Zero-Lock für Höhenturm.

Es gibt 54 Antworten in diesem Thema, welches 6.443 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. September 2018 um 22:31) ist von Olja.

  • Lieber Olja.

    Versuch macht klug

    Aber muß eben jeder für sich das Beste herausfinden. Mehr mache ich ja auch nicht

    Und mein nächster Versuch ist eine höhere Montage. Wenn geklickt wird ist es doch irgendwie unerheblich ob nun mehr oder weniger. Dein Gewehr muss Dir passen!
    Ich denke viel wichtiger ist eine solide/stabile Haltung. Nachdem ich Platz genommen habe und das Gewehr in Anschlag bringe, sehe ich auf den Schalter der Absehensbeleuchtung. Weiteres verkrümmen von Rücken und Hals führen mich dann irgendwie zum Zielfernrohr. Schöne niedrige Montage aber so wird das nichts!
    Da wir nicht alle aus einer Form kommen, gibt es ja auch Gewehrkomponenten die man anpassen kann. Und weil ich eine ehrliche Haut bin, kommt bei mir noch leichte Unbeweglichkeit und eine Biertrommel erschwerend hinzu.

    Die Theamtik scheint ja Anlass zum Diskutieren. Meine Versuche werde ich dann in einem neuen Thema mit Bildern versehen hier einstellen.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Lieber Olja.

    Und mein nächster Versuch ist eine höhere Montage. Wenn geklickt wird ist es doch irgendwie unerheblich ob nun mehr oder weniger. Dein Gewehr muss Dir passen!Ich denke viel wichtiger ist eine solide/stabile Haltung. Nachdem ich Platz genommen habe und das Gewehr in Anschlag bringe, sehe ich auf den Schalter der Absehensbeleuchtung. Weiteres verkrümmen von Rücken und Hals führen mich dann irgendwie zum Zielfernrohr. Schöne niedrige Montage aber so wird das nichts!
    Da wir nicht alle aus einer Form kommen, gibt es ja auch Gewehrkomponenten die man anpassen kann. Und weil ich eine ehrliche Haut bin, kommt bei mir noch leichte Unbeweglichkeit und eine Biertrommel erschwerend hinzu.

    Die Theamtik scheint ja Anlass zum Diskutieren. Meine Versuche werde ich dann in einem neuen Thema mit Bildern versehen hier einstellen.

    Liebe Grüße Udo

    Dann ist doch alles gut. Ich sag ja, Versuch macht klug. genau das sollte jeder für sich rausfinden
    :thumbup:
    Ich poste halt nur meine Erkenntnisse, die sich nicht auf Hörensagen, oder Sonstwas beziehen. Rein technisch nur überprüft und für jeden nachvollziehbar. Das persönliche Sachen und Setups dazukommen, ist doch klar.

    Und man muß aber auch überlegen, was es bedeutet dieses Hobby immer weiter zu technisieren und zu verteuern. Immer wird über den Nachwuchs gejammert, aber wenn man das alles so ließt, hat man den Eindruck, das es schon nicht mehr möglich ist, ohne Parallaxenausgleich und sonstiges Gedöns ein Ziel von 20mm Durchmesser innerhalb von 16m zu treffen. Und genau das hab ich einfach mal untersucht. Es geht!

  • Lieber Olja.
    Da kann ich Dich beruhigen. Als Gelegenheits - Gastschüzte betreibe ich keine Materialschlacht. Nur so viel, Klasse 4 Gewehr mit (selbst)geneigter Montage usw.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Wie gesagt...versuche doch einfach beide Varianten. Für mich ist es z.B besser, immer so nah am Ziel Fleck wie möglich zu sein, ohne mich schon unnötig um irgendwelche Messfehler, Verkantungen (die kommen bei höherer Montage noch dazu) zu kümmern.

  • Tut mir Leid wegen des Vollzitats, bin mit dem Handy online.

    Play, leider stimmt das nicht was du schreibst (Edit: ich kann nicht lesen, stimmt natürlich). Eine Vorneigung hat keinerlei Einfluss auf die Klickabstände bei unterschiedlichen Entfernungen. Das einzige was man mit einer Vorneigung bezweckt ist ein Verschieben des Verstellbereichs als Ganzes über die Bandbreite welche das ZF her gibt. Eine Neigung ergibt nur Sinn wenn der Verstellbereich nicht ausreicht oder wenn man das Glas auf einer bestimmten Entfernung in der optischen Mitte hat. Denn im Glas selbst neigst du durch die Einstellung an den Türmen einen Tubus mit dem Absehen (bei Gläsern mit absehen in der zweiten Bildebene) Das ZF selbst darfst du nur als Gehäuse betrachten. Wenn du also das Glas neigst steht nur das "Gehäuse" anders, den Rest stellst du dann wieder so ein wie es vorher war im Vergleich zur Laufseele.

    Auf Facebook gibt es gerade ein schönes Video. Hab es leider nicht bei YouTube gefunden. Da sieht man schön was im Glas passiert. Vielleicht kannst du es dir dann besser vorstellen. Ich hatte auch mal diesen Denkfehler, aber die Praxis hat mich dann belehrt.

    https://m.facebook.com/story.php?stor…167384407275323

    Einmal editiert, zuletzt von Eisenschwein (5. September 2018 um 16:42)

  • Eine Vorneigung hat keinerlei Einfluss auf die Klickabstände bei unterschiedlichen Entfernungen.

    Habe ich nie bestritten. Das ZF guckt aber schon nach unten und man muß es nicht so weit nach unten verkurbeln.
    Man gewinnt Turmdreh-Spielraum!

    Die Flugkurve bleibt gleich. Man guckt mit einer höheren Montage von weiter oben auf diese Kurve und mit Vorneigung muß man nicht nach Unten gucken.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Eigentlich würde eine Zeichnung das Alles viel leichter und besser zeigen. Bei Worten gibt es viel Raum für Mißverständnisse.
    Bis nächstes Wochenende? Oder war daß das Treffen welches verschoben wurde? Dann 23. und 30.9. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ohne Vorneigung ist es manchmal gar nicht möglich, das ZF einzustellen, weil der Turm einfach am Ende ist. (Tiefschuss) Von daher hat man gar keine andere Möglichkeit und jede Pro- und Contra Diskussion ist eh obsolet.

  • Macht euch lieber mal Gedanken wie ihr die Schnurr von den FT Zielen aufwickelt das wäre weitaus produktiver. Da scheint es Leute zu gegen die das nicht wissen, die drücken sich immer davor die Schnurr aufzuwickeln.


    Da gibt's 'ne ganz hervorragende Lösung. Der Sportleiter Field Target in Rheinzabern hat's erfunden... Kann jeder, es geht ratz-fatz und um Verdrillen der Schnur muss man sich keine Gedanken machen. Als Sahnehäubchen hat man noch 'n schönen Griff zum dran ziehen.

  • Da gibt's 'ne ganz hervorragende Lösung. Der Sportleiter Field Target in Rheinzabern hat's erfunden... Kann jeder, es geht ratz-fatz und um Verdrillen der Schnur muss man sich keine Gedanken machen. Als Sahnehäubchen hat man noch 'n schönen Griff zum dran ziehen.

    Bei Johannes seinem Beitrag ging es wohl eher darum, das die Leute nach dem Wettkampf die Schnur nicht aufwickeln weil sie keinen Bock drauf haben.
    Da ändern auch andere Systeme nix dran.