Das IC ist ein kleiner 2-Kanal-Verstärker mit knapp 5 Watt.
Das runde Teil ist ein Elektrolytkondensator. Den kann man
aufladen - ähnlich wie eine Batterie - aber viel schneller.
Er speichert aber viel weniger Strom. Wichtig! Elkos müssen
richtig gepolt sein - also die Anschlussdrähte dürfen nicht
vertauscht werden. Normalerweise ist der negative Anschluß
mit einem schwarzen Balken am Bauteil gekennzeichnet.
Sockel verwendet man aus 2 Gründen: zum einen ist so ein
IC leichter austauschbar, aber auch um es vor der Hitze des
Lötkolbens (von Anfängern) zu bewahren.
Löttechnik
Es gibt 190 Antworten in diesem Thema, welches 16.359 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
In diesem, deinen Fall entweder die Spannungsquelle zu puffern, da die 9V Batterie einen schlechten Innenwiderstand besitzt oder im Ausgang die Wechselspannung durchzulassen und die Gleichspannung zu blocken, da der Verstärker mit einer asymetrischen Versorgungsspannung arbeitet. 0 und 9V und nicht z.B. -4,5 0 und +4,5V. Daher muß der Gleichspannungswert am Ausgang, halbe Betriebsspannung mit dem Kondensator entkoppelt werden. Wie NC schrieb auf die Polung achten!
Nett, das der IC gesockelt ist.
Gruß Play
-
Das IC ist ein kleiner 2-Kanal-Verstärker mit knapp 5 Watt.
Das runde Teil ist ein Elektrolytkondensator. Den kann man
aufladen - ähnlich wie eine Batterie - aber viel schneller.
Er speichert aber viel weniger Strom. Wichtig! Elkos müssen
richtig gepolt sein - also die Anschlussdrähte dürfen nicht
vertauscht werden. Normalerweise ist der negative Anschluß
mit einem schwarzen Balken am Bauteil gekennzeichnet.
Sockel verwendet man aus 2 Gründen: zum einen ist so ein
IC leichter austauschbar, aber auch um es vor der Hitze des
Lötkolbens (von Anfängern) zu bewahren.Die Anschlüsse haben unterschiedlich lange Drähte ,steht auch in der Anleitung was - und was + ist.
In diesem, deinen Fall entweder die Spannungsquelle zu puffern, da die 9V Batterie einen schlechten Innenwiderstand besitzt oder im Ausgang die Wechselspannung durchzulassen und die Gleichspannung zu blocken, da der Verstärker mit einer asymetrischen Versorgungsspannung arbeitet. 0 und 9V und nicht z.B. -4,5 0 und +4,5V. Daher muß der Gleichspannungswert am Ausgang, halbe Betriebsspannung mit dem Kondensator entkoppelt werden. Wie NC schrieb auf die Polung achten!
Nett, das der IC gesockelt ist.
Gruß Play
Bis zum schlechten Innenwiederstand kann ich dir folgen .
Je höher der ist umso schlechter kann die Batterie schnell die benötigte Spannung bzw. die Milliampere liefern .
Die Kondensatoren (sind mehrere) laden sich also auf und gleichen die Spannungsschwankungen aus falls der Verstärker kurzzeitig mehr zieht als geliefert werden kann.
Bei dem anderen wirds schwer ,wenn ich das richtig verstehe kann man aus ner Gleichspannung auch ne Wechselspannung machen .
Ich bin da ja ziemlich blöd ,rotes Kabel + hinten an die Birne ,Schwarzes Kabel an die Fassung ,ohh Leuchtet ,Gleichstrom .
Das man daraus auch ne Wechselspannung machen kann ist mir neu .
Aber ich bewunder solche Menschen die sich ein Blatt Papier nehmen da was draufmalen ,genau wissen welcher Wiederstand wo und warum hin muss.
Hatte als Kind mal so ein Elektrobaukasten ,ich glaub der war ziemlich teuer damals ,da war ein dickes Buch mit bei wo die ganzen Versuchsaufbauten drin gewesen sind .Ich hab das alles Brav nach Anleitung zusammen gebaut und mich dann gefreut wenn man den einen Wiederstand gegen einen anderen getauscht hat das die Lampe dann 10 Sekunden länger brannte als mit dem anderen ,warum ,wieso
-
Der Lautsprecher ist ein vorrangig ohmscher Verbraucher mit Induktivität.
