Welcher Kaliber ist für das schiessen auf hohe Weiten mit höchstmöglicher Präzision? Ich denke, das der kleinere Kaliber weiter fliegt, weshalb ich diesen wahrscheinlich wählen werde, aber ich will so weit wie möglich mit einem Gewehr
schiessen und gleichzeitig noch bei einer Präzizion bleiben, wo man den 10.Bereich auf einer 12. Scheibe noch treffen kann.Schiessen werde ich mit einer HW 100,
dem ich einen neuen Kunststoffschaft ala AWM verpassen werde. Wer nicht weis wie eine AWM aussieht, in meinem Avatar ist das Bild einer AWM zusehen.
Kaliber 177. vs. Kaliber 22.
-
Sniper Bravo -
30. Juni 2006 um 21:46 -
Geschlossen
Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 7.461 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
AFAIK gibts gar keine Kaliber .22 -Waffen. Denn Kaliber .22 ist das was der Volksmund "Kleinkaliber" nennt und dafür brauchste ne WBK.
-
Zitat
AFAIK
....was bedeutet das
Gruß Thomas -
As Far As I Know...
-
As Far As I Know=
Soweit ich weiß
Doch, es gibt auch Diabolos in .22, oder auch 5,5mm. Es gibt sogar 6,35mm Diabolos (.25).
Das was du meinst sind scharfe .22er Randzünder (short oder auch long rifle), die sind WBK-pflichtig. Die Diabolos nicht, und auch die LGs in dem Kaliber auch nicht, wenn sie halt weniger als 7,5J haben.
Erst 15 Jahre alt und dann eine HW 100 besitzen...
Gruß
Marcel -
AFAIK - as far as I know - soweit ich weiß.
Es gibt jede Menge .22-Luftdruckwaffen (fast die komplette Produktpalette bei Weihrauch ist in dem Kaliber lieferbar), selbst verständlich auch mit -Stempel.
Wenn man weit schießen will, sollte man beim auf jeden Fall zu 4,5mm greifen.
.22er Dias sind 80-100% schwerer, also entsprechend langsamer (7,5Joule dürfen ja nicht überschritten werden), dadurch ist ihre Flugbahn deutlich gekrümmter, was natürlich aus die Präzision geht.Stefan
-
Zitat
AFAIK - as far as I know - soweit ich weiß.
...ah danke Jungs -
AFAIK=As Far As I Know
Es gibt auch Diabolos in 5,5mm die heißen im englischsprachigen Raum auch .22. Es gibt sogar Luftgewehre im Kaliber 6,35... auch wenn zugegebener Weise das reichlich exotisch ist.
Das typische Kleinkaliber währe genau genommen .22 lr. Und da sind tatsächlich Waffen wie auch Munition Erwerbserlaubnispflichtig.
Bei den Luftgewehren solange sie ein haben ist das Kaliber egal.
Für -Versionen ist in aller Regel 4,5 geeigneter. Zudem hat man eine bedeutend größere Auswahl um die passende Munition zu finden.
Zum Thema Kaliberwahl beim Luftgewehr wirst Du aber mit der SUCHE etliche einträge finden.
-
Gab es da nicht mal balistische Berechnungen wonach das optimale Kaliber eigentlich 5,0mm wäre?
Ich meine irgendwo mal so etwas gelesen zu haben...
Das .177 (4,5mm) bietet den Vorteil einer lang gezogeneren Flugbahn, hat aber den Nachteil durch das geringe Gewicht eher durch Seitenwind beeinflusst zu werden.
Das .22 (5,5mm) bietet den Vorteil geringere Seitenwindabweichung, hat dafür aber eine sehr krumme Flugbahn.Mit 6,35mm hab ich gar keine Efahrung, es wird auch relativ selten genutz... Vorteil dürfte hier noch geringere Anfälligkeit für seitliche Abweichungen sein, Nachteil noch mehr gekrümmte Flugbahn...
Denn je größer das Kaliber, desto schwerer die Munition, resultat daraus ist bei Gleichbleibender Mündungsenergie eine geringere Geschwindigkeit.
-
ich empfehle mal einen Blick ins Lexikon:
-
und ich dachte .22 ist 5,6mm und die 5,5mm Dias sind "was anderes"...ja gut dann gibts natürlich auch -Waffen in .22 *jetztbesserweiß*
-
guckst du .....
-
Zitat
Original von hardcorevibes
und ich dachte .22 ist 5,6mm und die 5,5mm Dias sind "was anderes"Fang bei Nenn-Kalibern bloß nicht an zu Denken oder zu Rechnen. So genau wird das alles nicht genommen. z.B. 9mmR ... die Patronen haben einen Außendurchmesser von 9,5mm, eine 9mm PAK ist in Wirklichkeit 9,4.
