Werde das mal testen!
Am liebsten würde ich das aber mit einem Kegelfräser machen!
Ich hätte die Bohrungen gerne konisch.
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Werde das mal testen!
Am liebsten würde ich das aber mit einem Kegelfräser machen!
Ich hätte die Bohrungen gerne konisch.
Hab mich schon gewundert, weil die Löcher bei einigen deiner Modelle konisch ausgesehen haben. Mit was hast du die gemacht?
Ich habe die Löcher mit einem Zentrierbohrer gebohrt in einem 30° Winkel.
An einem Zentrierbohrer hätte ich jetzt nicht gedacht, ist aber ne gute Idee!
Zentrierbohrer verwende ich gerne wenn ich eine Kante
verrunden möchte, die haben den selben Vorteil wie
Fräser: sie verbiegen nicht.
Bei kleinen und instabilen Maschinen lässt man diese
mit geringer Drehzahl laufen so daß sie eher schälen
als fräsen.
Werde das mal testen!
Am liebsten würde ich das aber mit einem Kegelfräser machen!
Ich hätte die Bohrungen gerne konisch.
Das ist die richtige Wahl, würde aber mit einem kleineren Bohrer vorbohren damit der Fräser eine gute Führung hat !
Je nachdem was du für eine Alulegierung hast ist eine große Drehzahl besser und etwas Emulsion schadet auch nicht !
PS: Der Bohrer zum vorbohren sollte den Durchmesser der kleinsten Stelle der Öffnung haben.
Zentrierbohrer verwende ich gerne wenn ich eine Kante
verrunden möchte, die haben den selben Vorteil wie
Fräser: sie verbiegen nicht.
Für so etwas habe ich 90 Grad Senker benutzt, z.B bei 45 Grad Fasen an Zylindern.
Als ich noch keine Drehbank hatte habe ich solche Teile in den Teilkopf eingespannt, die Fräse mit hoher Drehzahl laufen lassen und
dann den Teilkopf gedreht. Hat immer sauber ausgesehen.
Jetzt brauche ich mal Eure Hilfe!
Wieviel Geld muss ich ausgeben, um eine kleine Tischdrehbank zu erwerben?
Ich will damit Pom und Alu bearbeiten, um mir eigene Federführungen und Laufabs hlüsse zu drehen. Danke
Dafür genügt ein sehr einfaches Modell.
Das geht durchaus für 3-400€.
Beispiel: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/dreh…0576747-84-7581
POM, immer wieder eine Freude. Heute mal wieder etwas POM bearbeitet (fünf Basen für meine Hamster). Man macht das einen Dreck.
Und das is nur die Hälfte. Hab zwischendurch gesaugt.
Kann man auf dem Bild nicht sehen, aber der ganze Boden ist auch voll.
Was läuft/liegt bei euch drezeit auf der Fräse/Drehe?
He Leute, Daumen hoch wer viel selber werkeln kann.
Ich muss mal Querfragen, was habt Ihr da so an Maschinen, ist Güde und Co ausreichend oder darf es schon etwas genauer sein? Ich würde mit einer Tischdrehbank anfangen.
Sorry für die Querfrage
Also Drehmaschine habe ich keine. Die CNC-Fräsmaschine auf dem Fotos ist ein PFM2.5 von m-hoch-5.de
Vorher hatte ich eine von alphatech-cnc.de
Die war mir dann aber dich etwas zu groß.
Die PFM2.5 hat zwar nur einen halb so großen Arbeitsbereich, ist dafür aber wesentlich stabiler. Ich benutze die die Fräse Nebengewerblich und da muss die des öfteren doch richtig arbeiten.
Gruß Daniel
He Leute, Daumen hoch wer viel selber werkeln kann.
Ich muss mal Querfragen, was habt Ihr da so an Maschinen, ist Güde und Co ausreichend oder darf es schon etwas genauer sein? Ich würde mit einer Tischdrehbank anfangen.
Sorry für die Querfrage
Hallo @kahw,
es kommt immer darauf an, was du mit der Drehbank anfertigen möchtest.
Ich bin angefangen mit einer kleinen Rotwerk EDM 300 DR Drehbank, die du in dem ersten Beitrag in diesem Thread sehen kannst. Die Rotwerk kann man mit den Güde Maschinen vergleichen.