Der Verstärker erzeugt Musik. Also Wechselstrom mit Frequenzen zwischen 10 Hz und vieleicht 30kHz
Hätte der Verstärker eine symetrische Stromversorgung, würde der Lautsprecher ohne Musik bei 0V liegen und mit Musik halt die Musik wiedergeben.
Hier ist es aber eine asymetrische Spannungsversorgung von 9V. Der Verstärker muß am Ausgang, um beide Halbwellen der Musik darstellen zu können eine Hilfsspannung von 4,5V erzeugen. Die läge permanent am Lautsprecher an!!!
Diese muß mit einem Kondensator entkoppelt werden so das ihn nur der Wechselspannungsanteil der Musik erreicht und nicht die halbe Hilfsspannung.
Eigentlich sollte ein guter Elektronikkasten ds vermitteln, wenn man die Anleitung von vorne liest und nicht gleich z.B. die Alarmanlage oder ds Radio baut.
Ich habe/mußte alles alleine lernen. Hauptsächlich durch meinen alten E200 Elektronikkasten.
Gruß Play
-
Bei dem anderen wirds schwer ,wenn ich das richtig verstehe kann man aus ner Gleichspannung auch ne Wechselspannung machen
Ja, das ist gar nicht so schwer.
Man ändert zunächst einfach kontinuierlich die Spannung
(also rauf und wieder runter). Das ist eine pulsierende
Gleichspannung.
Das kann man. z.B. mit einem Drehwiderstand manuell
machen oder halt mit einem Transistor (der vereinfacht
gesehen auch nur ein verstellbarer Widerstand ist).
Jetzt schaltet man einen Kondensator an die pulsierende
Spannung. Während die Spannung steigt läd sich der
Kondensator auf und es fließt ein Strom "in Richtung"
des Kondensators. Sobald die Spannung wieder fällt wird
der Kondensator entladen und der Strom fließ wieder in
entgegengesetzter Richtung. Voila: Wechselstrom!
Im Grunde arbeitet jeder Verstärker nach diesem Prinzip. -
Wenn der Kondensator im Ausgang liegt, liegt an Ihm die halbe Betriebsspannung an. Da Er im >100µF Bereich liegt, läd und endläd Er sich bei der Wechselspannung aus dem IC (Musik) so gut wie gar nicht. Er ist für die Musik wie ein Draht, für die halbe Betriebsspannung nach dem Aufladen auf 4,5V wie ein Isolator.
Gruß Play
-
Rechne mal den Stromfluss bei 5W aus!
Natürlich wird der permanent umgeladen.
Im übrigen versuche ich hier einem Laien so
einfach wie möglich zu erklären wie das funzt.
Da sind komplizierte Abhandlungen nicht sehr
hilfreich - auch wenn sie richtig sind. -
Ja. Ein paar Elektronen werden umgeladen. Kondensatoren sind aber Hochpässe.
Gruß Play
-
Durchaus ein paar mehr
Und du meinst das versteht der Christian 1984? -
Dieser Kasten war für 8 Jährige ,ich war vielleicht 10 ,klar war da auch ein wenig was erklärt ,das hieß damals Und/Oder schaltung oder so in der Art ,man konnte dann das Birnchen rechts einschalten und links wieder aus und so späße .
Dieser Bausatz ist ja eigentlich auch wieder für Kinder ab 10 Jahren ,wobei ich glaube das wenn sowas nicht in der Schule gemacht wird, eher heutzutage alte Knacker zusammen bauen ,denn Basteln an sich ist heute ja allgemein ein wenig aus der Mode gekommen .
Nur ein paar alte Knacker fühlen sich dadurch wieder zurückversetzt .
Die Jugend kauft so ne bluetooth Box und steckt die dann in den Rucksack und hört dann so unterwegs Musik .
Da setzt sich doch keiner mit dem Lötkolben hin und dann muss da noch ein Kabel dran und ne Batterie rein das ist doch fürs
-
Durchaus ein paar mehr
Und du meinst das versteht der Christian 1984?Bei dir komme ich so einigermaßen mit .
