ZitatOriginal von Floppyk
Es wird nicht umsonst als das "grüne Abitur" bezeichnet.
Ich kenne Hilfsarbeiter (=zu dumm für Hauptschulabschluss) die den Schein haben... Also spar dir den MöchtegernIntelligenteMännerMitWaffenUnsinn...
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ZitatOriginal von Floppyk
Es wird nicht umsonst als das "grüne Abitur" bezeichnet.
Ich kenne Hilfsarbeiter (=zu dumm für Hauptschulabschluss) die den Schein haben... Also spar dir den MöchtegernIntelligenteMännerMitWaffenUnsinn...
ZitatOriginal von Herr L.
Zum besseren Verständnis unsere Nahrungsquellen sind die Nahrungsquellen der kulturfolgenden Wildtiere. Das bedeutet je mehr Nahrung wir produzieren ( bessergesagt je mehr Flächen wir zur Produktion nutzen )desto größer die Population dieser Tiere.
Im Rhein - Maingebiet ereicht der Kaninchenbestand in Extremlagen momentan 1 Tier auf 25 qm das wird in den nächsten Wochen mangels Nahrung und den damit verbundenen Seuchen rapide abnehmen.
Gleichzeitig wird der Druck auf noch nicht geerntete Felder groß sein.
Wenn das so ist, müssen wir unsere Nahrung schützen, aber dann sollten wir uns fragen wieso das so ist.
ZitatOriginal von Herr L.
Diese hohe Population erreichen solche Schadnager bei entsprechendem Nahrungsangebot in kürzester Zeit. Darum ist ein strategisches Vorgehen bevor es zur Katastrophe kommt notwendig. Die Populationen der natürlichen Feinde steigt zwar auch aber eben viel zu spät um eine solche Katastrophe zu verhindern.
Ich glaube sogar das die Population der natürlichen Feinde nicht sonderlich steigen wird, dafür wird gesorgt...
ZitatOriginal von Herr L.
Die Jagd ist berechtigt, weil wenn sie intelligent durchgeführt wird ( was leider eher selten ist ) sie ein probates Mittel darstellt unsere Nahrungsressourcen zu schützen.
Jein, dann wäre die Jagd berechtigt, aber es berechtigt sie nicht generell.
ZitatOriginal von Herr L.
Die Motivation des Jägers stellt kein Eignungskriterium dar, ob er wie ein Fretchen im Blutrausch einen ganzen Bau auslöscht oder dies tut weil er es als seine traurige Pflicht ansieht macht im Ergebnis keinen Unterschied
Ganz großes NEIN, die Motivation des Jägers ist DAS Eignungskriterium.
Der Jäger der tötet wie ein "Frettchen im Blutrausch", tötet auch dann wenn es nicht erforderlich ist, nur zur Befriedigung, qausi "just for fun", wie man so schön sagt.
ZitatOriginal von Herr L.
Falsch! Wir produzieren derzeit zu wenig Nahrung in der BRD um deren Bürgern das Kalorien-Minimum garantieren zu können, d.h. wir müssen mind. 30% unserer Nahrung importieren.
Es geht darum zu zeigen das wir von Jägern geschossenes Wildfleisch nicht zur Ernährung Brauchen, da es nur einen Bruchteil ausmacht.
ZitatOriginal von Herr L.
Alles in allem habe ich den Eindruck es mit Schreibtischtätern zu tun zu haben deren z.T. romantisch verklärtes Bild einer Natur die sie nur vom Hörensagen her kennen Ihren Blick trübt.
Dem ist aber nicht so, ich wohne relativ ländlich und kann behaupten das ich die Natur nicht nur vom Hörensagen kenne.
ZitatOriginal von Herr L.
Da ich hier ganz klar zwischen allen Stühlen sitze klinke ich mich aus.
Schade, aber es steht jedem frei an dieser Diskussion teilzunehmen.
Michael
Aufgrund der Tageszeit erlaube ich mir nur auf einen Punkt zu antworten der hier genannt wird ..
ZitatOriginal von AD-iceman
Der Jäger der tötet wie ein "Frettchen im Blutrausch", tötet auch dann wenn es nicht erforderlich ist, nur zur Befriedigung, qausi "just for fun", wie man so schön sagt.
Ich sehe das anders - der Jäger, und insbesondere Revierpächter - bekommen vom Staat genaue Abschusszahlen vorgeschrieben. Wenn sie diese nicht einhalten bekommen sie gewaltige Probleme - sowohl finanziell als auch das was ihren Jagdschein bzw. Revier angeht.
