Reck Wildcat Revolver!

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 5.811 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Oktober 2008 um 16:41) ist von Cannyblue.

  • Hey ich aber vor kurzem einen Reck Wildcat Revolver mit 4 Zoll Lauf und Holzgriffschalen erworben und die Waffe hat eine Chrome Optik, endweder durch Abschleifen oder echt Chrome der Waffe!? Deshalb würde ich gerne wissen ob es die Waffe in Chrome mal gab oder nicht !!! bzw was die Waffe so wert wäre !
    Bekommen tue ich Sie allerdings erst nächste Woche, deshalb habe ich leider keine Bilder für euch!
    MFG
    Cannyblue

  • Zitat

    Original von JC-Denton
    @Alpha1802 Mußt die Schulterstütze absägen, dann hast Du den Revolver mit dem längsten Lauf im Forum. ;)

    Naja, 12" ist ein bissel lang...allerdings sollen wohl S&W Griffschalen K/L-Frame passen.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von ALFHA1802
    Hallo Canny,

    mir ist bisher noch nie eine Chrome-Variante der 3 Modelle aus der "Wildcat"-Serie zu Gesicht gekommen. Holzgriffe, b.w bei der langen Ausführung (Revolvergewehr) Holzschaft ist serienmässig angeboten worden.

    Ich habe aus der Serie das "Revolvergewehr"

    Gruss
    Alfred


    HAHAHAHAHA :laugh: :laugh: tchuldigung aber isch finde das ding iwie häßlich.
    ich kann sowas nich ab. hier noch ein beispiel ^^ (sry is nunmal geschmackssache)

  • Mhm, also mit Holzgriffen (einfache Ausführung, glatt mit goldener "Reck"-Einlage) wurden die vier Waffen der Wildcat-Serie (Tiger, Panther 3"-Lauf, Tiger 4"-Lauf, Leopard 6"-Lauf und das Revolvergewehr "Gepard") im Allgemeinen ausgeliefert.

    Die, im gleichen Jahrzehnt produzierte Serie der Reck-GR90-Varianten (ohne Laufschiene) hatten meines Wissens immer Plastikgriffe - wobei man die Griffe der Wildcat-Serie oder die, mit Fischhaut-Verschneidung versehenen Holzgriffe der "scharfen" Reck-Revolver-Varianten (in 4mmM20, 4mmR oder auch .22lfB bis .38Spl.) verwenden konnte.

    Ein Foto der Griffe ist auf meiner HP :new16:

    S&W-Griffschalen könnten ggf. passen, jedoch müsste man diese modifizieren, sodass die Federhülse, die unten aus dem Griffstück steht, einen Platz findet - bin mir da aber nich ganz sicher, könnte es aber probieren, da ich die Wildcat- und die GR90 Serie komplett habe :lol:

    Die 4"-Version ist wohl der Tiger, wenn ich das noch richtig weiß - will jetzt aber nicht nachsehen - zu spät ;D

    In Chrom-Optik oder vernickelt gab es diese Serien definitiv nicht - habe da irgendwo noch alte Prospekte.

    Der Wert des Teiles, sollte die "Brünierung" tatsächlich abgeschliffen worden sein, ist m.E. eher gering - bzw. würde mich so ein Teil nicht mehr interessieren, da kein originaler Zustand - bestenfalls als Ersatzteilträger.

    In einwandfreiem optischen Zustand (quasi ungeschossen) habe ich sowas in einem bekannten Auktionshaus so um die 150,-- Euro gesehen.

    Die Waffen dieser Serien leiden alle unter einem Problem - die Blattfeder des Trommeltransporters leiert sehr schnell aus oder bricht - wenn man den Revolver abschießt oder "bespielt" - Ersatzteile kann man sich dann nur "basteln". Das nur am Rande.

    :W: ir sind konservativ! :new11: http://www.zentralzuender.de

    VDB Fördermitglied, FWR & GRA Mitglied

    Mitglied im VdW und der FESAC

    Einmal editiert, zuletzt von harryumpf (5. Oktober 2008 um 22:36)

  • Zitat

    Original von harryumpf
    Die 4"-Version ist wohl der Tiger, wenn ich das noch richtig weiß - will jetzt aber nicht nachsehen - zu spät ;D

    .

    Nein, Tiger ist 6". 4" ist der Leopard und 2,5" ist der Panther. Wobei letzterer das hässliche Entlein der Baureihe ist.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von Cannyblue
    Mhh ich habe hier im Forum zumindest gelesen das Ding sehr Robust und eine Super Verarbeitung haben soll???
    Revolver .380: Reck Wildcat - Veteranentreff

    MFG
    Cannyblue

    Habe bereits 2 der Reck-Tiger durch Federbruch "geschrottet" (wenn man sich nicht zu helfen wüsste :))) einen vor einigen Jahrzehnten, einen aktuell.

