Habe eine Commando-II von Barnett. Dazu habe ich mir seinerzeit die stärkste "Zielscheibe" von Frankonia geholt. Das ist so eine Art Holzgestel voll mit Kunststofffolienlagen speziell für sehr starke Armbrüste gedacht. Trotzdem zerbröseln mir die Pfeilspitzen eine dahinterstehende 12mm starke Sperrholzplatte - und das bei einer Entfernung von ca. 20m!!! Hat jemand die gleiche Armbrust und einen einfachen Tipp?
Wie stoppt Ihr die Pfeile starker Armbrüste?
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flens69 -
19. Juni 2004 um 17:01 -
Geschlossen
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telefonbücher sind serh gut und preiswert .
cu crossi
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kauf dir ein paar festgepresste strohballen und stell sie auf.
dass müsste glaube ich fürs erste reichen -
ich hab von schlottmann eine ca. 10cm dicke Scheibe aus gepresstem Stroh; die hat bisher alles gehalten (Armbrust, Bogen, sogar einen Speer).
allerdings nich geeignet um ständig draussen zu sein.
Die Pfeile einer Armbrust lassen sich allerdings nur sehr schwer wieder
herauszihen, praktisch nur mit einer Ziehhilfe (Gummilappen etc.)cu
sonic -
Lange Zeit war das Auffangen der Pfeile das größte Problem beim Armbrustschießen für mich.
Irgendwann habe ich mir eine gute Zielscheibe gekauft, die den Pfeil in verschiedenen Schichten bremst.
Trotzdem steckten auch aus größerer Entfernung die Pfeile noch sehr tief in der Scheibe, so dass das Herausziehen immer eine Qual war.
Irgendwann habe ich mir dann den "Gorilla Grip", ein Pfeilzuggummi bei Arrowinapple bestellt.
Damit kann man den Pfeil gut festhalten, ohne abzurutschen.
Ein Problem gab es jedoch weiterhin: Manchmal stecken die Pfeile so tief in der Scheibe, dass man nicht genug Platz vor der Befiederung des Pfeils hat, um ihn schonend herauszuziehen.
Dann habe ich mir den "Excalibur-Schraubgriff" gekauft, den man einfach hinten in den Pfeil reinschrauben kann.
Dieses Gerät für 13 Euro war der beste Kauf an Zubehör, den ich jemals gemacht habe!!!
Das Herausziehen der Pfeile ist damit ein Kinderspiel, egal wie tief der Pfeil in der Scheibe steckt!
Kein Verbiegen, kein Schwitzen mehr!
Ausserdem ist der Schraubgriff sehr handlich.
Einziger Nachteil: Er funktioniert ausschließlich bei Excalibur-Pfeilen! -
sorry fens , es komt auch auf die dicke der telbücher an . in berlin sind die sehr dick . wenn du dir ne dauerhafte scheibe bauen willst , brauchst du 2 lagen telbücher . am besten tauchst du die offene seite in verdünnten holzleim ( aber nur am rand ) . dadurch zerfleddern die teile nicht so schnell . dann verschraubst du die erste lage mit möglichst wenig spax-schrauben auf ne stabile holzplatte . die zweite lage am besten mit holzleim auf die erste kleben( bzw ein paar spaxschrauben am rand sind o.k.) . aber immer versetzt , so das es keine lücken zw der ersten und der zweiten lage gibt . zum abschluss am besten noch ne auflage von etaform ( der normale scheibenstoff ) oder teppichresten . der sorgt dann dafür das der pfeil sich beim auftreffen nicht verwindet . sonst wäre der pfeil auch krumm . als ständer baust du dir am besten so nen art bilderständer aus dicken dachlatten .
und nicht vergessen : das gute stück nicht draussen im regen stehen lassen . die tel bücher saugen sich dann voll . und die bekommt man dann nicht mehr alleine ( gewicht ) weg
.cu crossi
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Hallo Flens, hallo crossbow,
sorry aber wenn ihr weiter solche Empfehlungen gebt, steigert Ihr doch nur den Pfeilverkauf des Handels, weil die Pfeilverluste in die Höhe schnellen. Nichts für ungut, aber
für einen guten Pfeilfang reicht schon ein alter Kartoffelsack ( Jute oder so ähnlich, nicht aber diese Kunsstoffdinger).