Das andere ist interessant ,hört sich für Laien in etwa so an "halbe Spannung ,Doppelte Spannung ,Spannung die sich im Kreis dreht und Purzelbäume schlägt "
Ähhhhh ja
Aber bewundere ich
-
Ich versuche es mal:
Wenn die Versorgungsspannung 9V ist und der Verstärker
eine sich ändernde Spannung erzeugt, dann kann die Werte
zwischen 0 und 9V (maximal) annehmen.
Wir wollen aber Wechselstrom erzeugen. Also legen wir fest
daß die Spannung am Ausgang des Verstärkers 4,5V sein
soll wenn kein Signal anliegt. Der Kondensator läd sich
entsprechend auf und lässt keinen weiteren Strom durch wenn
diese Spannung erreicht ist.
Der Verstärker ist jetzt im Ruhezustand.
Jetzt kann sich die Spannung in jede Richtung um 4,5V ändern.
Der Kondensator wird dann entweder weiter aufgeladen oder
wieder entladen. Nach dem Kondensator liegen dann entweder
+4,5V oder -4,5V an, unsere gewünschte Wechselspannung.Natürlich ist das vereinfacht, aber ich hoffe man kann es so
verstehen. -
Ich versuche es mal:
Wenn die Versorgungsspannung 9V ist und der Verstärker
eine sich ändernde Spannung erzeugt, dann kann die Werte
zwischen 0 und 9V (maximal) annehmen.
Wir wollen aber Wechselstrom erzeugen. Also legen wir fest
daß die Spannung am Ausgang des Verstärkers 4,5V sein
soll wenn kein Signal anliegt. Der Kondensator läd sich
entsprechend auf und lässt keinen weiteren Strom durch wenn
diese Spannung erreicht ist.
Der Verstärker ist jetzt im Ruhezustand.
Jetzt kann sich die Spannung in jede Richtung um 4,5V ändern.
Der Kondensator wird dann entweder weiter aufgeladen oder
wieder entladen. Nach dem Kondensator liegen dann entweder
+4,5V oder -4,5V an, unsere gewünschte Wechselspannung.Natürlich ist das vereinfacht, aber ich hoffe man kann es so
verstehen.Danke ,wär nicht nötig gewesen ,habs schon so einigermaßen verstanden ,bei Play ist es viel Fachchinesisch .
Da ihr so viel Ahnung habt ,ich hab noch ne alte Playstation von 1999 ,da ist es schon Jahre so das die erst läuft und bootet ,nach einer unbestimmten Zeit (immer unterschiedlich) geht die dann aus (Bild wird Schwarz) spannung ist komplett weg,geht dann gleich wieder an und bootet neu .
Woran kann das liegen?
Kalte Lötstelle ? -
Play: Ihr Auftritt!
-
Play: Ihr Auftritt!
Immer langsam Eilt nicht ganz sooo wichtig ist es ja auch nicht .
-
Taube Elkos im NT, wetten?
-
Taube Elkos im NT, wetten?
Höchstwahrscheinlich.
Und Play wird aus dem Kopf wissen welche betroffen sind -
Der Kondensator wird dann entweder weiter aufgeladen oder
wieder entladen.Das stimmt nicht. Der Kondensator behält seine 4,5V Gleichspannungsvorspannung. Am Ausgang wechselt jetzt mit Musik die Spannung mit der Musik und der träge Kondensator gibt die weiter. Er läd sich dabei so gut wie nicht weiter auf oder entläd sich wieder. Er gibt die Wechselspannung der Musik 1:1 weiter wie ein Draht. Die 4,5V Vorspannung bleiben erhalten.
Nach dem Kondensator am Lautsprecher schwingt die Musik zwischen max -4,5V und +4,5V, als wäre der Verstärker symetrisch spannungsversorgt. Der Kondensator versetzt die Ausgangsspannung von +4,5V auf 0V damit am Lautsprecher kein Gleichstrom / keine Gleichspannung anliegt.
Gruß Play
-
Der Kondensator behält seine 4,5V Gleichspannungsvorspannung.
Nö. Ohne Umladung fließt durch einen Kondensator kein Strom.
-
Doch. Behält Er. Und nein. Es fließt durch den Kondensator so gut wie kein Strom. Er gibt das Spannungspotential 4,5V + Musik 1:1 um 4,5V nach Unten versetzt weiter. Würde Er sich auf- und entladen, wäre am Lautsprecher immer 0V und keine Musik hörbar!
Gruß Play
-