HW100 Gemeinschaft

Es gibt 7.094 Antworten in diesem Thema, welches 1.314.965 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. April 2024 um 16:47) ist von Peterle57.

  • Hmmmm...ich frage mich grad wie ihr denn den Druck aus der Kartusche lasst wenn sie noch eingeschraubt ist?
    Geht doch eigentlich nur über die Schraube mit der Kugel(2675/76/77)
    Da wäre ich aber vorsichtig bei noch 200bar in der Kartusche 8|:whistling::/

    Also ich hab meine HW 100 / 16 J. jetzt mehr als 5Jahre, u.nur rausgeschraubt wenn die Dichtung hinüber war...u.mein System ist total in Ordnung u.liefert immer saubere Ergebnisse ab.

    Na u.wer sich mal mit einem aus einer Tauchschule unterhalten hat, der weiß das wenn ein System drucklos ist, sich darin Feuchtigkeit bilden kann, was zu Korosion führt.
    Worin sollte also der Sinn darin liegen dem Waffensystem freiwillig Feuchtigkeit zu zuführen??

    Niemand von denen füllt je eine Atemluftflasche wenn diese ganz leer war...die geht dann erst zum TÜV u.wird geöffnet...soviel mal dazu.

    Also das Gewinde der HW ist doch ein Feingewinde, was jegliche Art von verschmutzung mit klemmen einhergeht...ein bischen zu fest dabei vorgegangen, oder verkantet u.es ist im Eimer....immer mit Gefühl!
    Manchmal hilft bei Feingewinden mit einer feinen Messingbürste es Vorsichtig zu Säubern(Kartusche u.Einsatz)...säubern von Restschmutz mit einem weichen Fuselfreien Tuch.
    Dann ein bischen weißes Fett von Feinwerkbau drauf(u.bitte nur dieses)es hat seinen Grund....dann sollte es evtl. wieder gehen.
    ansonsten bleibt nur einschicken zu Weihrauch!
    Denkt dran 200 Bar sind nicht ungefährlich...weshalb sonst braucht so eine Stahl Kartusche wohl TÜV???...Pflege ist das A+O dabei :thumbsup:8)

    Hoffe es hilft euch ein wenig. ;)

  • weshalb sonst braucht so eine Stahl Kartusche wohl TÜV???.

    Weil der DSB es irgendwann ab dem Jahr 20xx nach einigen Kartuschenplatzern (wegen fehlerhafter Kartuschen) so gewollt hat.
    Nach Druckbehälterverordnung wäre der TÜV nicht nötig.
    Dies nur am Rande erwähnt.

  • So, habe meinen Fehler gefunden und jetzt geht es wieder wie es soll.
    Ohh man, wie blöd von mir.. :/

    An dieser Halterung lag nur ganz minimal das ZF auf, das reichte aber schon aus, das die Kartusche schwerer ein und auszuschrauben war.

    Grüße

    Mike

    Grüße

    Mike

  • Hmmmm...ich frage mich grad wie ihr denn den Druck aus der Kartusche lasst wenn sie noch eingeschraubt ist?
    Geht doch eigentlich nur über die Schraube mit der Kugel(2675/76/77)
    Da wäre ich aber vorsichtig bei noch 200bar in der Kartusche 8|:whistling::/

    Also ich hab meine HW 100 / 16 J. jetzt mehr als 5Jahre, u.nur rausgeschraubt wenn die Dichtung hinüber war...u.mein System ist total in Ordnung u.liefert immer saubere Ergebnisse ab.

    Na u.wer sich mal mit einem aus einer Tauchschule unterhalten hat, der weiß das wenn ein System drucklos ist, sich darin Feuchtigkeit bilden kann, was zu Korosion führt.
    Worin sollte also der Sinn darin liegen dem Waffensystem freiwillig Feuchtigkeit zu zuführen??

    Also bei mir ging die Kartusche ja rein und raus, war durch meinen dummen Fehler nur etwas schwerer als normal..
    Ich habe jetzt nur wegen dem Test die Luft aus der Pressluftkaetusche mit der dazugehörigen Entlüftungsschraube entweichen lassen, waren ca. 150bar und es ging Problemlos.
    Ich drehe nur nach jedem Schießen die Kartusche ein wenig raus, damit kein Druck am System liegt. Verstehe ich dich richtig und du lässt die Kartusche drin?

