Hallo,
eigentlich ist mein Thread die Fortsetzung von meinem vor 2 Jahren begonnenen Thread. Damals war es für mich völlig ungewöhnlich einen Unterhebelspanner zu haben und ich hatte so meine Probleme damit. Dann musste ich im Verlauf feststellen, das ich jeden Schuss mit einer gewissen Muße getätigt hatte, das Spannen, das Laden und der ganze Vorgang doch mir wesentlich bewußter wurde.
Und heute - es ist jetzt fast 2 Jahre her, hatte ich den Kauf bereut?
Nein - überhaupt nicht. Ich erinnere mich das die Biene mir auf dem Hartztreffen erzählte, wie man einen Zuckerwürfel zerbröselt - damals hatte ich das nicht wirklich verstanden. Heute verstehe ich das. Die LGU-Varmint ist extrem präzise!
Und heute, ich kann mir eigentlich nichts anderes mehr vorstellen, wie einen Unterhebelspanner zu haben, Die Waffe ist so präzise, auf Trainingseinheiten im eigenem Garten schieße ich fast nur noch zwischen 25 und 35 Meter. Ziel ist es Loch in Loch zu schießen und wenn man die Waffe versteht, die Ballistik kennt, sich mit dem Verhalten der Waffe einwenig auseinandersetzt, dann ist das überhaupt kein Problem. Und die Waffe fordert einen heraus - eigentlicher Nachteil, mein Grundstück in Ostfriesland ist bietet nur max. 35 Meter.
Eigentlich sollte ein guter Schütze nur mit einer Waffe schießen und diese Waffe kennenlernen, wie Sie sich verhält und wie man diese Waffe versteht. Irgendwann versteht man seine "eigene Waffe" und weißt wie man diese Waffe optimieren kann.
Ich werde Euch gerne erzählen wie ich meine Waffe optimiert hatte und wie es mit meiner LGU-Varmint weiter geht...
Und natürlich Bilder wird es auch geben