Die einzigen Jäger die ich kenne die "just for fun" töten sind Trophäenjäger. Diese bezahlen eine menge Geld dafür dass sie kapitale Tiere erlegen dürfen, um sich dann deren Schädel im Wohnzimmer an die Wand hängen zu dürfen. Mit der herkömmlichen Jagd wie sie normalerweise ausgeübt wird hat dies aber sehr wenig bis garnichts zu tun.
Aber auch die Trophäenjagd hat ihre Vorteile. So sind etwa Jagdreisen nach Afrika zwar sehr als reine Spaßjagden verschrieen, aber man sollte auch beachten was dabei an Geld ins Ausland fließt. Etwa die Elefantenpopulation die aufgrund von enormen Schutzgebieten extrem angestiegen ist - und dann kommen Leute die ein Vermögen dafür bezahlen dass sie so ein Tier erlegen dürfen. Außerdem wird jeder Körperteil anschließend von der lokalen Bevölkerung verwertet, ohne Ausnahme. Es geschieht somit das was ich bereits genannt habe - Leute bezahlen dafür dass sie Arbeit machen dürfen, für die eine Regierung ansonsten andere Menschen bezahlen müsste.
Und für arme Länder wie die in Afrika sind Großwildjagden mehr als nur eine kleine Einnahmequelle, sie sind ein wichtiger Wirtschaftszweig.
Gruß Georg
ZitatOriginal von Paddy
Ich kenne Hilfsarbeiter (=zu dumm für Hauptschulabschluss) die den Schein haben... Also spar dir den MöchtegernIntelligenteMännerMitWaffenUnsinn...
So kannst du das auch nicht sehen. Wenn etwa ein Hilfsarbeiter eine Maschine im Wert von Millionen bedienen kann, einen Führerschein mit all der Verantwortung im öffentlichen Straßenverkehr machen kann, sogar im Zweifel einen Leo II fahren (oder gar damit schießen) muss, dann ist er nicht deshalb ungeeignet zum Erwerb des Jagdschein, weil er kein Abitur hat.
Allerdings ist es natürlich richtig, dass der Jagdschein leichter zu machen ist, wie ein Abitur und die Bezeichnung "Grünes Abitur" irreführend ist. Da ist die Jägerschaft selbst schuld, wenn man nach außen diese irreführende Wortwahl verwendet. Der Jagdschein ist insofern nichts anderes wie ein Führerschein und die Ausbildung hierzu ist nicht mehr oder minder schwer.
Normalerweise wird ein Jagdschein-Inhaber auch nicht sofort alleine auf die Tierwelt losgelassen, sondern lernt dann erst mal einige Jahre weiter, bis er irgendwann mit ausreichend Wissen versorgt, vielleicht ein eigenes Revier bekommt. Dies sollte man fairerweise auch nicht verschweigen, um hier keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen.
ZitatOriginal von Paddy
Ich kenne Hilfsarbeiter (=zu dumm für Hauptschulabschluss) die den Schein haben... Also spar dir den MöchtegernIntelligenteMännerMitWaffenUnsinn...
Außnahmen gibt es immer, aber das dürfte eine absolute Ausnahme sein, zumal ein ungelernter Hilfarbeiter wohl kaum das Geld für die Jagerei haben dürfte.
ZitatOriginal von Floppyk
Außnahmen gibt es immer, aber das dürfte eine absolute Ausnahme sein, zumal ein ungelernter Hilfarbeiter wohl kaum das Geld für die Jagerei haben dürfte.
1 Offizieller Revierpächter... und Inoffiziell sind es 10 "Jäger" (die Mehrheit in der Unterschicht anzusiedeln)
die Geld zusammenlegen und in ihrer Freizeit ohne Kugelfang in Richtung Naturschutzgebiet schießen das die Äste wackeln.
Anschließend (aus Angst vor Anzeige weil sie mich bemerkt haben)
anspaziert kommen und erzählen sie hätten eine Frau mit 2 Kindern gesehen die mit Böllern geschmissen haben...
Ist also eher die Regel. Bei uns jedenfalls!
Ich möchte darauf hinweisen,dass ein Akademiker mit Sicherheit nicht der bessere Jäger ist als ein "dummer" Bauer.
Soll heißen: Wer nichts für Mathematik etc. übrig hat, und deshalb in der Schule nicht weit gekommen ist,kann trotzdem ein passionierter Jäger sein!
ZitatOriginal von ProNothe
Ich möchte darauf hinweisen,dass ein Akademiker mit Sicherheit nicht der bessere Jäger ist als ein "dummer" Bauer.
Soll heißen: Wer nichts für Mathematik etc. übrig hat, und deshalb in der Schule nicht weit gekommen ist,kann trotzdem ein passionierter Jäger sein!
