Beiträge von wulf

    Ok,
    man muß wohl demzufolge bei der Armbrust immer einen "subjektiven" Fehler
    bei der Streukreisermittlung - durch verwackeln usw. - akzeptieren.

    Oder man fixiert die Armbrust,

    bei einem Gewehr könnte ich es mir so vorstellen, und schiesst dann immer mit dem selben Pfeil
    oder Patrone wobei bei letzterer ja auch wieder eine gleiche Ladung vorausgesetzt wird.

    Dann würde man doch bei einer Armbrust von einem echten Streukreis reden können?!

    @ Norman B

    ....Compounds nutzen ein komplexeres System für einen "vermeintlichen" Vorteil, welches sie durch geringe Wartungsfreundlichkeit und höhere Fehlerquellen bezahlen....

    Diese Worte kommen mir sehr bekannt vor - siehe eine bestimmte Internetseite und ein bestimmter Händler??!!

    Tut mir leid, aber ich muß einfach darauf reagieren.

    Wieviel Compoundarmbruste hast Du in ständiger Benutzung und wie oft hast Du damit geschossen, dass Du so etwas behaupten kannst???

    Norman,

    tu mir den Gefallen und erkundige Dich einmal richtig wer bei der IBO das Sagen hat, und evtl. auch wer bei der Eropäischen Version die Regeln festlegt.

    Nach den Feiertagen wenn Du Zeit hast.

    Ich kann mir vorstellen, dass Armbrüste nur ihre richtigen Eigenschaften entfalten können, wenn sie auch mit den richtigen empfohlenen Pfeilen geschossen werden, sonst ist es wie bei einem 100PS Motorrad, dass mit gedrosselten Motor nur 80kmh fahren darf.
    Und wenn man genau hinsieht
    hat sogar die Nevada noch schwerere Pfeile als die Excalibur und oder auch die TenPoint ...und was mit schweren Pfeilen im Gegensatz zu leichteren bei gleicher Geschwindigkeit passiert weißt Du ja. - Sie fallen stärker !!

    .....Natürlich gibt es bei einigen Turnieren u.a. Pfeilgeschwindigkeitsbegrenzungen. Aber das würde ja erstmal nicht für Excalibur sprechen, sondern lediglich gegen Great Lakes. Ten Point, Horton, Parker usw.


    Norman

    das gaub ich nicht, denn die Recurves können kleinere Pfeilgewichte verwenden- Compoundarmbrüste dagegen bekommen solche langsamen Geschwindigkeiten mit den normalen Pfeilen überhaupt nich auf die Reihe und dürfen draußen bleiben. - Für wen sind die Regeln also gemacht?

    ....Ich zitiere mal einen Auszug der Erfolge, die mit Excalibur erzielt wurden:


    Hallo Norman,

    Hast Du Dich mal informiert wieviel Leute bei wichtigen internationalen Turnieren mitmachen und welche Regeln es dabei gibt?
    Es gibt unter anderen Beschränkungen über Pfeilgeschwindigkeiten von 300fps.

    Da ich seiner Zeit eine Paradox erwarb, weiß ich ein klein wenig über die Szene.
    4- 6 Teilnehmer waren es im Durchschitt bei nationalen teilweise selbst inzenierten Turnieren - dagegen ist eigentlich nichts zu sagen, weil irgendwo beweisen will man sich ja auch- aber die schossen fast alle Excalibur, weil Kumpels oder Kunden vom Händler.

    Was mir auffällt ist, kein Turnier ist irgendwo hinterfragbar Teilnehmerzahl usw.
    bis teilweise auf die oder das bei AIA. Allerdings auf einen Apfel zu schiessen, hätte ich auch kein Bock drauf. Ein 3 D Turnier ist mir lieber.
    Und seien wir mal ehrlich, wer schon einmal auf solche Kunststoff Trophäen geschossen hat, braucht bei Trefferzonen - die ja nicht immer so klein wie
    Briefmarken sind- eine Armbrust die das bis um die 40m kann und da reichen alle über die hier gestritten wird.

    Hallo Tommy82!


    Während einer bestimmten gleichmäßigen Trefferserie hatte ich bisher mit meiner Excalibur ab und zu unerklärliche Ausreißer.

    Ich kenne jetzt das Problem der Excalibur. Der Teil, der die Sehne im Schloss hält
    hat seitliches Spiel. Und das nicht nur 1mm sondern mindestens 2.

    Und so etwas hat Folgen auf die kontinuierliche Genauigkeit zumindest auf größeren Entfernungen, weil die Richtung des gespannten Bogens geändert wird. Genau so wie der Nockpunkt beim richtigen Bogen. Ich bezweifle auch, dass sich die ganzes Sache beim Spannen selbst ausbalanciert, wenn der "Sehnenhalter oder Haken" beim Laden schnell zuschnappt bzw. herunterfällt.

    Wenn man mit einem Spannseil die Armbrust lädt, mindert man meiner Meinung nach den Mißstand. Es wird aber immer ein Zufallsgenerator dabei sein.

    ...und außerdem hat wolfszeit eine Vixen in braun soweit ich sehe und AIA verkauft das Luxusmodel.

    Aber vielleicht kann mir von Euch mal jemand verraten was bei mir oder bei meiner Paradox falsch läuft, wenn ich z.b. 10 Schuss auf 30m ins Gelbe schiesse und der 11. geht unerklärlich vollkommen aus der Mitte raus. Dann ist eine Weile alles ok und plötzlich wieder das selbe Problem?

    Mein ZF ist in Ordnung, falls jemand auf die Idee kommt
    und
    ich gehe mal davon aus, dass bei einem aufgelegten Schuss mein Fehler relativ klein ist.

    ...ziehe eine imaginäre Linie zwischen den Punkten am Mittelteil, wo die Wurfarme auf jeder Seite enden. Nun, die Position der Griffmulde im Verhältnis zu dieser Linie definiert ein deflexes oder reflexes Mittelteil. Ist der Griff vor der Linie in Richtung auf das Ziel, ist das Mittelteil deflex. Ist er hinter der Linie in Richtung Sehne, ist das Mittelteil reflex. Es wurde immer angenommen, dass ein reflexes Mittelteil anfällig ist für Verdrehung mit der Bogenhand. Es wurde ebenfalls stehts angenommen, dass ein reflexes Mittelteil schneller ist als ein deflexes. Trotz vieler “Durchbrüche” in allen möglichen Bereichen, nimmt ein Bogenschütze das Thema „Deflexes Mittelteil“ als „in Stein gemeißelt“ hin: Deflexe Mittelteile sind immer verzeihlicher als Reflexe. Allein durch die Vermutung es sei weniger leicht eine deflexes Mittelteil zu verdrehen in der Bogenhand, als ein Reflexes. Es wurde immer vermutet, dass die Verdrehung bei einem reflexen Mittelteil dadurch entsteht, dass die Druckpunkte der Wurfarme (da, wo die Wurfarme am Mittelteil befestigt sind) VOR dem Druckpunkt des Griffs liegen.
    Dies ist nicht der Fall!........