Luftpistole Feinwerkbau Modell 65 (Fragen dazu...;-)

Es gibt 129 Antworten in diesem Thema, welches 16.955 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. November 2023 um 21:46) ist von holztoto.

  • Bei der 65'er musste ich es machen, da der Holzgriff dringend eine Reinigung braucht.
    Ausserdem klebte einer nicht mehr so richtig drauf.
    Vielleicht lasse ich die auch auf dem 601'er drauf. ;)

    Jetzt, wo Du so etwas geschrieben hast.
    Es soll ja auch ein bisschen Erinnerung an den Verstorbenen bleiben.
    Er hatte ja nun mal viele Jahre damit bei Wettkämpfen geschossen.

    Mal sehen.
    Die rennen ja nicht mehr weg,...sind ja meine. :)

    Viele Grüße

  • Ich wäre bei der 65'er auch gar nicht an eine Schraube gekommen, da klebten die beiden Aufkleber drüber.
    Kannst Du ja auf den vorangegangenen Bildern sehen.

    Viele Grüße

  • Hallo,

    Hast ein tolles Luftgewehr bekommen.
    Ich sehe allein an den Kappen auf dem Korntunnel, dass es eine sehr gepflegte Waffe aus Privathand ist. Und der Auflagekeil verrät mir, dass der Altbesitzer ein Alter erreicht hatte, wo man mit Wertigkeiten wusste gepflegt umzugehen.
    Und zu guter Letzt, die grüne Laufdichtung ist nicht neu aber auch nicht die erste. Das Gewehr war also zur Revision, und das regelmäßig.

    Gruß Toto

  • Es gehören alle drei abgebildet Werkzeuge zur LP 65!Standard Zubehör, wenn mit Koffer geordert.
    Koffer wurde bei FWB im Lager vorgehalten, inklusive aller benötigten Teile. Dazu wurde nur die jeweilig bestellte LP in den Koffer gelegt.
    Je nach Kundenwunsch eine 65,80,oder 90.

    Gruß Toto

    Kühne Behauptung...

    Das mittlere ist zB das sogenannte "Schraubwerkzeug 1500.730.1" zum Gewehr FWB 300.
    Das erste Werkzeug kann ich auf die Schnelle noch nicht zuordnen.

    Zeig mir mal eine Schraube an einer 65, 80 oder 90,
    wofür die beiden ersten Schlüsselweiten passen sollen.
    Die sind für Diopterscheiben und Kornhaltemuttern.

  • Sorry, ich hab nur das gezeigt, was das Internet gefunden hat. Mehrmals gefunden.

  • Aufkleber jeder Art löse ich mit Solvent 50 Etikettenlöser von Kontaktchemie.

    Bei meiner Diana 75 hatte ich jedoch das Problem, dass das Holz darunter nicht nachgedunkelt ist. Auch nach viel Schleifen zeichneten sich die alten Umrisse noch ab. Da musste ich mit Beize ran.

    Diese Trophäenaufkleber sind ein Unsitte. Nur den des Herstellers lasse ich gelten.

  • Diese Trophäenaufkleber sind ein Unsitte.

    Deine Antwort zeugt von Unkenntnis, es sind Prüfsiegel für eine
    erfolgte Waffenkontrolle vor einem offiziellem Wettkampf.
    im vorliegenden Fall vom Kyffhäuserbund eV.

    Ist wie eine TÜV-Plakette, ohne dieses Ding darfst du nicht starten,

    ... einige entfernen sie nach dem Wettkamf, für andere ist es ein "Orden" ... :thumbup:

    Gruß Wolf

  • Was meint ihr was an meiner Steyr alles klebt.
    Manche lösen sich von alleine, die anderen bleiben drauf. :P
    Aber ja doch gerade bei Wettkämpfen muss man zur Waffenkontrolle und dafür gibts einen Aufkleber an die Puste.

  • Dawegen hamma auch so massig Keksperten ... :D

    Moin!
    Das sind genau die Schlüssel die damals bei meinem LGV zusammen mit dem LGV Diopter in einer Styroporbox beilagen.
    Nur um sicher zu gehen habe ich das im Internet verifiziert und dabei diese Fotos gefunden.
    Es gab also für mich keinen Zweifel das dies korrekt ist.
    Deinen Keksperten Spruch hättest du dir also sparen können.
    :D

  • ... Keksperten Spruch ...

    Das war eigentlich allgemein gehalten,
    aber wenn du dich angesprochen fühlst ... :whistling:

    Fakt ist, der rechte Schlüssel ist für die FWB 65-80-90,
    der Mittlere für die FWB 300er Serie,
    der Linke ist mir unbekannt.
    Wenn einer der FWB Schlüssel bei dir im Beipack lag,
    dann sicherlich nicht Original von Walther ... :rolleyes:

    Gruß Wolf

  • @Trifftfastnix...Fotos vom Kolben folgen noch.
    Kam noch nicht zu.
    Noch eine kleine Info,...eigentlich für alle:

    Auch das 601'er ist aus dem Jahr 1987.

