Gastschießen - Rechtliches

Es gibt 67 Antworten in diesem Thema, welches 13.130 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Juni 2021 um 21:58) ist von Sho Ishida.

  • Das ist normal mit dem Abzug, ist bauartbedingt bei jedem Vorderlader so.

    Mal mehr, mal weniger.

    Das Smith Carbine ist wohl schon länger nicht lieferbar.

    Ich frag mich eher, warum kein Erma Gallager :D Oder wenigstens Sharps im richtigem (.54) ;)

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Ich hatte mich vorher nie für das Thema VL interessiert. In meiner Vorstellung waren das immer überdimensionale Steinschlossgewehre, bei denen man die Kugel in den Lauf hämmern muss. Bis ich kürzlich einen Bericht über das Dreyse-Gewehr gelesen und dazu im Netz recherchiert habe. Dass zu VL-Langwaffen auch führige Hinterlader zählen, die sich mit Patronen laden lassen, war mir neu und hat mein Interesse geweckt. Bei eGun wurde ein Chassepot angeboten, allerdings habe ich von dieser Art Waffen keine Ahnung und wollte deshalb nichts Gebrauchtes kaufen. Was auch die Frage nach der Gallager beantwortet. Da niemand Zündnadel-Replikate produziert, bin ich letztendlich be deni Sharpskarabinern von Pedersoli gelandet.

    Das mit dem Kaliber war eine Preisfrage. Die .45er gibt es bei Artax für € 970,-, für die .54er hätte ich mindestens € 1240,- oder in der dann von mir bevorzugten Cavalry-Version 1430,- hinlegen müssen. Was einem Aufpreis von 460- entspricht. Meine Überlegung war, dass wenn ich mir mit dem Gewehr Stand und Verein suche, es sicher nicht meine letzte Waffe bleiben wird, sollte das Teil allerdings im Schrank verstauben, ist das Kaliber egal. Abgesehen davon hatte ich mir den Bericht auf Visier durchgelesen, wo die Tester mit dem .45er auf 50 m einen Streukreis von 18 mm schossen. Stände mit 100 m gibt es hier sowieso nicht und wenn doch, dann wäre dafür nicht nur ein größeres Kaliber, sondern auch einen längerer Lauf angebracht.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Mal eine Frage zur Kalibrierung.

    Eine Le Page ist im Kaliber .36 und .44 verfügbar. Die Kalibrierung dürfte hinsichtlich Reichweite und Treffsicherheit doch kaum einen Unterschied machen, sofern man nicht die für das jeweilige Kaliber maximal zulässige Menge an Schwarzpulver lädt. Oder täusche ich mich da?

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Auf den üblichen 25m? Da spielt das Kaliber keine Rolle. Visier hatte beide Kaliber mal getestet. Die 44er hatte mit optimaler Ladung ca. 40mm Streukreis, die 36er ungefähr 30mm.
    Unterschiede gibt es eher in den weiteren Parametern: v0 250/300 m/s, Geschossgewicht: 120/64 grain. Die 36er reagierte auf unterschiedliche Pulvermengen streukreismäßig gutmütiger als die .44.

    Kauf' doch einfach beide :D

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • Kauf' doch einfach beide

    Alternativ gibt es dafür auch Wechselläufe.

    Das mit der pulverfühligkeit bei der .44 kann ich bestätigen. Aber wenn man erst mal die zur Pistole passende Ladung gefunden hat schießt die super.
    Bei mir funktioniert folgende Ladung gut (wie immer ohne Gewähr und auf eigene Verantwortung):

    14 grain Schweizer Nr. 1 (Piston mit kleinerer Bohrung erforderlich)
    oder 15 grain Schweizer Nr. 2
    Zwischenmittel: 15grain Hartweizengrieß
    Pflaster Gebu 0,18mm, .45 mit Bohrmilch
    Kugeln 0.430/10,9mm


    "There is only one good, knowledge, and one evil, ignorance." - Socrates

  • oder 15 grain Schweizer Nr. 2
    Zwischenmittel: 15grain Hartweizengrieß

    Ist für mich alles noch neu.