    Grüße

    Mike

    Grüße

    Mike

  • Ich drehe nur nach jedem Schießen die Kartusche ein wenig raus, damit kein Druck am System liegt. Verstehe ich dich richtig und du lässt die Kartusche drin?

    Wie das bei Weihrauch nun empfohlen wird weiß ich nicht.
    Walther empfiehlt die Kartusche erst bei einer Nichtnutzung von über 14 Tagen zu entfernen.
    Somit wird meine Kartusche nur zum füllen (ca. 600 Schuss oder alle 6 Wochen) entfernt.
    Und das hat das LG bisher klaglos überstanden.

  • HW100 die kleine Diva mit den 1000 Möglichkeiten :D
    also ich Schraube meine Kartuschen zum befüllen immer Raus ist einfach Handlicher für mich. Und wenn man ein Freischwingenden Lauf hat ist das kein Problem. Ich habe hier eine HW100 ohne QuickFill wie bekommt man da wohl Druck drauf?
    Gefährlich und unpräzise wird es wenn der Lauf nicht Freischwingend ist. denn dann reichen die Bewegung beim Herrausnehmen und wieder einsetzen der Kartusche aus um die Halterung 0,01mm zu versetzen und Zack passt das das ZF nicht mehr und Vielleicht gehen sogar die Streukreise auf.

    Wer Tief in der HW100 Materie drin ist der hat auch kein Problem die Kiste wochenlang Drucklos zu lassen. Was soll schon großartig Passieren? Regulator Dichtungen sind nicht mehr in Form? okay dann halt 1 Woche Druck bissl bewegung und Wir pendeln uns mit der v0 wieder ein. am Schlagstück seh ich eh keine Problem PTFE juckt es in der Regel nicht.

    Cooler Tipp für Konstanz wäre noch den Repetierhebel bei nicht gebrauch offen zu lassen. Dann drückt der Ladedorn nicht immer vor die Dichtung. und hier und da ein Tröpfchen Silikonöl hilft auch. Aber auch eine Andere Dichtung kann wunder bewirken....NBR ist nicht das einzige....und Falls doch dann Minimum nen NBR90. Bei mir ist z.Z FKM drin.

    Dann ein bischen weißes Fett von Feinwerkbau drauf(u.bitte nur dieses)es hat seinen Grund

    Denn Grund würde ich gerne mal wissen? dazu auch gerne die Spezifikationen von "weißes Fett" Wusste bis gerade nicht einmal das Feinwerkbau eigenes Fett Herstellt.
    Bei mir ist einfach Silikon öl drauf. Reicht.....100 mal Rein raus kein Problem und ich hab nichts anderes auser Silikonöl vorne beim Regulator...so ungewolllt Fett im Regulator ist auch doof.
    EDIT!: Das Regualtor Ventil teilt sich das Gleiche Gewinde wie die Kartusche. Dahinter ist natürlich eine Dichtung aber Trzdem würde ich da nicht einfach mit irgendein Schmierittel dran gehen(Krichend und so). Und der Gewindeeinsatz (wo halt die Kartusche Hereingeschraubt wird) Hat auch etwas Silikon öl bekommen.

    An dieser Halterung lag nur ganz minimal das ZF auf, das reichte aber schon aus, das die Kartusche schwerer ein und auszuschrauben war.

    Wenn die Halterung weiterhin alle Oringe besitzt auch die am Lauf, einfach die Halterung beim herausdrehen der Kartusche lösen und später dezent wieder andrehen. Das System ist gnadenlos nur mit einer Schraube Fest, das dazu noch in Holz und wenn dann sogar die Vertiefung im Holz für den Ventilblock nicht passen, überträgt die Halterung jedesmal anders die Kraft auf dem Lauf. (wie oben schon erwähnt)

