Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.933 Antworten in diesem Thema, welches 209.234 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2024 um 12:35) ist von the_playstation.

  • Es will sich mir ohnehin nicht eröffnen, wozu Du diesen Entlader brauchst. Ich habe keinen und sowas noch nie vermisst.

    Das Elko Set ist ok für den Preis, allerdings beschaffe ich persönlich lieber bedarfsgerecht in der Bauform, Spannung und Kapazität passenden Ersatz. Das, was man braucht befindet sich schon wegen Murphy nicht in der Bastelkiste.

  • Wobei. Wenn man Versorgungs-Spannungen puffern will oder als Verstärker-Endstufenausgänge kann man auch immer einen größeren nehmen. Ich persönlich klemme immer einen kleinen paralell. Also z.B. 4700µF + 100nF paralell.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wobei. Wenn man Versorgungs-Spannungen puffern will oder als Verstärker-Endstufenausgänge kann man auch immer einen größeren nehmen. Ich persönlich klemme immer einen kleinen paralell. Also z.B. 4700µF + 100nF paralell.

    Gruß Play

    Das macht man ganz gern weil bei den Elkos Hf und schnelle Impulse gerne mal rüber hüpfen und der 100nF Kerko diese dann sicher kurzschließt.

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • Es will sich mir ohnehin nicht eröffnen, wozu Du diesen Entlader brauchst. Ich habe keinen und sowas noch nie vermisst.

    Das Elko Set ist ok für den Preis, allerdings beschaffe ich persönlich lieber bedarfsgerecht in der Bauform, Spannung und Kapazität passenden Ersatz. Das, was man braucht befindet sich schon wegen Murphy nicht in der Bastelkiste.

    Der gedanke war etwas zu haben was man dran hält und das zuverlässig den Elko entläd .
    Ich kenn das mit den Wiederständen noch seinerzeit aus dem Autohifi bereich wo ich als Jungspunt so einen Rießenkondensator im Kofferraum hatte ,da hab ich auch mal mit dem beigelegten Wiederstand entladen wollen da flogen die Funken quer durch das Auto :D .

    Deshalb die Suche nach etwas professionelles Isoliertem wo man sicher sein kann das dann keine Gefahr mehr von ausgeht .

  • auf die Widerstände kann man sogar noch verzichten. Nimm eine 12V Glübirne aus dem KFZ Bereich.

    Ok, bei diesen Pufferkondensatoren im Format eines Mülleimers macht das Sinn. Aber bei den Dingern z.B. aus dem Set im Bereich µF bis mF kannst Du Dir das sparen.

  • Na ja. Man benötigt schon noch eine Widerstands- oder Glühlampenumschaltung für verschiedene Spannungsbereiche. Z.B. wenn man HV Kondensatoren von einem Röhrenverstärker entladen möchte.

    3x grobe Bereiche wären da nicht schlecht. Z.B. von 0-20V, von 12-60V und von 40-240V.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das ist natürlich korrekt.

    Christian ist aber nach eigenem Bekunden Anfänger und sein Fokus liegt wohl eher im Niederspannungsbereich. Überfordern wir ihn also erst mal nicht.

  • Das ist natürlich korrekt.

    Christian ist aber nach eigenem Bekunden Anfänger und sein Fokus liegt wohl eher im Niederspannungsbereich. Überfordern wir ihn also erst mal nicht.

    Aber sowas von *lol*

    Wo fängt da die Hochspannung an?

    Was mich wundert ist das es da kein Professionelles Werkzeug zu gibt,gibts doch normal für jeden Mist .

    Ich hab noch was gefunden mit einem Duspol kann man wohl Kondensatoren entladen


    Wobei nichts da steht bis zu welcher Spannung und vor allemob man die Taster schon bei Kontakt gedrückt haben soll oder man die Messpitzen erst anlegt und dann drückt .

    Entläd man so ein Ding schon auf der Platine bevor man es auslötet oder erst danach.... ?(

    2 Mal editiert, zuletzt von Christian 1984 (16. November 2019 um 17:26)

  • Ich entlade meine Kondensatoren lieber so. :D

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    Gruß Play

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  • Wo fängt da die Hochspannung an?

    grobe Orientierung hier

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass 70V AC zwicken und 240V Netzspannung sehr unangenehm sind. Bei der Inbetriebnahme des 3.5kV Netzteils hatte ich die Hände auf dem Rücken. Die sind mit hoher Wahrscheinlichkeit ungesund bis tödlich.