    Wozu das Zwischenmittel? Wenn 30 gr Pulver zu stark für den Lauf wären, konnte man doch nur 15 g laden und die Kugel weiter nach hinten schieben.

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    - George Washington -

  • Meine Ladedaten für LePage Pistolen.
    (alle Angaben ohne Gewähr und auf eigene Verantwortung):

    Perkussion .36 : 12 grs Schweiz Nr 2, .354 Kugel, 0,42mm Flintknapper Pflaster gefettet mit Hautcreme mit ca 30% Wasser Zusatz

    Steinschloss .44 gezogen. : 15 grs. Schweiz Nr 2, .435 Kugel, 0,13mm Flintknapper Pflaster, Fett siehe oben.

    Beide schliessen 5 Schuss innerhalb 30 mm auf 25 Meter

    Bei der .36 ist das Pflaster bewusst so stark gewählt, nachdem die Kugel gestartet ist lässt die sich problemlos mit dem Ladestock setzen. Diese Kombi ist aus meiner LePage am präzisesten und bedarf keiner Zwischenreinigung.


    @black_friday. Es ist nur eine Frage und keine Kritik:

    Warum Hartweizengriess?
    Ausserhalb eines Revolvers welche Funktion hat der? Auf einem Schiesstand feuert man die Waffe sehr schnell nach dem Laden ab. Ich glaube nicht das das Pulver durchfeuchtet wird, zumindest nicht ungleichmäßig.
    Der leider schon verstorbene Autor und Kurzwaffenexperte Herr Aicher schrieb in einem seiner zahllosen Tests im DWJ das es nicht umsonst "HART"weizengriess heißt und er den Verdacht hat, das es mit der Zeit das Laufinnere erodiert.
    Hast du deine Laborierungen mal ohne Griess geschossen? Wird der Streukreis schlechter? Vielleicht ist dieser Ladeschritt gar nicht nötig.
    Wie gesagt, keine Kritik, sondern nur ein paar Gedanken die ich dazu hatte.
    Wer trifft hat recht :)


  • Den Grieß verwende ich wirklich wegen dem Durchfeuchten. Ich (er)tränke die Pflaster in Bohrmilch und andernfalls bekomme ich ungleichmäßige Ergebnisse.
    Ich habe aber auch schon andere Pflastermittel probiert und anfangs ohne Zwischenmittel geschossen. Mit der oben genannten Kombination habe ich aber (für mich) das Optimum gefunden (gleichmäßiges Trefferbild, leichtes Laden, kein Zwischenwischen notwendig).
    Zu dem "HART"weizengrieß sagte damals mein Lehrgangsleiter beim Pulverschein (im Bezug auf die Verwendung im Revolver): "Wenn das der Lauf nicht aushält hätte er sowieso nichts getaugt"
    Das Zeug ist ja auch nicht stahlhart.


    "There is only one good, knowledge, and one evil, ignorance." - Socrates

  • @'Maraudeur

    Du hast noch nicht so viel Erfahrungen mit Schwarzpulver sammeln können "...zu stark für den Lauf waeren..." Und ich will dir gerne was darüber erklären.

    Es gibt eine Hoechstladung, die verwendet werden darf. Die liegt deutlich unter der Beschussladung und wie man erstere Berechnet, lernt man spätestens wenn man den Pulverschein macht. Wenn man die überschreitet und es passiert etwas, hat man mächtig Ärger am Hals.

    Dann gibt es noch eine Ladung, die aus einer gegebenen Waffe am präzisesten schiesst. Die findet man durch Versuche und Erfahrung heraus.