    Die Verarbeitung ist im Allgemeinen ja nicht schlecht, da die Waffen aus den gleichen Teilen bestehen, wie die "scharfen" Kollegen - aber das Problem mit der Trommeltransporterfeder hatten meine leider alle. Okay, man kann sich eine Blattfeder eines aktuellen SSW-Revolvers entsprechend anpassen - es ist trotzdem unschön.

    :W: ir sind konservativ! :new11: http://www.zentralzuender.de

    VDB Fördermitglied, FWR & GRA Mitglied

    Mitglied im VdW und der FESAC

    Einmal editiert, zuletzt von harryumpf (5. Oktober 2008 um 22:45)

  • Ja, die Verarbeitung ist nicht schlecht.

    Kritk gibt es von mir nur für die Trommelachse (recht dünnwandig, wenn auch aus Stahl, ich hatte mal einen mit gebrochener TA in den Fingern) und für das Oberflächenfinish der Stahlteile (die Brünierung ist gut und tiefschwarz, aber man hätte vorher etwas feiner schleifen können).

    Ein weiterer Punkt, allerdings nicht technischer Natur, ist der Hahn.
    Der ist einfach nur unförmig, ein Zielen (das Ding gab es schließlich auch in .38Special) im DA ist unmöglich.


    Stefan

  • Volle Zustimmung - mhm, hatte mal einen .38Spl. der Recks in der Hand - also ehrlich, in diesem Kaliber hätte ich den nicht schießen wollen - da sind mir die Weihrauch .38iger (oder die alten von Röhm) lieber, auch Spritzguss, aber vertrauenerweckender ;)

    :W: ir sind konservativ! :new11: http://www.zentralzuender.de

    VDB Fördermitglied, FWR & GRA Mitglied

    Mitglied im VdW und der FESAC

    Einmal editiert, zuletzt von harryumpf (5. Oktober 2008 um 23:01)

  • Zitat

    Original von badyan98

    HAHAHAHAHA :laugh: :laugh: tchuldigung aber isch finde das ding iwie häßlich.
    ich kann sowas nich ab...

    @ badyan98:

    Du hast mich überzeugt, ich werde das "Ding" jetzt wegwerfen! Darf ich Deine Abfalltonne dafür verwenden? :laugh:

    Aber Du hast Recht: Über Geschmack kann man darf man nicht streiten!

    Gruss
    Alfred

  • @HW Junkie:

    Nein, der Reck - Westernrevolver im Kaliber .357Mag. hat einen Stahlrahmen (heißt glaube ich R14) und den gab es mit Stahrrahmen auch im Kaliber .30Carbine.

    Ein befreundeter BÜMA hat gerade so ein (sehr, sehr seltenes) Modell zum Verkauf, das hatte ich am WE in der Hand.

    :W: ir sind konservativ! :new11: http://www.zentralzuender.de

    VDB Fördermitglied, FWR & GRA Mitglied

    Mitglied im VdW und der FESAC

    Einmal editiert, zuletzt von harryumpf (6. Oktober 2008 um 07:01)

  • Zitat

    Original von HWJunkie
    Das irritiert mich jetzt aber doch!

    Es war mal ein .357er bei eGun drin, der nur noch als Belegstück verkauft wurde.
    Sinngemäß: "Haarrisse im Gussrahmen"

    In Stahl wäre der Rahmen zu stabil für derartige Veränderungen (außer jemand kühlt den Rahmen auf -60° und verfeuert Maximalladung).


    Stefan

    Doch ehrlich, der Rahmen ist aus Stahl. Im Übrigen gab es den Revolver auch in 9mmPara.

    Leider sind Links auf laufende Auktionen verboten aber in einem großen Auktionshaus wird gerade einer in 9Para verkauft - den hatte ich auch schon in der Hand.

    Edit:
    So rauh, wie der Rahmen aussieht, könnte es tatsächlich Stahlguss sein??? aber definitiv kein Zink!

    Im Buch "Pistolen und Revolver" von B. Zhuk und B. Bruckner ist der Revolver mit seinen Bauvarianten beschrieben.

    Ich hätte selber gerne so einen Revolver für meine LEP-Sammlung, aber die sind ja so selten hier zu haben.

  • was mich bei dem revolvergewehr interessiert: wie sind die griffschalen befestigt? kann man die (mitsamt der schulterstütze) der länge nach in 2 hälfte teilen? das wäre relativ intsabil, oder?

    o
    L_
    OL
    this is Schäuble. copy Schäuble into your signature to help him on his way to überwachungsstaat.