Wir sprachen von der Jagdprüfung und deren Schwierigkeitsgrad! Also mal schön beim Thema bleiben... Ob ein "dummer" Bauer weniger geeignet ist eine Waffe zu führen lass ich mal im Raum stehen
ZitatOriginal von Paddy
Wir sprachen von der Jagdprüfung und deren Schwierigkeitsgrad!
Ich weiß,darüber sprach ich doch!
Also nochmal.Was ich sagen wollte ist,dass jemand der mit z.B Mathematik nichts am Hut hat,und deshalb schlecht in der Schule war, deshalb nicht gleich Schlecht in Dingen sein muss in denen es in Flora und Fauna geht.
ZitatOriginal von ProNothe
Ich weiß,darüber sprach ich doch!
Also nochmal.Was ich sagen wollte ist,dass jemand der mit z.B Mathematik nichts am Hut hat,und deshalb schlecht in der Schule war, deshalb nicht gleich Schlecht in Dingen sein muss in denen es in Flora und Fauna geht.
IQ ist immer ein Vorteil...
Wie ich sehe ist es überflüssig mit dir zu diskutieren.Wenn du meinst "Gute Zeugnisse guter Jäger",mein das weiter.Kann ich auch nicht ändern.
Ich kenne einige Jäger und kann das nicht bestätigen.
ZitatOriginal von ProNothe
Wenn du meinst "Gute Zeugnisse guter Jäger",mein das weiter.Kann ich auch nicht ändern.
Ich kenne einige Jäger und kann das nicht bestätigen.
Nein, er sagte: "IQ ist immer ein Vorteil"
Und sorry, ich habe schon einige "Volldeppen" gesehen die das "Grüne Abitur" offenbar mit einstelligem IQ geschaft haben. Und das hat sehr wohl Auswirkungen auf das Verhalten dieser Jäger.
ZitatOriginal von Erklärbär
Nein, er sagte: "IQ ist immer ein Vorteil"
Und sorry, ich habe schon einige "Volldeppen" gesehen die das "Grüne Abitur" offenbar mit einstelligem IQ geschaft haben. Und das hat sehr wohl Auswirkungen auf das Verhalten dieser Jäger.
Also ich würde das jetzt nicht unbedingt mit der Jagd dingfest machen. Auch in meinem Beruf in dem die meisten die total Studierten sind gibt es zu 80% Pfeifen. Also Studium, Beruf usw. sollten wir hier mal rauslassen. Schon weil es Leute gibt die einfach mehr Glück hatten(schon das Bundesland kann da entscheidend sein).
ZitatOriginal von Mansour
Also ich würde das jetzt nicht unbedingt mit der Jagd dingfest machen. Auch in meinem Beruf in dem die meisten die total Studierten sind gibt es zu 80% Pfeifen. Also Studium, Beruf usw. sollten wir hier mal rauslassen. Schon weil es Leute gibt die einfach mehr Glück hatten(schon das Bundesland kann da entscheidend sein).
Klar! Die Bundesländer verteilen die Intelligenz
ZitatOriginal von Mir
...und in ihrer Freizeit ohne Kugelfang in Richtung Naturschutzgebiet schießen das die Äste wackeln.
Anschließend (aus Angst vor Anzeige weil sie mich bemerkt haben)
anspaziert kommen und erzählen sie hätten eine Frau mit 2 Kindern gesehen die mit Böllern geschmissen haben...
Sowas klingt nicht nach Verantwortungsvollem Umgang mit Waffen und lässt auf den geringen IQ schließen...
ZitatOriginal von Mansour
Auch in meinem Beruf in dem die meisten die total Studierten sind gibt es zu 80% Pfeifen. Also Studium, Beruf usw. sollten wir hier mal rauslassen.
Das Studium, Beruf und Sozialer Status damit nichts zu tun haben, würde ich so nicht unterschreiben. Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber meinen Beobachtungen zu folge steigt mit der Hierarchieleiter die durchschnittliche "Denktiefe" und somit auch die Einschätzung von Handlungsfolgen und das Risikobewusstsein immens.
Sagen wir es doch einfach so, ein Jagdschein ist kein Flugschein, vielleicht ein Auto-Führerschein, macht aus -keinem- Bürger einen vorbildlichen Jäger, Flieger und / oder Auto-Fahrer
Man kann bei einigen oder sogar vielen nicht auf deren Intelligenz schließen, wenn sie in der Jugendzeit zu faul waren und in Folge den Schulabschluss versiebt haben. Die sind halt (zu) spät wach geworden, um die Ernsthaftigkeit des Schulabschlusses zu verstehen. Ist zwar auch Dummheit, muss aber anders bewertet werden.
Wann wird dieser unsägliche Thread, der absolut nichts mehr mit dem Ursprungsthema zu tun hat, endlich geschlossen. Sonst seit Ihr Mod's auch nicht so zaghaft.