch das sollte nicht Sinn der Sache sein.

    Das einzige was schon ewig und auf allen Waffe hält ist mein Tasco 2,5-10x42 , was aber für FT nicht zu gebrauchen ist und für mich auf 25 Meter anstrengend wird , nach kurzer Zeit...mei Sima 6,5-20 x 44 ärgert bis jetzt noch nicht und hat 5 Jahre Garantie.- Und ich hoffe das ich die garnicht brauche... ( zum "kurze" Entfernungen messen gehts und bei schießen bin ich eh auf nur 14 facher..)

    Leave No Man Behind

    2 Mal editiert, zuletzt von Dispatcher (23. Juli 2011 um 22:31)

  • Könnte es theoretisch nicht locker für das Field Target-Schießen dritter Klasse ausreichen? Auf eine maximale Entfernung von 25m ist die Vergrößerung ja zumindest optimal...


    Nein. Habe ich auf meiner ersten Feinwerkbau 300 auch ausprobiert. Du kannst einfach nicht vernünftig ausmetern, das Glas bzw. die Parallaxeverstellung ist zu gutmütig, das Bild ist fast immer klar. Somit kannst du über die Parallaxeverstellung keine Entfernung messen und keinen Haltepunkt ermitteln.

    Ich lehn' mich weit aus dem Fenster und bestimmt gibt es viele mit einer anderen Ansicht, aber ich bin der Meinung Gläser unter 24x Vergrößerung sind Mist für Fieldtarget, selbst für 7,5J. 32x sollte es schon sein. Und wer jetzt wieder brüllt solche aberwitzigen Vergrößerungen bräuchte man auf einem F-Luftgewehr nicht, der hat noch nie FT geschossen. Ich schiesse 40x und werde bei passender Geldbeutelfüllung in 50x investieren.

  • Hmm, nun gut. Ich dachte mir schon, dass die Parallaxe nur zum endgültigen Scharfstellen und zum Ausgleich minimaler Unschärfe dient. Ich habe mich eher etwas falsch ausformuliert. Ich wollte eigentlich wissen, ob man mit dem Zielfernrohr auch noch auf 25m und mehr präzise schießen kann. Kann man es auf noch auf solche Entfernungen präzise einstellen? Wo liegen denn dessen Entfernungsgrenzen?
    Übrigens hätte ich nie gedacht, dass ein wirklich brauchbares Zielfernrohr für das Field Target-Schießen so teuer ist. Wie viel kosten denn solche?

    Danke für eure Hilfe.

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    Einmal editiert, zuletzt von Schützenherz (23. Juli 2011 um 21:30)

  • @ Schützenherz, mit dem Glas kann man auch noch auf 300m was treffen (natürlich nicht mit einem Luftgewehr)!
    Wenn du das ding auf deinem LG montiert hast und weist wie du anhalten musst, wirst du auf 50m mit einem :F: Luftgewhr auch noch was treffen! Liegt aber meist an dem der hinter dem Gewehr sitzt ;)

    Und wenn du ernsthaft FT schießen möchtest; würde ich mich dem Rat von Marc anschleißen und mir ein ZF mit großer Vergrößerung kaufen!

    Gruß

    :thumbsup: FT Team :W: iesloch Stand Chef :thumbsup:

    Unwissenheit verschwindet durch lesen, Dummheit hingegen verbleibt.
    Diese Information war kostenlos, ich hoffe aber, sie war nicht umsonst. :whistling:

  • Manche schiessen ein 90 Euro Ritter-Glas. Das hat mit dem Preis erst mal nichts zu tun. Im Field Target wird der Parallaxeausgleich zum Messen der Entfernung (=Kenntniss des Anhaltepunktes/Klickverstellung) benutzt. Wenn das nicht funktioniert sehen die Chancen eher schlecht aus. Für Funshooting/Plinken/Dosenschiessen, wie immer man es nennen will, ist das Airking ein super Glas.

  • Nun ja, das ist halt das Problem bei mir. Ich suche halt die Brücke zwischen Freizeit und Match. Genauer gesagt suche ich daher ein Luftgewehr, welches, wenn man es zu kontrollieren weiß, auch an die Präzision eines Matchgewehres reicht. Wenn man den Prellschlag also voll kontrollieren kann ist auch ein Federkolbengewehr miteinbezogen. Dazu suche ich ein Zielfernrohr, welches einfach und günstig ist und richtig eingestellt, auch locker an die Präzision seiner Field Targed-Genossen rankommen kann. Aber letztendlich habe ich gelernt, dass solche Zielfernrohre im Field Target selbst, nichts verloren haben und das Freizeitgewehre auch solche bleiben. Egal wie präzise sie sind, wofür gibt es denn Matchwaffen.
    Aber sonst, was haltet ihr von meiner Kombination? Das HW 77 im HW 97-Schaft ausgerüstet mit dem NSGCAK 4-12x42mm. Ich hallte es für eine sehr preiswerte und präzise, also eine sehr gelungene, mit welcher man zielgenaue Ergebnisse erzielen kann. Das genügt. Auf die vollkommene und millimetergenaue Präzision der Matchwaffen kommt es nicht an, denn wer kann schon auf dem Millimeter genau schießen? Und der Diabolo spielt ja auch noch 'ne Rolle... :new16:

    Mit vielen Grüßen,

    Schützenherz.