Selbst bei den scharfen Kalibern findet man meist keine einzige Stelle wo das Nennkaliber wirklich mit dem Meßschieber aufs Komma genau nachzumessen währe.
-
Also Kaliber .177 ist das Rasantere Kaliber von der Balistik interessanter. das Kaliber .22 ist bei Luftgewehren meiner Meinung nach etwas träger, der Dia hat auch weniger Geschwindigkeit bei einer Geschoßenergie von 7,5 Joule ( )
Kalibe .22lr, oder weil Wir hier in Deutschland sind .22 lfb (lang für Büchse) ist ein Kleinkalibermaß.
-
Zitat
Original von Freggl70
Kalibe .22lr, oder weil Wir hier in Deutschland sind .22 lfb (lang für Büchse).22 lfb gibt es nicht, das ist nur ein oft auftauchender Mischmasch... es ist .22 lr oder 5,6mm lfb
-
wenn man ein 5,5mm gewehr richtig einstellt, klapts auch mit dem treffen. ist eben alles eine sache der qualität der waffe.
hier versucht sich jemand mit einem HW30 in 5,5 mm beim FT.
auf 30 m fast jeder schuss ein treffer und das mit dem glas. alle achtung!! -
Zitat
Original von Freggl70
Kalibe .22lr, oder weil Wir hier in Deutschland sind .22 lfb (lang für Büchse) ist ein Kleinkalibermaß.wenn das also die für büchse sind wie heißen dann die für pistole? gibt es pistolen die auch lr/lfb benutzen? als wir letztens mal zum spaß auf dem KK schießstand waren hatten wir auch einen pistolenschützen dabei. ich glaube das er sich aber auch aus der selben munitionsbox bedient hat wie wir mit den Langwaffen.
-
Es gab auch noch die .22short, die ursprünglich für kleine Taschenrevolver entstand.
Deren zielballistische Qualitäten waren allerdings relativ mager, weshalb das Aufkommen modernerer Materialien im Waffenbau auch die "Gewehrpatrone" für Taschenwaffen ermöglichte.
.22short hat allerdings sehr lange überlebt, die Disziplin "Olympische Schnellfeuerpistole" wurde in diesem Kaliber geschossen, da aufgrund der geringen Energie die störende Waffenbewegung fast vollständig vermieden werden konnte..22lfB war übrigens lange Zeit eine gängige Kaliberbezeichnung.
Auch auf Schachteln CIP-zugelassener Munition findet sich die Kombination .22 Lang für Büchsen, kann also nicht so kritisch sein.
Die deutsche/europäische Regulierungswut dürfte zum Verschwinden der ".22lfB" geführt haben, in alten Quellen wird diese Bezeichnung beinahe ausschließlich verwendet.Stefan
-
Zitat
Original von RD-Reaper
wenn das also die für büchse sind wie heißen dann die für pistole?Genau so.
Es gibt auch eine ganze Reihe Pistolen in .22 lr.
Meine Güte... "Para Bellum" heißt auf Latein "für den Krieg", trotzdem schießen Sportschützen 9mm Parabellum. Und blos weil ein Kaliber z.B. .308 Winchester heißt, bedeutet das noch lange nicht das man es nur aus Waffen von Winchester verschießen kann.
-
Das mit der HW 100 war nicht so gemeint, das ich diese Waffe schon besitze,
es war die Frage gestellt, welcher Kaliber aus DIESER Waffe abgeschossen am weitesten fliegt und noch eine gute Präzision vorweist.Und hier kann ich gleich noch meinen Senf bezüglich der Sportpistole im Kaliber 22.lfb dazugeben:
Es gibt diese Waffen schon, ein Beispiel ist die Walther GSP oder die Feinwerkbau AW 96( Mein persönlicher Favorit). Ich habe schon mit der GSP geschossen, aber nur 5 Schuss unter Aufsicht des Besitzers und des Standwartes. Ich habe mich vielleicht gewundert wie viel Energie dahinter steckt. dagegen sind 7.5j ja fast nichts. Diesen Vergleich kannn ich sowohl vom Gefühl her belegen, als auch von den Energieraten her. Das Einzige was den Unterschied zwischen der KK-Patrone
für Gewehr und für Pistole ausmacht ist die Stärkere Ladung, da das Geschoss bei der Pistole in einem ca. 10cm langem Lauf auf ca.320 m/s beschleunigt werden muss.Dazu kommt noch die Energie wo für den Nachlademechanismus gebraucht wird. Und schon sind wir bei der benötigten stärkeren Ladung . -