Dieser wird gefüllt mit alten Klamotten in kleineren Stücken und nebenbei fest gestopft.
Fertig ist der preiswerte Pfeilfang, der in der Wirksamkeit noch mal zulegt wenn Ihr ihn an 2 oberen Punkten freischwingend aufhängt.
Das hält sogar noch stärkeren Armbrusten als die Commando II stand. -
Zitat
für einen guten Pfeilfang reicht schon ein alter Kartoffelsack ( Jute oder so ähnlich, nicht aber diese Kunsstoffdinger).
Dieser wird gefüllt mit alten Klamotten in kleineren Stücken und nebenbei fest gestopft.
Fertig ist der preiswerte Pfeilfang, der in der Wirksamkeit noch mal zulegt wenn Ihr ihn an 2 oberen Punkten freischwingend aufhängtauch ne sehr gute lösung . muß ich bei gelegenheit mal ausprobieren .
die telbücher haben sich bei mir immer bewärt .
cu crossi -
Pfeile stoppen ,--ganz einfach: Speisskübel kaufen ,mit Lumpen vollstopfen und das Ding mit einer Ethafoam Scheibe aus dem Bogensporthandel verschliessen. So ein Ding trotzt meiner Excalibur schon seit Jahren (wenn sie bei Bedarf gewartet wird).
Grüße aus Dorsten:
Wann gibst denn endlich eine Interssengemeinschaft Armbrust im ,,Pott" -
Hallo
Habe mir eine Scheibe gebaut, die gerade mal 5€ kostet. Ich habe mir 2 Tüten Kleintierstreu gekauft. Das Zeug ist schon gepresst.Diese Übereinandergestellt und mit 0,8mm Teichfolie umwickelt. Da reicht 1 Mal. Das Ganze mit Klebeband festmachen. Eine Hartschaumplatte davor und fertig.
Der Pfeil geht ca 10 cm rein, bleibt gerade und verzieht sich nicht. Allerdings ist das nur als stationäre Scheibe gedacht, denn wer will das Ding schon mit rumschleppen.
Ich schiesse auf 15m Entfernung.
Panzer II mit Optik 4x32. -
Zitat
Wann gibst denn endlich eine Interssengemeinschaft Armbrust im ,,Pott"
Sobald ihr genug Pfeile habt um nicht alle 10 Schuss nach forne zu rennen.
-Und es genug Leute gibt, die sich dafür interessieren (Erich bring ab und an eine Armbrust und Scheibe mit). Theoretisch gibt es Möglichkeiten, wenn z.B. nicht viele FT-Schützen da sind und nur eine Seite der Lanes aufgebaut ist. Dann kann man auf der Einschießlane (oben, im Freien) locker mal 2 Stunden lang mit den Pfeilen werfen, ohne jemanden zu stören.Mir würden ein paar Spaßschiessen auch gut in den Kram passen, aber so lange nur alle 2 Wochen in Dorsten geschossen werden kann, bin ich dagegen dafür das Training ausfallen zu lassen. Ich brauch das nämlich dringend.
Gruß MOA
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das beste ist und bleibt eine strawtec scheibe aus bis zu 20t druck gepresstem stroh.
für deine brust ausreichend.
(ab 60cm durchmesser bis ca. 120cm!!!)
10-15cm stark, allerdings sehr schwer.andere alternative ist eine spezielle scheibe die es in guten läden gibt für armbrüste entwickelt, mit auswechselbarem center!!!
der Pfeil muss übrigends durch die scheibe gucken, denn im idealfall wird derselbe durch die reibung am schaft gebremst.!!!
bei schlagartigem abbremsen (siehe bratt hinter der scheibe) oder gar pures holz o.ä. wird die energie zu schlagartig abgegeben und fürht zur zerstörung (bei alu zur verbiegung) des pfeils.
mit guten pfeilen nur auf gute scheiben schiessen
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Um es einfach nochmal zu sagen (mir glaubt ja immer noch keiner)
Die Lösung mit dem Mörtelfass hat sich bewährt ,ist obendrein transportabel und schont die Bolzen (Pfeile).Ein wenig basteln muss man schon. Strohscheiben hinterlassen Brösel an den Pfeilen , saugen sich bei Regen voll und sind sau schwer.Irgend welche vollgepfropften Säcke zermöbelt man in kurzer Zeit ,und hat damit nur Müll am Boden liegen .Wer etwas Kohle investieren kann ,soll sich aus dem Handel so einen fertigen Ethafoamblock kaufen . Das ist natürlich das non plus ultra ,derweil man beschädigte Mittelplatten einfach auswechseln kann.