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  • Das HW97 ist auf jeden Fall ein tolles LG.

    Ich durfte auch letzte Wochenende eins ausprobieren, und zwar das Modell mit dem Lochschaft. Das FT-Tier fiel gleich beim ersten Schuss.

    Ich würde Dir als Zielfernrohr das Tasco 2,5-10x42 empfehlen weils sehr robust ist und eine gute Optik hat. Scharf ab 3m. Dazu eine AOP55-Montage, dann hast Du gleich eine verstellbare Montage falls Du doch noch ein größeres Glas zum FT dazu kaufst.

    Wenn Du nur gelegentlich FT schießen willst, schau Dir mal das Ritter 6-24x50 mit Frontparallaxe an. Habs selbst ausprobiert in Dorsten und ich kam damit gut zurecht. Für Gelegenheite-FT-Schützen muss es kein 400,-€ ZF sein.

  • Das HW77/97 wird oft im FT geschossen und ist nach einigen Modifikationen über alle Zweifel erhaben. Die Sache driftet allerdings ab. Im FT geht es nicht nur darum wie präzise ein Gewehr auf Entfernung, sagen wir mal 12m, ist, sondern wie gut der Schütze vermag die Entfernung zu messen/herauszufinden, den Haltepunkt zu bestimmen und zu treffen. Das hierzu eine gewisse technische Grundausstattung von Nöten ist, erklärt sich von selber. Das hat mit "einstellen" nix zu tun. Wenn du weisst wie weit dein Ziel entfernt ist und wieviel Klicks du am Verstellturm drehen musst um Fleck zu schiessen oder wieviel Dots du drunter oder drüber halten musst, wirst du auch mit der HW77/97 treffen. Eben das Messen funktioniert mit dem Airking nur bedingt, deshalb wird das der eigentliche Hemmschuh sein.

    Das es einzelne Überkandidelte im FT gibt die es mit der Ausrüstung gern ein bischen übertreiben, ist klar. Aber das sind nicht alles Spinner die zu viel Geld haben. Viele Sachen haben einen einfachen und einleuchtenden Grund. Nur die meisten wollen die Gründe entweder nicht hören, oder verstehen es ganz einfach nicht.

  • Je höher die ansprüche an das Material, je mehr kohle musste dafür bezahlen :whistling: ganz einfach!

    :thumbsup: FT Team :W: iesloch Stand Chef :thumbsup:

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  • Hm, Ein wenig muss ich schon immer lächeln wenn man sich die Entwicklung ansieht.

    ich weiß noch vor ein paar Jahren als ich hier ins Forum kam. Im FT-Bereich war das Simalux 6-24x50 das Top-ZF und wurde immer empfohlen. man hat auch super Ergebnisse damit erzielt. Heute lachen die meisten über ein 6-24x50. 40fach muss es schon sein... Und am Besten ein Computer zur Flugbahnberechnung am Gewehr.

    Was die meisten übersehen, wer nicht schießen kann, der trifft auch mit der besten Ausrüstung nichts. Mir kommt es leider teilweise vor, als wäre FT nur noch ein Wettrüsten und eine Materialbeschau nach dem Motto "schaut her, ich habe das teuerste und längste Zielfernrohr".

    Ich denk dann immer an den User Gunsmoker hier aus dem Forum, der uns bei einem kleinen privaten FT-Schießen, mit seiner HW45 Luftpistole mit Kimme und Korn, alle nass gemacht hat.

  • @ Drangdüwel, darum gehe ich 3x die Woche Trainieren!

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  • Ich hab meine Feinwerkbau 700 auch gleich nach dem Kauf mit Diopter auf dem FT-Stand geschossen. Man muss das nur mal differenzieren, hier geht es nicht um Materialschlacht sondern darum das man sich nicht der Utopie hingeben braucht mit dem 4-12x Airking "richtig" FT schiessen zu können. Ich hab das 6-24 Ritter selber auf meiner Feinwerkbau 150 und das kommt schon eher an etwas brauchbares dran.

    Wenn jemand der Meinung ist absichtlich mit schlechtem Material beim FT schiessen zu müssen, ist das vollkommen seine Entscheidung. Ich habe lediglich die Aussage widerlegen wollen das das Airking für FT geeignet ist. Und das mit einer, für mich, einleuchtenden Begründung. Auf einem anderen Gewehr habe ich ein 100€ 10-40x50 ZOS-Glas. Auch damit kann man schiessen. Und es war nicht teuer.

    Das Airking ist ein super Glas, aber für FT eher nicht geeignet. Been there, done that.

  • Ich finde es immer wieder Lustig wenn wir mit " völlig ungeeigneten " Mitteln beim Stammtischtreffen / Jahrestreffen bis 50 m Super Ergebnisse erzielen.
    Sicher ist es ein Unterschied ob ich auf einem Sandsack / Zweibein auflegen kann oder " frei " Hand schießen muss.
    Der unterschied liegt aber eher am Schützen und nicht an meiner Waffe.
    Übrigens habe ich mit dem Air King keine großen Unterschiede beim Ausmetern innerhalb der normalen 25 m für :F: Waffen.
    Sicher gibt es riesige Unterschiede betreffend der Lichtstärke etc.


    Joachim

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  • Also jetzt aber Klartext...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Schützenherz (23. Juli 2011 um 23:12)