    Das was ich nun schreibe, dient nur zur Information und darf auf keinen Fall nachgemacht werden. Er dient nur zu zeigen, was ein moderner Vorderladerlauf aushalten kann.

    In einer älteren Ausgabe des "Black Powder Digest", einer alle paar Jahre erscheinenden Artikelsammlung, findest sich ein Test.
    Man hat versucht einen Vorderladerlauf zu sprengen.
    Auf einem schweren Brett wurde ein Gewehrlauf mit Kaliber .58 befestigt.
    Achtkantlauf , Schlüsselweite 25,4 mm. Aus der Ferne mit Zuendschnur gezuendet.
    Man hat die Ladung ständig erhöht. Am Ende 500 grs. Pulver mit 3 Minie Geschossen a' 600 grs., also 1800 grs. Vorlage. Das hat der Lauf ausgehalten, man hat ihn überall nachgemessen und auf Risse untersucht.
    Danach die gleiche Ladung aber mit 20 cm Abstand zwischen Pulver und Geschossen. (Hohlladung) Die Reste des Laufes lagen danach im Umkreis von 50 Metern verstreut.

    Wie gesagt nicht nachmachen.

    Ich hoffe das war für dich von Interesse Maraudeur. So etwas findet sich sicher auch bei YouTube und dergleichen, aber für mich hat etwas, das jemand unter seinem Namen verfasst und publiziert hat noch einen höheren Wert.

  • Ich habe für meinen 45er Sharps Carbine die dazu von Pedersoli angebotenen Hülsen und Geschosse im cal. .451 gekauft. Das Geschoss passt auf die Hülse und beides zusammen ins Patronenlager des Hinderladers. Allerdings lässt sich das Geschoss nicht mit dem Finger von vorne durch die Mündung drücken. Ist es normal, dass der Geschossdurchmesser quasi zu groß ist, um das Geschoss ohne Gewalt durch den Lauf zu pressen? Das müsste beim Schießen doch die Züge beschädigen.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • @Maraudeur

    Bei Läufen gibt es zwei wichtige Abmessungen. Den Zugdurchmesser und den Felddurchmesser.
    Der Zugdurchmesser ist die grösste Abmessung am tiefsten Punkt der Zuege.
    Müsste im Kaliber .45 bei deinem Sharps irgendwo bei 11.5 mm liegen.
    Der Felddurchmesser ist das Kleinstmass im Lauf. Stell dir den Durchmesser einer Kugel vor, die gerade noch frei durch den Lauf fällt. Bei deinem Lauf vermutlich so um 11.2 bis 11.3 mm.
    Wenn die Anzahl der Zuege gerade ist,(also 4 oder 6 oder 8) kann man das einfach mit einer Schieblehre messen. (Es gibt noch genauere Verfahren, die aber hier nichts zur Sache tuen...)
    Die Breite, Tiefe der Zuege, Drallaenge, ebenfalls hier und heute nichts...)

    Der Geschossdurchmesser liegt beim Zugdurchmesser, besser noch ein paar Hundertstel Milimeter groesser. Also bei dir .451 oder .452, im Bereich um 11.5 - 11.6 mm.
    Natürlich darf ein Geschoss bei einem Hinterlader nicht leicht durch den Lauf gehen. Er muss sich in die Zuege einpressen um abzudichten und den Drall aufzunehmen.

    Halte dich zunächst beim Geschossdurchmesser bei der Empfehlung von Pedersoli. Später kannst du etwas experimentieren.

    Als Gedankenexperiment: Stell dir vor der Sharps ist mit dem Lauf nach unten eingespannt. Nun laden wir ein Geschoss. Und nun noch einen 11 mm Stahlstempel drauf und ganz oben einen (sehr kleiner) Kleinwagen. Der drückt Das Geschoss bestimmt durch den Lauf. Das sind Kraefte die beim Schuss wirken. Ganz normal und fuer den Lauf nicht schädlich. Bei modernen Waffen werden so nicht nur weiche Bleigeschosse durch den Lauf gedrueckt, sondern Mantelgeschosse, oder solche aus massiven Kupferlegierungen.
    Bei 'zahmen' Kalibern wie .38 Spezial oder .45 Acp sagt man als Faustregel das die Laeufe mindestens 100000 Schuss Lebensdauer haben, wenn Bleigeschosse benutzt werden...