Jetzt noch eine Profezeihung von mir : Schiesst ihr auf irgend ein anderers Zeugs ,leiden erst die Bolzen ,dann die Treffgenauigkeit usw. Resultat : Die Armbrust steht im Schrank und wird nie wieder rausgeholt ! (sorry)
Wann gibt es endlich das ertse Armbrusttreffen in NRW???????????? -
Hallo,
habe mir eine Scheibe nach folgendem Prinzp gebaut; Kosten unter 10 Euro!
Die Scheibe besteht aus 2 Grundstrukturen:
I. Teppich
II. VogelsandZu I. : Habe ca 2-3m2 Teppich im Keller gefunden, diesen in ca Din A3 große Stücke geschnitten. Die Teppichstücke (12 Stück) übereinander gelegt und mit Klebeband fixiert.
Erster Test mit der Pistolenarmbrust: aus 20cm Entfernung dringen die Bolzen ca 2-3 Schichten ein.Zu II. : Habe mir insgesamt 15Kg Vogelsand gekauft; 6 Päckchen a 2,5Kg zu 45 Cent das Stück. Jeweils 2 Päckchen übereinander gelegt, mit Frischhaltefolie umwickelt und mit Klebeband fixiert. Die Päckchen nebeneinander auf die Teppichelemente gelegt und mit Klebeband fixiert. Fertig.
Aufbau: Scheibe zum Schießplatz (d.h. freies Feld) getragen, auf dem Boden mit Rückenstütze aufgestellt.
Ergebniss: Die Bolzen meine Barnett Commando 2 Compound dringen ca. 15-20cm in die Scheibe ein, werden gestoppt ohne Schaden zu nehmen. Ich habe mit einen Aluminium-Bolzen ca. 50mal aus 15-30m Entfernung auf die Scheibe geschossen ohne dass der Bolzen Schaden nahm.
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Mannoman, das mit dem Teppich wollte ich schon letztes mal hierschreiben.
Generell habe ich festgestellt, Stroh ist echt das beste! Aber nicht immer zur Hand.
Vorschläge:
Diese Grosspackungen Kleintierstreu mit Teppich umwickeln
Oder vieleicht mal ein paar Kokosfasermatten übereinander kleistern
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man nimmt sich einen großen sack stoffsack der schön haltbar ist kein plastik
und stopft da stoff rein also pullover altkleider halt die ihr nich mehr braucht
wichtig ist das ihr das schön fest zusammen drückt
dann hält es auch ne exomax gut aus
habe schon alles ausprobiert und das ist mit abstand die beste variante
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Hat einer von Euch schon mal diese festen Gummimatten ausprobiert, die bei Schaukeln als Fußbremse verlegt werden.
Ich habe noch solche Gummi-Platten da. Die sind ungefähr 3 cm stark und saumäßig schwer. Die gibt es in jedem Baumarkt.Heute hab ich mir eine normale Strohscheibe (6cm) besorgt, die - ich weiß - nie und nimmer ausreicht. Aber dort will ich eventuell diese Gummiplatten dahinter befestigen.
Sollte jemand schon negative Erfahrung damit gemacht haben (vielleicht kommen ja die Pfeile wegen der Gummiplatten zurück....
) bitte schreiben, bevor ich mich ins Unglück stürze.
Ich werd Euch meine Erfahrungen schreiben.Grüße,
Miles
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Also ich würde dir von den Matten abraten. Auf dem Schießplatz wo ich mit Armbrust schieße ist die Wand des 18-Meter-Standes hinter den Scheiben mit ähnlichen Matten geschützt. Ein Bogenschütze hat mal massiv daneben geschossen, den Pfeil hat er nicht aus der Matte bekommen ohne diese zu zerschneiden. Und Bogenpfeile sind dünner.
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RE: Gummiplatten als Pfeilstopp
Habe auch schon mal Stücke aus Transportbändern aus dem Bergbau
versucht. (Gummibahnen mit Gewebearmierung). Die Bolzen stecken so fest ,das man sie beim herausziehen verbiegt.