    Was mich wundert ist das es da kein Professionelles Werkzeug zu gibt,gibts doch normal für jeden Mist .

    weil es i.d.R. nicht erforderlich ist.


    Entläd man so ein Ding schon auf der Platine bevor man es auslötet oder erst danach...

    gar nicht. Hinter dem Netzteil hast Du es vorzugsweise nur noch mit Kleinspannung (s.o.) zu tun. Und selbst im Netzteil entladen sich die Kondensatoren, sobald der Netzstecker gezogen wird.
    Vorsicht ist z.B. bei alten Röhren TVs oder Microwellen geboten. Da wird mit hohen Spannungen gearbeitet. Wenn Du dabei gehen willst frag hier lieber vorher noch mal nach.
    Ansonsten beschmutze Dir nicht Dein Beinkleid, alles halb so wild.

  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass 70V AC zwicken und 240V Netzspannung sehr unangenehm sind. Bei der Inbetriebnahme des 3.5kV Netzteils hatte ich die Hände auf dem Rücken. Die sind mit hoher Wahrscheinlichkeit ungesund bis tödlich.

    Hängt aber sehr von der Erdung der Person und deren Hautfeuchtigkeit ab. Manche haben sehr schwitzige Finger und bei denen sind schon geringere Spannungen unangenehm. Andere haben sehr trockene Finger und auch mit höheren Spannungen kein Problem.

    Bei der Gefahr spielt der Strom (der durch den Körper fließt) die Hauptrolle und ob es Gleichstrom oder Wechselstrom ist und da mit welcher Frequenz (also wie gerne sich das Herz synchronisieren würde). Je höher die Spannung und je leistungsfähiger die Stromquelle bei dieser hohen Spannung, um so gefährlicher.

    Zur Feuchtigkeit: (Beispiel)
    9V Batterie an die Zunge halten. Kribbelt es doll = Batterie = voll. Kribbelt es kaum = Batterie = leer.
    Hält man eine 9V Batterie an die Haut, merkt man aber nichts.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (16. November 2019 um 18:42)

  • grobe Orientierung hier
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass 70V AC zwicken und 240V Netzspannung sehr unangenehm sind. Bei der Inbetriebnahme des 3.5kV Netzteils hatte ich die Hände auf dem Rücken. Die sind mit hoher Wahrscheinlichkeit ungesund bis tödlich.


    weil es i.d.R. nicht erforderlich ist.

    gar nicht. Hinter dem Netzteil hast Du es vorzugsweise nur noch mit Kleinspannung (s.o.) zu tun. Und selbst im Netzteil entladen sich die Kondensatoren, sobald der Netzstecker gezogen wird.Vorsicht ist z.B. bei alten Röhren TVs oder Microwellen geboten. Da wird mit hohen Spannungen gearbeitet. Wenn Du dabei gehen willst frag hier lieber vorher noch mal nach.
    Ansonsten beschmutze Dir nicht Dein Beinkleid, alles halb so wild.

    Ich frag halt immer einmal mehr als zu wenig *lol*

    Denn als ich den DVD Player auf hatte war direkt neben dem Kabel vom Netzstecker so ein richtig großer Elko .

    paar 1000 uF und ich glaube es waren 1000Volt .

  • Ich hab jetzt Blut geleckt :D .

    Wenn es mal soweit ist und die Platine ist ja recht übersichtlich will ich mal alle Elkos tauschen und dann echt mal gucken wie lange so ein gerät laufen kann *lol* .

    Wann in etwa tauscht man die bzw. gibts da erfahrungswerte ?

    Alle 20 Jahre ,25 vielleicht ?

  • Ich hab jetzt Blut geleckt :D .

    Wenn es mal soweit ist und die Platine ist ja recht übersichtlich will ich mal alle Elkos tauschen und dann echt mal gucken wie lange so ein gerät laufen kann *lol* .

    Wann in etwa tauscht man die bzw. gibts da erfahrungswerte ?

    Alle 20 Jahre ,25 vielleicht ?

    ... das kann pauschal nicht beantwortet werden. Die elektrische Belastung und die Umgebungstemperatur spielt eine entscheidende Rolle.