    Gedankenexperiment 2: (nur als Anregung)
    Der Geschossdurchmesser ist 11,5 mm. Auf ihn wirkt ein Druck von 700 bar.
    Wie gross ist die Kraft in Newton (kg) die auf das Geschoss wirkt?
    (Druck gleich Kraft durch Flaeche) :)

  • Bei 'zahmen' Kalibern wie .38 Spezial oder .45 Acp sagt man als Faustregel das die Laeufe mindestens 100000 Schuss Lebensdauer haben, wenn Bleigeschosse benutzt werden...

    Bei Teilmantel geht man bei 45 ACP von 6000 Schuß aus. ( ausser Polygonlauf. Der bringt mehr. ) Bei Vollmantel von 3500-4000 Schuß. Ein neuer 8x57 Lauf wird bei mittlerer Qualität mit 6000 angegeben, ein 308 durch das Ovigal Geschoß mit 9000. Das alles gemessen das es dann schon Abnutzungsspuren gibt. Die Läufe sind dann noch nicht wirklich am Ende. Wenn sie fertig sind hilft beim Gewehr nur noch ausbohren lassen vorne an der Mündung bzw. ein Austausch des Laufes. Die meisten fehler passieren übrigens mit schlechter abrasiver Munition und immer noch falschem reinigen. ( die sprichwörtlichen Elefanten aus dem Lauf vertreiben. ) Viel hilft nicht immer auch viel. Was noch zu beachten ist sind die unzähligen Billignachbauten. Gerade beim 1911. Da verabschiedet sich der Stoßboden meist schneller als der Lauf.

    So aber es geht ja um die Sharps hier. Ich muß mir beim Karabiner nachher mal die Länge und das Gewicht googeln. Von Pedersoli in Kal. 451, 3,7 Kg und einer Länge von 985 mm ist wahrscheinlich etwas Übung nötig um den auf 50 Metern im Ziel zu halten da der Lauf ja nur 560 mm lang ist. 7 Züge mit einem Drall von 1:48. Ob das Geschoß bei einer "gut gepackten" Ladung die volle Rotation vollziehen kann oder auf den letzten Zügen abschmiert kann ich schlecht beurteilen da ich bis jetzt nur mal die Sporting von einem Kollegen schießen konnte. Und die ist gewaltig in Kal 54 mit 60 gr Ladung. Aber man muß bedenken sie wiegt auch 4,9 Kg mit dem schweren Achtkantlauf der kaum schwingen dürfte und der Lauf ist fast lo lang wie der ganze Carabine. Davor wäre die Westernausführung das Mittel der Wahl. Mit etwas kürzerem rundem Lauf und 4,7 Kilo Gewicht. Wenn ich alten Recherchen folge dann wurden in dieser Zeit die Adaption auf Kal 54 nicht durch neue Läufe gemacht, sondern es wurde aus Sparsamkeit ein ausgeschossener 451 Lauf frisch ausgebohrt und gezogen. Das war zumindest bei einige Perkussion Infanterie Gewehren so. Was ja nicht verkehrt ist.

    Natürlich ist das heute bei Neuanfertigungen nicht mehr der Fall. Aber trotzdem mal viel Spaß mit der Sharps. Gefallen mir auch. Vielleicht mal eine "Western" in 54 später. Habe ich öfter mal ein Auge drauf geworfen.