    LG ^^

  • Also was meine Hw100 betrifft, so steht sie immer "unter Dampf". Ich fülle die Kartusche sogar meistens
    nach dem schießen wieder auf die 200 Bar auf. Ich habe mal gelesen, da es unter Druck besser ist für die Dichtungen,
    und bist jetzt kann ich keine Nachteile feststellen.
    Wenn ich das Geräte eine Woche oder so nicht im Einsatz hatte, dann brauch es lediglich 4 oder 5 Schuss
    bis der Haltepunkt wieder stimmt, und alles funktioniert ganz normal.
    Ich bin von dem vielen rein und raus schrauben der Kartusche nicht so überzeugt, ich schone lieber das Gewinde.
    Klar, wenn das mal kaputt geht kann man die Hülse tauschen, aber wenn dabei das Gewinde der Kartusche auch was ab bekommt, dann ist es schlecht.
    Und was die Fettfrage angeht, so gibt es da sicher unterschiedliche Meinungen.
    Ich habe mir, weil man es für manche Dichtungen nehmen soll, eine Tube von dem Molykoto 111 Compound Fett gekauft und benutze das auch für das Gewinde. Bis jetzt alles super.
    Es ist allerdings unglaublich, was die für so ne Tube Fett aufrufen. Jetzt weis ich, warum in den mit den Dichtungen mitgelieferten Tütchen immer nur so absolute Minimengen drin sind.

    Gruß
    Peter

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Wenn man die Kartusche herausschraubt hält Fett
    nicht lange, der Luftdruck bläst es in alle Richtungen
    weg...
    Ich habe mal einige Versuche mit FlunaTec gemacht,
    das hält wesentlich länger.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Fett vermeide ich, da es Schmutzpartikel bindet, welche zu Abrieb und in Folge dessen zu Schwergängigkeit führen.
    Bei Walther und Anschütz Gewehren bin ich damit bisher immer gut gefahren.

  • Moly 111 ist Scheinbar ein Gutes Zeug. Und 25euro 100 Gramm ist in dem Bereich scheinbar ein Schnapper. Gibt Hightech FettZeugs z.b
    von Molykotte da Kosten 100g 250 Euro. Man munkelt das es sich auch in Preller verwenden läst.

    Noch eine kleine Kleinigkeit:
    Bei der Suche nach das Beste Regulator PcP FettzeugsDings bin ich auf etliche englischsprachige Beiträge gestoßen oft Moly 111 oft Racketenwissenschaft. Dann aber nach so 5 Std Google und gefühlt 10 Artikel Lane Regulator Historik. Ein deutschsprachiger Artikel.
    Dort war die Rede von SilikonFett strecken mit SilikonÖl für Tellerfedern damit kein Fettpolster entsteht. Und der Autor hieß auch noch Daniel also musste das Stimmen!
    100cst bestellt und moly111 etwas Gestreckt....fand ich Ganz gut auch wenn ich nicht weiß was das Öl mit Moly111 macht.

  • Ja da scheint das Moly111 wirklich preiswert zu sein.
    Das Feinwerkbau Spezial Gleitfett kosten 100g 198,75.-€.

    Aber von dem Zeug braucht man ja nicht so viel,so ein Fwb Fett mit 4g kostet 8.-€ und hält eine Zeit lang.

    Grüße

    Mike

    Grüße

    Mike

  • Hi Daniel,

    100cst bestellt und moly111 etwas Gestreckt....fand ich Ganz gut auch wenn ich nicht weiß was das Öl mit Moly111 macht.


    da ich ja noch genug von dem Zeug habe könnte ich das ja auch mal versuchen.
    Kannst du mir sagen, was du für ein Öl benutzt hast?
    Ach ja, und wie viel Fett mit wie viel Öl?
    Dann kann ich deine Mischung erst mal übernehmen.

    Gruß
    Peter

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • Ich hatte damals (in dem Artikel) Silikonfett aus dem
    Tauchshop mit Silikonöl aus der Sprühdose gemischt.
    Das Öl ist sehr dünnflüssig und man braucht nur ganz
    wenig.
    Heute verwende ich dickflüssiges Silikonöl das für die
    Stoßdämpfer von RC-Cars angeboten wird. Das gibt es
    preiswert und in kleinen Gebinden.
    Eine Viscosität um 3000 hat sich bewährt.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Wenn man das Silikonöl von Ballistol aus der Sprühdose in eine Schale sprüht wird das nach einiger Zeit auch mehr zu einem relativ flüssigem Fett. Es fließt nicht, ist aber auch nicht so fest wie normales Fett.
    Wäre das ebenfalls verwendbar?