    Dann weiß man eventuell schon, was das für ein Kolben ist.
    Die netten Mitarbeiter bei Feinwerkbau haben mir gesagt,...mit Querbohrung ist es wohl der neuere Kolben, der
    ohne wohl der ältere.
    Ich muss ehrlich gestehen,...ich habe mir noch nicht getraut, das Teil durchzuspannen, da ich danach ja auch wieder
    entspannen muss.
    Ich wohne in einer Mietwohnung und habe keine Ahnung, wie sich so ein 601'er anhört, wenn man es abschlägt.

    Nur bitte nicht lachen darüber...!!!
    Ist nun mal Neuland für mich.

    Ich merke aber, dass ich jeden Tag von Euch dazu lerne, was das Thema Luftpistolen und Luftgewehre angeht. :thumbsup:
    Dafür habe ich ja eigentlich auch diesen Thread eröffnet. ;)

    An dieser Stelle mal kurz: ...Vielen Dank an Euch alle...!!!

    Schön, dass der Thread so läuft. ;)

    Viele Grüße

  • @EL LOBO...geh nochmal bitte auf Seite 4 zurück. ;)

    Ich habe da wegen der Schraube bei der FWB 65 was zu geschrieben.
    Hattest dazu noch keinen weiteren Kommentar geäußert. ;)

    Die Jungs von FEINWERKBAU sagten, ich soll da erstmal nicht mit Gewalt rangehen.
    Wie gesagt..., sie dreht sich nicht nach links und nicht nach rechts,...zumindest im Moment.

    Da die Waffe aber lange lag und verkehrt gelagert wurde,...siehe Lauf..., kann das auch sein, dass ein Tropfen Ballistol
    Wunder bewirken kann.

    Viele Grüße

  • Die netten Mitarbeiter bei Feinwerkbau haben mir gesagt,...mit Querbohrung ist es wohl der neuere Kolben, der
    ohne wohl der ältere.

    Das ist schon korrekt, sagt aber nicht darüber aus, ob die Kolbendichtung wechselbar ist oder nicht, wie wir an anderer Stelle inzwischen ermittelt haben. Nur für den Fall, dass es bei Dir notwendig sein sollte, die zu wechseln.


    Ich muss ehrlich gestehen,...ich habe mir noch nicht getraut, das Teil durchzuspannen, da ich danach ja auch wieder
    entspannen muss.
    Ich wohne in einer Mietwohnung und habe keine Ahnung, wie sich so ein 601'er anhört, wenn man es abschlägt.

    Trau Dich ruhig, das ist nicht laut. Als Vorkomprimierer kannst Du sie auch leer abschlagen. Bei der 65 solltest Du das idealerweise vermeiden.

  • Die 65'er habe ich einmal leer abgeschlagen.

    Shit...

    Habe sie aber gegen eine dicke Antirutschmatte gedrückt...
    Wird ja wohl bei einmal abschlagen nix passiert sein...?

    Viele Grüße

  • Ich merke schon,...ich muss noch viel lernen über meine zwei neuen Stücke. ;)
    Normalerweise baue ich immer direkt alles auseinander, zwecks Reinigung u.s.w., nur diesmal werde
    ich wohl erst die Waffen richtig kennenlernen müssen.

    Ich mache erst einmal nichts weiter mit den guten Stücken, bevor ich nicht viel über sie weiß.
    Nur von außen putzen,...mehr erstmal nicht.

    Wie bekomme ich denn jetzt heraus, ob bei der 65'er durch das "Leerabschlagen" was kaputt gegangen ist?
    Wahrscheinlich muss ich wohl als erstes mal zum "Gastschiessen" in den hiesigen Schützenverein, bevor da irgendwas
    weiter geht mit den Teilen.

    Viele Grüße


  • Wie bekomme ich denn jetzt heraus, ob bei der 65'er durch das "Leerabschlagen" was kaputt gegangen ist?
    Wahrscheinlich muss ich wohl als erstes mal zum "Gastschiessen" in den hiesigen Schützenverein, bevor da irgendwas
    weiter geht mit den Teilen.

    Viele Grüße

    Das bekommst du nicht so einfach heraus. Grundsätzlich ist es so, dass eine solche Pistole das
    schonmal verträgt. Bei den Waffenkontrollen bei Meisterschaften wird beim Überprüfen des
    vorgeschriebenen Abzugsgewicht, auch leer abgeschlagen.
    ABER! Eine alte FWB Mod 65 hat höchstwahrscheinlich noch den ersten, alten Kolbenpuffer vorn am Kolben.
    Dieser ist vielleicht in schlechtem oder katastrofalem Zustand. Wenn dann leer abgeschlagen wird,
    haut der Kolben ungebremst und an die Kompressionshülse. Ohne Puffer, dann Stahl auf Stahl.
    Die Hülse kann reissen. Was ich auch schon gesehen habe. Bei alten FWB Federpistolen sollte unbedingt
    der Kobenpuffer gewechselt werden.