Hallo Leute,
habe folgende Frage:
Habe mir eine Barnett Commando 2 Comound zugelegt und und habe mich letztes Wochenende ausführlich damit vergnügt (ca. 50-80 Schuss abgegeben).
Habe anschliesend bei der Waffenpflege festgestellt, dass an einer Seite der Sehne (dort wo die Spannhilfe greift) die oberste Schicht der Sehnenverstärkung leicht zu Seite geschoben (nicht abgenutzt, nur verschoben) ist, so dass die Rolle der Spannhilfe direkt auf den Fasern der Sehne aufliegt. Die Sehne an sich ist im allgemeinen nicht beschädigt und nur minimal abgenutzt (dank dem großzügigen Einsatz von Sehnenwachs und Teflonspray), an der freiliegenden Stelle konnte ich keine übermäßige Abnutzung/Beschädigung festzustellen. Ich habe den Eindruck, dass es sich nicht um einen Abriebprozess (durch Grade oder Unebenheiten) sondern wirklich um eine Verschiebung der verstärkenden Wicklung an dieser Stelle handelt; die andere Seite ist nicht davon betroffen.
Folgende Fragen:
Ist es sicher, bei konstanter Beobachtung der freiliegenden Stelle, mit der Sehne weiter zu schiesen?
Wenn nicht, würde es Sinn machen die mittlere Verstärkung der Sehne, mit einem Kevlarfaden zu umwickeln?
PS: Ich denke, dass es nach wie vor sicher sein sollte, da die entsprechende Stelle nur beim Spannen belastet wird und ansonsten keinerlei Kontakt mit der Pfeilauflage bzw dem Haltemechanismus hat; ich könnte mich natürlich auch irren...