    Upps noch eine Frage. Wozu Zwischenmittel oder ein Pflaster bei einer 451. Oder ist das der Hülse geschuldet. Bin da nicht so Firm bei der Sharps. Beim VL Rifle kenne ich das ja nicht. Ausser bei Gewehr, Pistole und Revolver mit Rundkugel.

  • Du schießt einen REVOLVER mit Pflaster?

    Nein. Aber ich lese manchmal die diversen Anfragen dazu und kann mir keinen Reim darauf machen. Ausser das einiges durcheinander gemengt wird. Ich habe die Revolver immer direkt aus der PF geladen. Daumen auf das Füllrohr. Umdrehen. Schieber auf. Schieber zu. Umdrehen und rein in die Kammer damit. Pulver mit Filzpropfen abdämmen und dann Rundkugel drauf. Fertig. Zündhütchen und dann Bumm und viel Rauch. :D

    Bei den Gewehren schieße ich nur gefettete Langgeschosse mit Hohlboden. Pulver rein und gleich mit Setzer Geschoß drauf. Nur ein kleiner Unterschied falls ein Geschoß gewickelt wird mit Papier. Aber ich gieße eh etwas leicht mit Übermaß. Aber so das ich nicht kalibrieren muß. Habe einen sehr guten Kokillen Hersteller aus der Pfalz.

    Gruß
    Michl

  • Ohne Erlaubnis darf ein Gastschütze keinen Umgang mit Schwarzpulver haben. Deshalb reicht es aus, wenn der berechtigte Pulvergeber das Pulver in die Waffe füllt (VL zählt damit bereits als geladen). Die vorherigen und nachfolgenden Schritte darf der Gast auch selbst durchführen.

    Wenn der Inhaber des §27 einen Schützen anleitet darf der unter Aufsicht durchaus selbst laden und schießen. Ich hab schon viele neue VL-Schützen über die letzten 20 Jahre ausgebildet da Spartenleiter VL im Verein...

    Ok, ich denke, ich habe es verstanden. Also beim Schützenverein anrufen und fragen, ob man als Gast mit eigener Waffe und ohne Pulverschein mal zum Probeschießen vorbeikommen kann. Das Weitere ergibt sich dann im Gespräch. :)

    Aber mal was anderes: Hat hier jemand Erfahrung mit Sharps Hinterladern oder besitzt vielleicht einen?

    Habe ich mehrere, wenn Du mal in meine Gegend kommst...

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Nein. Aber ich lese manchmal die diversen Anfragen dazu und kann mir keinen Reim darauf machen. Ausser das einiges durcheinander gemengt wird. Ich habe die Revolver immer direkt aus der PF geladen. Daumen auf das Füllrohr. Umdrehen. Schieber auf. Schieber zu. Umdrehen und rein in die Kammer damit. Pulver mit Filzpropfen abdämmen und dann Rundkugel drauf. Fertig. Zündhütchen und dann Bumm und viel Rauch. :D
    Bei den Gewehren schieße ich nur gefettete Langgeschosse mit Hohlboden. Pulver rein und gleich mit Setzer Geschoß drauf. Nur ein kleiner Unterschied falls ein Geschoß gewickelt wird mit Papier. Aber ich gieße eh etwas leicht mit Übermaß. Aber so das ich nicht kalibrieren muß. Habe einen sehr guten Kokillen Hersteller aus der Pfalz.

    Gruß
    Michl


    Darf man ja alles ganz offiziell nicht so recht.

    Beim Revolver ist, vernünftiges Material vorausgesetzt, eigentlich auch weder Filz noch Fett nötig.

    Eigentlich.


    Und die Gefahr mit der Pulverflasche ist stark übertrieben.

    Habe vor 30 Jahren mal eine gesehen, die sich entzündet hat - wurde entspannt mit dem Fuß weggekickt zum ausbrennen.

    Wie es passiert ist?

    Die lag vorm Schützen auf dem Tisch und Steinschlösser spucken bekanntlich. Ganz zu war sie wohl auch nicht.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."