Für Kleinteile, wie Kompensatoren, Federführungen oder auch Modellbau ist diese ausreichend.
Jedoch kommen diese mit 300mm Spitzenweite und den kleinen 250 Watt Motor schnell an ihre Grenzen, wenn man mal ein etwas größeres oder härteres Material verarbeiten möchte.
Bei den kleinen Drehmaschinen ist es schön, das man diese aber gut bewegen kann, und mit ihren etwa 40 Kg auch mal in einen Schrank verstauen kann, wenn man sie nicht benötigt und wenn man wenig Platz in der Werkstatt hat.
Als nächstes hatte ich mir eine Rotwerk EDM 350 mit 700 Watt- Motor geholt, die schon deutlich größer (350 mm Spitzenweite), kraftvoller und schwerer ( etwa 55 Kg) war.
Diese Maschine konnte man im Bedarfsfall immer noch gut bewegen und meine hatte mit einem größeren Motor auch schon genug Kraft, um etwas größere Dinge anzufertigen.
Mittlerweile habe ich aber eine größere Artec ( Interkrenn) IKD 555 und von den kleinen Rotwerk habe ich mich getrennt.
Die IKD 555 wiegt jetzt 120 Kg, hat einen 600 Watt- Motor und eine Spitzenweite von 555 mm.
Diese ist noch einmal deutlich kraftvoller und man kann auch schon recht große Teile damit fertigen.
Präzise sind alle 3 Drehmaschinen gleich. Die Rotwerk hatten einen variablen Geschwindigkeitsregler mit 2- Gang- Getriebe was angenehm ist. Bei der Interkrenn muss man einen Riemen umlegen, wenn man die Geschwindigkeit verändern möchte. Das geht mit ein wenig Übung aber auch schnell.
Meine Empfehlung lautet:
Kaufe dir lieber eine Nummer größer. Schaue dich vielleicht mal nach einer guten gebrauchten Drehmaschine um, die du dann mit etwas Glück für nur wenig Aufpreis zu einen Neuen Kleinen bekommen kannst.
Ich bin mit meiner IKD 555 sehr zufrieden und viele schwören auch auf die Emco Compact 5 oder Emco Compact 8.
Mit den kleinen Drehmaschinen stößt man sonst häufig an Grenzen.
Schöne Grüße
Heiko
Was Heiko geschrieben hat sehe ich alles genau so.
Nur eine Sache würde ich noch ergänzen.
Zusätzlich zur Größe des Drehteils ist das Material des Drehteils meiner Ansicht nach ziemlich wichtig.
Alu, Messing usw, geht auch auf kleinen Maschinen super gut. Wenn du Edelstahl o.ä. bearbeiten willst, dann wird es schon schwieriger.
Größerer Maschinen sind nicht nur größer und schwerer, sonder dadurch im allgemeine auch steifer.
Da ratter oder vibriert so schnell nichts, was sich auf die Präzision und Oberflächenqualität auswirkt.
Obwohl meine PM190-V von Paulimot nicht zu den ganz billigen Maschinen gehört, macht sich das ab und an auch hier bemerkbar.
Man muss dann halt sehr vorsichtig rann gehen, und auch das hilft leider nicht immer.
Gruß
Peter
Gerade bei Edelstahl hilft Vorsicht nicht, wenn der Span
zu klein ist kommt führt das zur Materialverfestigung.
Dann geht erst recht nix mehr.
Nun, das wusste ich nicht, danke für den Hinweis.
Aber was macht man dann, wenn man eine Welle hat und nur wenig abtragen muss?
Gibt es da einen Trick?
Bei Ekel-Stahl? Entweder sehr hohe Drehzahl
und scharfer Meissel oder (besser) schleifen.
OK, das werde ich mal testen.
Kann ich davon ausgehen, das du kein großer Fan von diesem Material bist?
Kommt darauf an wie stark die Welle ist, wenn es nur um 1-2 Hundertstel geht, feines Schleifpapier auf ein geschliffenes Stahllineal oder eine Glasplatte...
Kann ich davon ausgehen, das du kein großer Fan von diesem Material bist?
Als Nutzer ist das toll, wenn man es bearbeiten
muss kommt es drauf an, kann schon ekelig
werden; vor allem mit kleinen Maschinen.